Chapter (13) - Die Rebellen II

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O Gott ich hatte so viel zu tun und hab das neue Kapitel total vergessen >< Ich hab die nächsten 3 Wochen Praktikum bis 17:00, hoffe ich hab genug Zeit zum uploaden eines Kapitels. Wenn nicht geht halt die Mittagspause drauf^^
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Am nächsten morgen werde ich unsaft durch das Öffnen der Zellentür aufgeweckt, General Organa hat wieder ein Tablett mit Essen und Trinken dabei.

Ich richte mich auf und lehne mich gegen die kalte Wand, ehe ich ihr das Tablett abnehme und beginne zu Essen.

Erst jetzt bemerke ich, wie wenig ich eigentlich esse seit ich bei Kylo bin, selbst meine wenige Nahrung auf Isaoobu war mehr.

Ich schlinge das Essen nur so in mich rein, bis der General sich räuspert.

"Leider musste ich dich gestern verlassen. Lass uns dort beginnen, wo wir aufgehört haben."

Sofort stelle ich die erste Frage, die mir in den Sinn kommt.

"Wieso weiß momentan niemand ob mein Vater.. Luke überhaupt lebt? Sowas weiß man doch!"

Ich verschränke die Hände vor meiner Brust und mustere meinen Gegenüber. Sieht nicht so aus, als ob sie viel Schlaf bekommt.

"Nach Kylos 'Veränderung' hat er sich selbst die Schuld daran gegeben und ist ins Exil gegangen, niemand weiß wo. Da haben auch die spärlichen Besuche bei dir aufgehört, seitdem wussten wir nichts mehr über dich."

"Wieso sagen sie andauernd 'wir'? Und wieso wissen sie das alles?"

"Ich bin Leia Organa, Lukes Schwester. Leider bin ich nicht mit ihm aufgewachsen aber wie wir aufeinandertrafen, war ein echt lustiger Zufall."

Sie beginnt herzhaft zu lachen und auch mich macht ihr Lachen ein wenig glücklich.

"Weißt du, er hat sich teilweise echt angestellt wie ein Volltrottel, aber er war nie so schlimm wie Han Solo! Kennst du ihn? Er.. war mit mir zusammen. Aber wirklich, er hatte immer nur dummes Zeug angestellt!"

Und so hat sie angefangen zu reden und hat erst gefühlt 3 Stunden später mit ihren Erzählungen aufgehört. Die ganze Zeit über war ich ruhig, es würde ihr gut tun, alles von der Seele zu reden.

Warum ich das mache?

Keine Ahnung.

Sie ist meine Tante, ich will, dass es meiner Familie nicht allzu schlecht geht.

"Oh entschuldige. Ich hab gar nicht mitbekommen, dass ich so lange erzählt habe."

"Keine Sorge. Und Kylo .. Ist jetzt mein Cousin?"

Ohne zu wissen warum, tut dieser Fakt weh in meinem Herz. Es zieht sich zusammen und weint in meiner Brust, es ist ja wohl kein Weltuntergang, wenn er in meiner Familie ist.

"Ja, Ben Solo ist dein Cousin. Aber ich muss wieder gehen, ich hab noch viel zu tun. Bis dann, Rexa."

Ich nicke ihr kurz zu, ehe sie aus der Tür in den Gang tretet. Jetzt sitze ich hier wieder alleine rum und langweile mich, viel machen kann ich immerhin nicht.

Jedoch fällt mir eine Sache ein und ehe ich es mir anders Überlegen kann, fange ich an, Liegestützen zu machen. Kniebeugen ebenfalls, ich muss mich fit halten.

Nachdem auch dies nach einer langen Zeit getan ist, versuche ich, meine Macht zu befreien.

Sie aus diesen ekelhaften Schlingen zu holen, die sie betäuben und zurückhalten.

Doch egal wie sehr ich es versuche, ich bekomme lediglich einen winzigen Teil frei, der mir nichts weiter bringt. Jediglich das vertraute Gefühl der Macht in meinem Körper.

Erschöpft lasse ich mich wieder auf mein Bett sinken und starre die Decke an. Jedoch erntet ein Gespräch von zwei Leuten, die hier durch den Trakt laufen, ganz schnell meine volle Aufmerksamkeit.

"Wie es scheint werden bald die Gefangenen ins Hauptgebäude gebracht, würde mich wundern wenn es keine Zwischenfälle geben wird."

"Ja, wir hatten noch nie so viele Schmuggler und Verräter an Bord wie heute, ganz zu schweigen von Kylo Rens Schülerin. Der will ich ungern begegnen."

"Sie hat bei ihrer Ankunft direkt jemanden umgebracht, mit ihr will ich meine Zeit auch nicht gerne vertreiben."

Genau in dem Moment kommen beide Männer an meiner Zelle vorbei und als sie mich wütend darin sitzen sehen, beschleunigen sie ihre Schritte und verstummen.

Dreckskerle.

Nicht mehr lange und ich kann versuchen zu flüchten. Ich werde frei sein, zu Kylo zurückkehren können und endlich wieder Gesellschaft und Aufgaben haben.

Ja, nicht mehr lange, hoffentlich komme ich auch weg von hier.

∆Darkness Comes∆ - •Kylo Ren Ff•Where stories live. Discover now