Chapter (12) - Die Rebellen I

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Irgendwie vergess ich immer zu uploaden v.v Aber gut, ich hab die ganze Zeit LeagueofLegends gespielt, verzeiht.
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"Rexa? Wach auf."

Verschlafen öffne ich die Augen und wälze mich im Bett hin und her, ist es schon morgen?

"Kylo..?"

Ein Lächeln huscht über meine Lippen, ich freu mich ihn endlich wieder sehen zu können.

"Nein, hier ist der General."

Mit einem Mal Sitze ich senkrecht in der Pritsche - nicht wie vermutet in meinem Bett - und schaue Kylo's Mutter in die Augen. In ihren Augen spiegelt sich Trauer, Wut und Neugierde.

"'Tschuldigung." Nuschel ich und reib mir den Schlaf aus den Augen.

"Hier, iss was. Ich will ja nicht dass du verhungerst." Sie schenkt mir ein müdes Lächeln und reicht mir ein Tablett mit Brot und einem Glas Wasser.

"Danke."

Ich erwider ihr Lächeln nicht, es wäre falsch ihr falsche Hoffnungen zu machen und obwohl sie mein Feind ist, habe ich Mitleid.

"Ich würde dir gerne ein paar Fragen stellen und hoffe, dass du mir ebenfalls ein paar Antworten gibst."

"Kommt ganz auf die Fragen an." Sie lässt einen kleinen Seufzer entweichen und fängt sofort an.

"Wie bist du zu Kylo Ren gekommen?"
"Ich hab ihn gebittet mich auszubilden nachdem er mich mitgenommen hat."

"Es gibt keinen weiteren Hintergrund? Warum hat er dich mitgenommen?"

"Jetzt wo sie es sagen, ich kann mich kaum mehr an die Zeit erinnern."

Ein wenig überrascht bin ich schon, immerhin ist das ganze ja nicht allzu lange her. Ist eben viel passiert, wird schon nicht wichtig sein.

"Wie alt bist du?"

"Was sollte sie das interessieren?"

"Ich möchte mir sicher sein, dass ich dich nicht mit jemandem verwechsel. Das könnte ein fataler Fehler sein."

"Ich bin 16, werde bald 17. Wieso sollten sie in mir jemanden sehen, den sie kennen? Ich habe sie noch nie vorher gesehen."

So langsam verlier ich den Glauben in ihren Verstand.

"Ich liege also richtig." Es war nicht mehr als ein Flüstern, doch ich hab alles verstanden.

Ich bin einfach komplett verwirrt. Was will sie von mir? Was redet sie da für einen Quatsch? Fragend schaue ich sie an und nehme einen großen Schluck Wasser aus meinem Glas.

"Rexa Skywalker, willkommen zu Hause." Sie lächelt breit und umarmt mich, wobei ich komplett versteift auf der Pritsche sitze.

"General, sie verwechseln mich eindeutig. Ich bin niemals die Tochter einer Legende, eines Helden, einfach die Tochter eines unbekannten Machtnutzers."

Langsam drücke ich sie von mir um nicht mehr allzu eingeengt zu sein.

"Ich kenne dich seit du klein bist, selbst in 50 Jahren würde ich dich noch erkennen! Ach, was ist nur aus dir geworden."

Also meint sie es vollkommen ernst. Ich soll also Skywalkers Tochter sein? Luke Skywalkers Tochter.. Das hört sich so verdammt unreal an.

Jedoch wird es nicht groß was ändern, wieso denn auch? Es ist nur ein Name.

"Es wird sich nichts ändern, es ist immerhin nur ein Name. Er hat mich alleine gelassen, zurückgelassen und mich meinem Schicksal überlassen. Ich hasse ihn."

Das Lächeln verschwindet aus ihrem Gesicht und macht für eine enttäuschte Miene Platz.

"Zu dieser Zeit begann Ben - also Kylo sich für die Sachen der dunklen Seite zu interessieren. Er war schon fast fanatisch und wir alle hatten Angst, was aus ihm wird. Das Ergebnis siehst du ja. Luke hat dich weggebracht, damit dir nicht dasselbe geschieht. Damit du sicher bist, aber anscheinend hat sein Plan nicht allzu gut funktioniert. Mit 17 wirst du alle Erinnerungen zurückerlangen, sie sind blockiert."

"Ich weiß, Kylo hat es bereits festgestellt."

In dem Moment geht die Zellentür auf und ein Mann mittleren Alters steht gestresst im Türrahmen.

"General, wir haben Probleme mit der neuen Waffenlieferung!"

Er wirft mir einen kurzen Blick zu und Organa begleitet ihn raus. Oh man ich muss so schnell wie möglich wieder zu meinem Mentor und ihm die Neuigkeiten sagen!

Ich gehe zu meiner Tür und versuche sie aufzudrücken. War ja klar dass das nicht funktioniert. In meiner kleinen Zelle gibt es nicht einmal ein Fenster für etwas Sonnenlicht, aber haben sie nicht etwas von wegen Landung gesagt?

Stimmt wir befinden uns ja momentan auf einem riesigen Raumschiff der Rebellen, sie müssen mich wieder in ihren Unterschlupf bringen, vielleicht kann ich da fliehen!

Begeistert von meinem Plan lege ich mich hin und denke mir die verschiedensten Geschichten über wilde Abenteurer aus, ehe ich wieder langsam in den Schlaf gleite, daran ist wohl auch teils die Schwächungstablette schuld.

∆Darkness Comes∆ - •Kylo Ren Ff•Onde as histórias ganham vida. Descobre agora