"Was macht so eine Schönheit wie du, so früh vor meiner Tür?"

"Sich ihr Auto wiederholen",konterte ich lächelnd und drückte ihn einmal fest zur begrüßung.

"Hab schon gehört! Jake hat viel von dir erzählt... Viel Interessantes." In Marcus' Stimme lag etwas reizvolles und provokant hob er eine Braue.

Ich ging nicht auf seinen Reiz ein und schenkte ihm einen emotionslosen Gesichtsausdruck.

Zart strich er mir über den Oberarm und sein Ausdruck wurde weicher.

"Mach dir keine Sorgen... Harry Styles ist auch nur ein weiteres aufgeblasenes Arschloch. Er verdient eine Frau wie dich nicht...", er beugte sich vor und drückte mir behutsam einen Kuss auf die Wange. "Du hast keine Ahnung, was du Wert bist..." Sein zartes Säuseln löste Gänsehaut bei mir aus. Er trat einen Schritt zurück und musterte mich. Ich war nicht fähig zu reagieren, ich stand nur wie angewurzelt vor der Tür.

"..."

Harry? Ähhh...

"Willst du nicht rein kommen?"

Ich nickte ratlos und folgte ihm in die Wohnung. Ich stellte meine Schuhe an den Rand und folgte ihm weiter ins Wohnzimmer. Jake lag eingerollt in einer blauen Bettdecke auf dem dunklen Ledersofa. Marcus verschwand in der Küche.

Ich lächelte bei dem Anblick.

So kindisch, wenn er schläft.

"Willst du einen Tee?", bot mir Marcus an.

"Gerne...", antwortete ich und setzte mich zu ihm in die Küche.

Direkt wandte er sich an die Zubereitung unserer Getränke. Er setzte heißes Wasser auf und setzte sich zu mir auf einen der Barhocker.

"Wozu brauchst du so früh dein Auto? Sollte Jake dir das nicht heute Abend vorbeibringen?", in Marcus Stimme lag etwas, dass mir ein Gefühl von Hilflosigkeit gab. Er hatte soetwas, von dem großen, starken Mann, der der kleinen, schwachen Frau unter die Arme greifen wollte.

"Ja, eigentlich schon. Nur sind halt die Schränke und der Kühlschrank total leer und ich muss einfach...", murmelte ich.

Sein Gesichtsausdruck wurde wieder weich und nochmals gab er mir das Gefühl, als würde ich jemanden brauchen, der mich unterstützt. Als wäre ich klein und schwächlich.

"Und dann gehst du um 7:00 Einkaufen? Soll ich mitkommen? Soll ich dir helfen?", tackerte er mich zu mit Fragen und stetig lag dieser beschützende Unterton in seiner Stimme.

"Das ist süß, aber danke... Ich brauche keine Hilfe", antwortete ich selbstsicher.

Marcus hob eine Braue, doch das Klicken des Wasserkochers lockte ihn aus der Situation. Er stand auf und zog zwei Tassen aus dem Regal.

"Mit welcher Teesorte kann ich dir den eine Freude machen, Schönheit?"

Ich lächelte über sein Kompliment.

"Hast du irgendwas mit Beeren?", fragte ich.

"Ja, du wirst es kaum glauben, aber den habe ich extra für dich besorgt!", Marcus lachte und sein Blick fuhr meinen Körper ab.

Ich richtete mich auf, denn es war mir unangenehm, als ich bemerkte wie sein Blick genau über meinem Ausschnitt hängen blieb. Das Seidentop war tief ausgeschnitten und so sah er wahrscheinlich genau das, was er wollte. Er stand wie angewurzelt vor mir und biss sich ungeniert auf die Unterlippe, während seine Hände auf der Teepackung ruhte.

"Marcus bitte...", murmelte ich beschämt und zog meinen Ausschnitt höher.

Seine Augen weiteten sich schlagartig und ein Entschuldigender Ausdruck verbreitete sich über seinem Gesicht.

Fragile Lovers ( Harry Styles FanFiction )Where stories live. Discover now