Let the Rain wash away...

Start from the beginning
                                    

Ich griff an den Bund meines Sweaters und zog ihn über meinen Kopf hinweg, aus. Harrys Gesichtsausdruck war von Trauer getränkt. Sein Blick fuhr meinen Oberkörper ab. Ich trug einen hell-lilanen BH mit Spitze. Meine Hände fuhren über seine Brust.

Ich hinterließ zwei sanfte Küsse auf seinem Nacken und zog ihm das Shirt aus. Langsam zog ich ihn mit mir aufs Bett.

"Ich weiß, ich habe viel falsch gemacht...", säuselte ich und platzierte mich über Harry.

Langsam küsste ich von seinen Lippen abwärts. Über seinen Nacken, seine Brust bis zu seiner V-Linie. Ich genoss das Gefühl seiner Haut auf meinen Lippen, doch stetig durchfuhr mich das Gefühl, dass ich der Person unter mir unheimlich weh tat.

Er stöhnte.

...

Ich richtete mich auf, setzte mich breitbeinig auf sein Becken und sah ihn verzweifelt an.

"Warum sprichst du nicht mit mir?", fragte ich und meine Stimme brach.

Ich streichelte ihm mit dem Daumen über die Wange und platzierte erneut einen sanften Kuss auf seinen Lippen, doch er war eher verzweifelt, als liebevoll.

Er sah mich an, bereuend, doch er schwieg.

"Harry, bitte...", wisperte ich atemlos.

Mit einem Ruck griff er nach meinen Handgelenken, presste mich nach unten aufs Laken und platzierte sich über mir.

Mit einer Hand ließ er locker und fuhr über meine Brust, die er sanft massierte. Ich stöhnte und vorsichtig presste er einen Kuss nach dem Anderen auf meinem Nacken.

"Ich verstehe dass nicht...", murmelte Harry und seine Stimme kribbelte auf meiner Haut.

"Du müsstest wütend auf mich sein, aber stattdessen gibst du wieder dir die Schuld an Allem."

"Weil du keine Schuld trägst...", flüsterte ich sanft und strich im eine Locke aus dem Gesicht.

"Oh doch. Du hast keine Ahnung, was die nächsten Tage auf dich zu kommt", Harrys Stimme klang plötzlich strafend, doch seine Stimme brach, und er schluchzte.

"Ich weiß... Ich weiß...", beruhigte ich Harry. Ich war mir sehr wohl darüber klar. "Die ganze Welt wird mich hassen."

Harry brach den Blickkontakt ab und sein Gesicht verzog sich schmerzvoll. Ich legte einen Finger unter sein Kinn und schob es wieder zu mir. Es tat ihm weh, das zu hören, dass wusste ich.

Ich schenkte ihm einen liebevollen Blick.

"Aber das ist mir egal... Verdammt Harry ich liebe dich! Nichts in der Welt wird mich dazu bringen, mich vom dir zu distanzieren!" Ich schlug meine Beine um sein Becken und zog seinen Kopf in einen innigen Kuss.

Als wir uns voneinander lösten, schenkte er mir einen entschuldigenden Blick.

"Weißt du was ich gelernt habe, in den letzten 40 Stunden?", fragte Harry und legte seinen Kopf auf meiner Brust ab.

"Was denn?", flüsterte ich.

"Das ich dich unglaublich brauche... Wenn ich versuche meine Gefühle für dich zu verdrängen, lande ich nur wieder betrunken in irgendeinem Stripclub", gestand er und lachte.

"Ich brauche dich mehr...", konterte ich und küsste ihn ein weiteres mal.

"Vorallem jetzt..." Ich biss mir auf die Unterlippe und schenkte Harry einen verführerischen Augenaufschlag.

"Nein. Ich brauche dich mehr..."

"Kindergarten", antwortete ich kühl.

"Schlägst du mich mit meinen eigenen Waffen?", Harry hob die Augenbrauen und musterte mich lachend.

Fragile Lovers ( Harry Styles FanFiction )Where stories live. Discover now