Der Frosch mit dem grünen Pulli [SpaceFrogs FF]

Umzug oder nicht?

POV Rick:

Sie lag in meinen Armen und heulte sich den ganzen Schmerz heraus. Sie weinte und weinte. Ich umarmte sie fester... Und sie weinte und versuchte sich zu beruhigen. Ihr Vater und ich sagten nichts. Nach einer Viertelstunde hörte sie langsam auf zu weinen. „Ach, ähm... Papa?", sagte sie und man merkte ihr an, dass sie die Tränen zurückhielt. „Ja mein Schatz?", fragte er. Sie war ihr Schatz... Klar, so nennt fast jeder seine Tochter, aber kurz wurde ich ein wenig eifersüchtig, muss ich zugeben...
„Du musst ja bald wieder abreisen..." „Ich glaube ich bleibe erst einmal..." „Kann ich zu Rick ziehen? Klar, er hat auch Kumpels in seiner WG, aber die habe ich auch alle schon kennengelernt und sie sind alle miteinander sehr lieb..." „Ich will erst wissen mit wem du da alles zusammenziehen willst. Ich will sie kennenlernen." „Kein Problem ich kann sie fragen ob sie herkommen wollen. Oder ob sie-" „Bitte duze mich." „Du herkommen kannst.", meldete ich mich zu Wort. „Okay, das geht klar. Wie wäre es, wenn ich morgen komme?"

POV Luca:

„Ich muss die anderen noch fragen, aber ich denke das ist okay. Ich rufe kurz an.", sagte Rick und ging in die Küche. Ich ging hinterher. „Du kannst auch unser Festnetz Telefon benutzen. Das kostet kein Geld." Er lehnte dankend ab und ich ging zurück zu meinem Vater. „Dein Freund ist schon ein ganzes Stück älter als du... Aber er scheint dich sehr zu lieben...", sagte mein Vater mir. „Ja, er ist älter.", sagte ich. „Doch das ist uns egal.", sagte Rick plötzlich, der auf einmal in der Tür stand. Dann setzte er sich wieder zu uns. Ich liebte ihn auch. Wenn nicht, sogar noch mehr als mein Leben. Wäre er von jetzt auf den anderen Moment für immer weg, wäre ich das auch. „Ich habe mit Ihnen geredet. Du kannst kommen." „Schön. Na dann, bis morgen!", sagte mein Vater. „Kann er nicht noch bleiben?", fragte ich, doch Rick erwiederte:„Steve und ich müssen noch Radio drehen..." „Ja, Okay... Dann... Bis morgen!", sagte ich und verabschiedete mich von ihm. „Wie spät sollen wir kommen?", fragte ich ihn an der Haustür. „Nicht vor 15:00 Uhr! Ich brauche meinen Schlaf!", sagte er und ich musste schmunzeln. Süß, dachte ich mir. „Tschau!" „Tschüssi!" Dann war er weg. „Wie war das? Er braucht seinen Schlaf? Um 15:00 Uhr noch? Und was hat das mit diesem Radio zu tun? Hat er einen Radiokanal?", fragte mein Vater. „Weißt du, ein YouTube Format von ihm und seinem Kumpel heißt Radio...und das ganze Video muss immer jemand schneiden. Und es ist öfters so, dass Rick es tun muss. Da das ganze ziemlich viel Zeit in Anspruch nimmt, muss er halt die Nacht durcharbeiten...", erklärte ich. „Oh... Dann hat er doch einen ziemlich gestörten Schlafrythmus, oder?", fragte mein Vater. „Aber das ist sein Job... Außerdem ist er ein Langschläfer und muss morgens nicht so früh aufstehen. Daher verschiebt sich nur die Zeit bei ihm." „Okay?", sagte mein Vater Immernoch etwas verwirrt.