Der Frosch mit dem grünen Pulli [SpaceFrogs FF]

Vor dem Date

Nachdem ich mich von Lucie verabschiedet hatte, ging ich nach Hause. „Essen steht in der Mikrowelle zum warm machen!", rief Mama. Sie hörte wie ich hereinkam. Sie kam nach unten. Ich machte die Mikrowelle an und setzte mich an den Küchentisch um zu warten. „Und? Was hast du gekauft?", fragte sie. „Das hier!", sagte ich und zeigte ihr das Outfit. Als sie das Preisschild sah, lachte sie. „Typisch... Immer das günstigste raussuchen!" „So bin ich halt!", sagte ich und grinste. Ich hörte die Mikrowelle piepsen und holte meine Portion Nudeln mit Gemüse heraus. Ich aß alles schnell auf und sagte Mama:„Ich bin heute um 6 bei Rick. Er meinte ich könne vorbeikommen." „Okay!", sagte sie. Sie ahnte nichts von einem Date oder ähnlichem. Ich war darüber verdammt froh. Bevor sie es mir verbieten konnte, sollte sie erstmal denken es wäre nichts besonderes. Ich machte wie immer schnell meine Hausaufgaben. Da ich bis ungefähr 15:30 Uhr shoppen war, machte ich bis etwa 16:30 Uhr Hausaufgaben. Dann ging es ans hübsch machen... Ich machte ein klein wenig Schminke drauf, die man nicht einmal sah, aber irgendwie fühlte ich mich damit schöner. Meine Haare kämmte ich besonders ordentlich. Dann sprühte ich noch ein wenig Parfüm auf mich und zog mein neu gekauftes Zeug an. Es sah einfach super aus. Als ich fertig war, war es 17:46 Uhr. Ich nahm wie immer mein Longboard und rief meiner Mutter hinterher:„Kann sein dass ich wieder bei ihm übernachte weil ich einfach einpenne!". Ich hörte nur ein spöttisches:„Okay!", von ihr. Dann fuhr ich los... Ich war aufgeregt wie sonst was.

POV Rick:

Toll gemacht Rick. So ein mieses Telefonat hattest du noch nie. Ich suchte mir erst einmal etwas schickes zum anziehen raus. Ich fand ein weißes Hemd. Ich zog es an und sprühte mich mit Parfüm ein. Dann musste ich ein wenig Aufregung abbauen. Nervosität oder Lampenfieber wollte ich auch auf keinen Fall zeigen. In dem Moment war es mir egal dass sie jünger als ich war. Mir war es einfach egal. Ich redete mit mir selbst:„Ich schaffe das, ich schaffe das, ich schaffe das...". Immer weiter, bis ich ein Klingeln hörte. Ich prüfte noch einmal mein Aussehen, als wäre ich eine Frau, atmete tief durch und machte auf.