Kapitel 1

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Ring Ring Ring. Wie ich doch dieses abscheuliche Geräusch hasse. Schnell schwinge ich meine Beine über die Bettkante. Langsam tappse ich zu meinem Kleiderschrank und schnappte mir ein paar teile raus. Eine Skinny Jeans mit Löcher an den Knien und dazu nich ein schwarzes Top soweie meine schwarze Spitzenunterwäsche.  Im Flur hörte ich schon lautes rum gepoltere und ein lautes, schmerzhaftes Stöhnen. Ich reiße die Türe auf und musste sofort anfangen zu lachen.

"Aiden was machst du denn da unten? Ist es bequem?", fagte ich meinen älteren Bruder. Der gerade unten am Anfang der Treppe lag und versucht sich aufzusetzten. Was mich noch mehr zum schmunzeln brachte, weil es aussah wie ein Käfer am  Rücken. Kennt ihr das wenn ein Käfer am rücken liegt und sich nichtmehr aufsetzten kann. So ungefähr sieht jetzt gerade Aiden aus. Auf einmachl hört man wie eine Tür auf geht. Nun stand mir mein anderer Bruder gegenüber und schaute verwirrt die Treppe nach unten. Seine Haare waren verwuschelt und er trug nur Bower.

"Nein nein. Mir geht es gut. Ich komm bloß nich hoch. Kann mir wer helfen?" Ich machte eine Handbewegung und Luke setzte sich in Bewegung. Leicht genervt watschelt er die Treppenstufen runter und gab Aiden seine Hand. Ich trippelte die Stufen runter als die Treppe frei war, in die Kücke. Dort haute ich mir Müsli rein und scheaute ein wenig auf meinem Handy was so los ist. Ihr müsst wissen, dass meine Familie erst seit einer Woche hier wohnt und heute mein Erster schultag ist.

Meine Familie besteht eigentlich bloß aud mir und meinen fünf Brüdern.  Der älterste ist Bennet. Er ist 21 und hat mich adoptiert, weil unsere Eltern gestorben sind. Luke und Luka sin Zwillinge und beide 18. Alle beide fangen jetzt an zu studieren. Sie sehen fast gleich aus. Dann kommt noch Rayn. Er ist 17 aber er geht in meine Klasse, weil er einmal sitztengeblieben ist. Zum guten Schluss der Aufzählung kommt noch Daniel, Damien und ich. Wir sind eigetlich Drillinge aber bei einem schrecklichen Autounfall sind meine Eltern und Daniel ums Leben gekommen. Bei den Gedanken läuft mir still eine Träne über die Wange.  

Ich schaute auf die Uhr. Ich seuftzte. Langsam stehe ich auf und zog mir meine Lederjacke an.

"Jungs?", schreie ich.

"Was?", kam es synkron zurück.

"Ich fahre jetzt"

"Warte. Ich dachte wir fahren zusammen?" ruft einer der Chaoten.

"Nein ich brauche Zeit zum nachdenken" Von Oben hörte ich nur noch einen Seuftzer und ich weiß auch schon warum. In letzter Zeit brauche ich nämlich sehr viel Zeit um nachzudenken oder zum trainieren.

Beim raus gehen vom Haus schnappe ich mir noch meinen Helm und Draußen schwinge ich mich auf mein Motorrad und brauste davon. Schnell fuhr ich zur Schule und stellte mein Gefährt an dem erst besten Platz ab.

Bad LifeOù les histoires vivent. Découvrez maintenant