Ohne Titel Teil 1

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Heyyy Leute! Danke, dass ihr euch die Zeit nehmt, meine ZomGer FanFiction zu lesen :) Es ist zwar meien erste FF, aber das sollte euch nicht zu sehr aufhalten (oder ich hoffe es). Ich habs trotzdem hingeschrieben. Einfach weil ichs kann. Über konstruktive Kritik würde ich mich sehr freuen und wenn ihr wollt, könnt ihr auch Vorschläge für die Story geben. Zwar hab ich schon was im Kopf, doch das heißt noch lange nicht, dass ihr nicht mit entscheiden dürft :) Naja, ich halt jetzt meine Klappe und wünsch euch viel Spaß beim Lesen :*

(Manu PoV)

"Manuel Schatz, sei doch so nett und nimm auch die anderen Koffer noch runter."

"Ja Mam! Ich hab doch grad noch welche in der Hand! Oder seh ich für dich so aus, als hätte ich zehn Arme?" Genervt schleppte ich mich mit zwei Taschen durch das Treppenhaus hinunter, aus dem Gebäude, wo mein Auto schon mit offenem Kofferraum wartete. Ich war grad beim Umzug. Endlich in meine ganz eigene Wohnung. Keine Regeln. Keine störenden Dinge. Nichts. Beim Gedanke einer eigenen Wohnung musste ich grinsen. Nichts würde mich aufhalten, dorthin zu gelangen. Außerdem könnte ich mich ja eventuell doch meinen Freunden zeigen... Aber das wäre im Moment eine ganz andere Geschichte.

 Ich warf meine Taschen in den Kofferraum und eilte nach oben, damit ich die letzten zwei Koffer holen konnte. Dabei wäre ich fast die Treppen hinunter gefallen, da ich mich um eine Stufe vertan hatte. Ich wollte mich wirklich beeilen. Immerhin war es bereits 15 Uhr und allein die Fahrt dauerte schon etwas... Und ich wollte noch wenigstens meine Sachen schon halbwegs einsortieren, sonst würden die nach einiger Zeit in der Gegend umher fliegen... Ich packte die letzten beiden Koffer ins Auto. 

Meine Mutter kam mir bereits entgegen, um sich von mir zu verabschieden. "Mach's gut, mein kleiner Schatz!" Sie drückte mich, während ich sie anlachte: "Ich bin nicht mehr fünf!" -"Sonst würdest du ja nicht gerade wegziehen! Und komm mich oft besuchen!" Ich nickte und lächelte sie an. "Das werde ich. Aber erst, wenn ich meine Sachen ausgeräumt hab und mich in meiner Wohnung etwas eingefunden hab!" Nun lächelte auch sie. Bevor ich endlich einsteigen konnte, umarmte mich meine Mutter nochmal. Klar, für sie war es nicht leicht ihren Sohn einfach gehen zu lassen. Aber was sollte man machen? Ich stieg ins Auto und drückte aufs Gas. Im Rückspiegel sah ich, wie sich meine Mutter wieder ins Gebäude bewegte. Das war auch das Letzte, auf das ich geachtet hatte, bevor ich mich endgültig auf die Straße bewegte. 

Während der Fahrt überlegte ich, was ich wohl als nächstes machen sollte. Zum Glück hatte ich mich auf den Umzug rechtzeitig eingestellt und viele Folgen bereits vorproduziert, sodass ich genug Zeit hatte, mich mit der neuen Umgebung vertraut zu machen. Meine Wohnung lag ganz nah am Rhein. Meine Mutter hatte mich dazu überredet, die zu nehmen, damit ich vielleicht öfters rausgehen würde... Es klang vielleicht unglaubwürdig, aber eigentlich ging ich ganz gerne ab und zu mal raus. Jedoch war ich mir nicht so sicher, ob das in Köln so eine gute Idee war. Immerhin waren dort so viele Fans. Und schließlich war das ja auch der Grund, warum ich mich nicht mit meinen Freunden treffen wollte. Ich hatte einfach zu große Angst, erkannt zu werden.

Nach einer halben Ewigkeit kam ich endlich bei mir an und es war bereits Sonnenuntergang... Die Wohnung war nicht mitten in der Stadt, aber auch nicht ganz abgelegen. Außerdem hatte sie genug Platz, um noch eine zweite oder sogar dritte Person unterzubringen. Das tolle war, dass sie trotz schöner Umgebung und viel Platz überhaupt nicht teuer war. Naja, so viel konnte ich mir auch eigentlich gar nicht leisten. Aber die Wohnung war mehr als zufriedenstellend. Um die Ecke gabs direkt einen Rewe, was hieß, dass ich nicht so weit laufen musste und auch weniger Gefahr herrschte erkannt zu werden. Außerdem mochte ich es nicht, so weit für nur Kleinkram zu laufen. Da konnte ich mir meine Zeit auch sinnvoller gestalten.

 Warum ich trotzdem nach Köln ziehen wollte? Ich wusste es selber nicht ganz genau. Ich wollte mich meinen Freunden etwas näher fühlen. Klar, es war vielleicht dumm, sich nicht zeigen, aber sich trotzdem nähern zu wollen. Aber hey, so war ich nun mal. Ich wusste doch selber nicht, was ich eigentlich wollte. Der eigentliche Grund war jedoch ein anderer. Oder besser gesagt, jemand anderes. Vor einigen Wochen hatte ich gemerkt, dass ich mich in ihn verliebt hatte. Da war ich zwar schon am überlegen, eine eigene Wohnung zu kaufen, aber das sie in Köln liegen würde? Darüber hätte ich noch gelacht. Aber jetzt stand ich hier, vor dem Gebäude, mit zwei Koffern bepackt, in denen meine Kleidung verstaut war. Ich hatte lange nichts mehr mit ihm zu tun, weil ich Angst hatte, dass ich mich nicht mehr "normal" in seiner Gegenwart verhalte, also wenn ich mit ihm aufnehme. Ich hatte Angst davor, dass er etwas mitkriegen und sich langsam von mir abwenden würde. Und das Schlimmste war, dass er eine Freundin hatte.

Ja. Es war Zombey. Oder auch gerne Michael. Ich hatte mich in einen meiner besten Freunde verknallt und kam mit der ganzen Situation gar nicht klar. Also das ich bisexuell bin, war mir schon viel länger bewusst. Aber das ich mich in einen meiner besten Freunde verlieben würde... Sowas hatte ich nicht erwartet. Vor allen Dingen kannte ich ihn nicht mal persönlich. Und er mich nicht. Es sei den, er würde mich stalken...Was sehr unwahrscheinlich war. Warum kam ich überhaupt auf so welche Gedanken?

Verwundert schüttelte ich meinen Kopf. Ich hatte nicht mal gemerkt, dass ich fünf Minuten vor meinem Auto stand. Etwas beschämt ging ich in Richtung Eingang. Ich hoffte fest, dass mich keiner gesehen hatte, wie ich dort fünf Minuten stand und Löcher in die Luft gestarrt hatte. Gott, war das peinlich. Ich legte meine Sachen kurz ab und kramte meinen Schlüssel aus meiner Jackentasche. Dann schloss ich Den Eingang zum Treppenhaus auf. Zum Glück gab es auch einen Aufzug. Das würde mir das Tragen meiner Sachen sehr erleichtern. Ich nahm meine Sachen, betrat das Treppenhaus und drückte den Knopf für den Aufzug, wobei er sofort auf ging. Anscheinend war er schon auf dem Erdgeschoss gewesen. Ich stieg mit den Sachen ein und drückte 3. Etage. 

In dem Gebäude gab es, soweit ich wusste fünf Stockwerke mit jeweils drei Wohnungen auf jeder Etage. Es war auch eine im 5. Stock frei, aber ich war zu faul um die Treppen zu laufen und allzu lange wollte ich auch nicht auf den Aufzug warten, weshalb ich die im 3. Stock nahm. Auch wenn die im 5. eine bessere Aussicht hatte. Aber ich wahr eh nicht so der Fan von Höhen, also war meine Wahl doch nicht so eine schlechte Wahl...

Der Aufzug kam in meinem Stockwerk an und die Tür öffnete sich. Links war eine Tür, rechts war eine Tür und in der Mitte war eine Tür. Die mittige Tür war die zur meiner Wohnung. Ich legte also meine Sachen wieder ab und schloss die Tür auf. Sofort stieg mir der Duft von einer neuen Wohnung in die Nase. Ich zog meine Schuhe ,  genauso wie meine Jacke aus und folgte dem Flur, der sich nach links erstreckte. Dort lagen am Ende des Flurs geradeaus das zukünftige Wohnzimmer, links die Küche und rechts gegenüber von der Küche das Bad.

Ich ging ins Wohnzimmer und legte meine Sachen irgendwo in eine Ecke ab. Es waren bereits einige Möbel in der Wohnung abgestellt worden. Unter anderem auch ein sehr gemütliche Couch, die im Wohnzimmer stand und mich geradezu anlächelte. Ich nickte mir nur zu, denn ich wusste, dass mein Körper nach Schlaf bettelte. Also legte ich mich hin und schloss meine Augen. Kurz darauf war ich schon eingeschlafen...

So... Ich hoffe es hat euch bis jetzt gefallen, auch wenn es eher nur so eine Art Einführung in die Situation war ^^ Über Verbesserungsvorschläge würde ich mich sehr freuen und ich würde sagen, bis zum nächsten Kapitel c:

These secrets I'll keep...Or not?Where stories live. Discover now