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Wir fuhren wieder mit seinem Auto zur Schule und wieder musste ich die Blicke der anderen Schüler über mich ergehen lassen. Langsam mussten sie sich doch echt daran gewöhnt haben, dass ich aus diesem Auto stieg und dann in die Schule ging. Ich umarmte Tori wie jeden Morgen und sie sah mich grinsend an. 'Was ist?' fragte ich sie leicht genervt. 'Dylan hat dir hinterher gesehen als du hergekommen bist.' grinste sie wieder. Ich schüttelte lachend den Kopf. 'Du hast zu viele Teenifilme geguckt.' lachte ich und zog sie zu unserem Unterrichtsraum. Der Schultag verging relativ schnell, ich umarmte Tori zum Abschied ging aber nochmal zu meinem Spind, da ich noch meine Bücher tauschen musste. Ich wollte gerade aus der Schule gehen als ich eine Stimme hinter mir hörte. 'Hast du schon mal darüber nachgedacht, dass Dylan ein Spiel spielen könnte?' ich drehte mich um und sah in Deans grinsendes Gesicht. 'Was willst du denn ständig von mir?' fragte ich ihn genervt. 'ich will dich nur vor dem Falschen beschützen.' er grinste immer noch. Ich seufzte genervt und zog meine Augenbrauen nach oben. 'Was willst du mir damit sagen?' 'Ich will dir sagen, dass du nur eine weitere Trophäe in Dylans Schrank wärst. Er hat bis jetzt jedes Mädchen rumgekriegt und du wirst ihm auch verfallen, wenn dich niemand warnt. Was mich allerdings wundert ist, dass er sich bei dir ziemlich viel Zeit lässt.' er sprach ernst mit mir, aber ich konnte seinen Worten keinen Glauben schenken. Ich schüttelte den Kopf und drehte mich um, langsam ging ich auf die Schultür zu. Seine Worte kreisten in meinem Kopf. Du bist nur eine weitere Trophäe in seinem Schrank Dieser Satz wiederholte sich immer und immer wieder in meinem Kopf, auch als ich Dylan gegenüber stand. Ich sah ihn traurig an, stieg in sein Auto und beobachtete die Landschaft hinter dem Fenster. 'Was hat er dir gesagt?' hörte ich seine Stimme, doch ich antwortete nicht. Ich konnte nicht mit ihm reden, solange ich nicht selbst klar im Kopf war. Kaum hatte der Wagen, da sprang ich schon raus und lief auf die Haustür zu. Dylan erschien neben mir und schloss schweigend die Tür auf. Ich streifte meine Schuhe ab und lief nach oben in mein Zimmer. Dort angekommen schmiss ich mich auf mein Bett und hörte traurige Liebeslieder, während ich über die Situation in der Schule nach dachte.

He knows it betterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt