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Ich hatte mich unter Tränen fertig gemacht und war schlafen gegangen. Mitten in der Nacht senkte sich meine Matratze und ein Arm legte sich um mich. 'Ich weiß das du geweint hast. Ich bin bei dir.' Danach spürte ich einen sanften Kuss auf der Stirn bevor ich einschlief.

Am nächsten Morgen wachte ich durch eine sanfte Berührung auf. Ich öffnete meine Augen und sah in sanfte graue Augen. Ich lächelte ihn sanft an und schmiegte meine Wange in seine Hand. Er war zurück gekommen. 'Alles gut Prinzessin?' fragte er mich besorgt. Ich nickte und war froh das er nicht weiter nach fragte. Er drückte mich noch näher an sich und vergrub sein Gesicht in meinen Haaren. Ich lachte leise und befreite mich aus seinem Griff. Ich ging ins Bad und zog mir eine schwarze Leggins und ein schwarzes langes T-Shirt an. Meine Haare fasste ich in einem Dutt, danach schminkte ich mich leicht. Ich hatte Glück, dass meine Augen nicht geschwollen waren vom vielen weinen. Danach betrat ich wieder mein Zimmer, doch ich fand keinen Dylan vor. Ich packte mein Schulzeug in meine Tasche und ging mit dieser runter in die Küche. Dylan stand, ebenfalls im schwarzen T-Shirt am Herd und machte Pancakes. Verwirrt sah ich ihn an. 'Du hättest nicht gedacht das ich das kann oder?' fragte er lachend, als er meine Blicke auf sich spürte. Ich schüttelte lachend den Kopf. 'Der größte Bad Boy der Schule macht mir Pancakes. Wie komme ich nur zu dieser Ehre?' lachte ich. Plötzlich wurde Dylan rot und sah mich schüchtern an. Ich fing an zu lachen, seit wann war er so schüchtern. Irgendwie ist das schon süß. Ich umarmte ihn kurz um mich für das tolle Frühstück zu bedanken, bevor wir gemeinsam aßen. Danach räumten wir alles gemeinsam weg und fuhren mit seinem Auto zur Schule. Ja ich lies mich wieder von ihm fahren und ich nahm das Getuschel in Kauf. Ich lächelte ihn kurz an, bevor ich ausstieg und ging zu Tori. Sie grinste mich schon wissend an. 'Du magst ihn' sagte sie etwas lauter und sprang auf der Stelle auf und ab. Ich grinste sie nur an. 'Nein tu ich nicht.' 'Doch tust du!' Sie klatschte in die Hände. 'Psst, nicht so laut' lachte ich und zog sie in Richtung Unterrichtsraum.

'Was? Er wohnt jetzt bei dir?' schrie Tori laut in der Cafeteria. 'Sei still!' Ich sah sie mit einem warnenden Blick an. 'Sorry Maus, aber wie konntest du mir das vorenthalten?' sie war jetzt etwas leiser. 'Ich wusste nicht, dass er das wirklich durchzieht, zumindest hab ich nicht dran geglaubt.' Ich lächelte sie an. 'Aber er zieht es durch? Das mit euch wird was ganz Großes, ich sag es dir!' 'Tori! Erstmal muss ich wissen was er will!' sie lächelte mich wissend an. 'Also so wie es aussieht will er mehr, sonst würde er nicht ständig zu dir gucken.' langsam drehte ich mich um und bemerkte seinen Blick, als er mich ansah fing er an zu lächeln. Als es klingelte stand ich auf und lief zum Fachraum, doch soweit sollte ich nicht kommen...

He knows it betterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt