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Tori strahlte mich sofort an und nahm mich in den Arm. 'Schön das du mit kommst. Um ehrlich zu sein wäre ich nicht allein hingegangen.' 'Ich finde das es mal eine Abwechslung ist, dazu das ich nur im Bett rumliege. Wo ist denn die Party?' startete ich den 2. Versuch rauszufinden wo den die Party ist.

'Steig erstmal ins Auto.' sie kaute nervös auf ihrer Unterlippe herum. Ich tat was sie sagte, doch bereute es kurz darauf. Kaum saß sie in ihrem Auto verschloss sie es und wendete mir ihr Gesicht zu. 'Die Party ist bei Dylan.' Ich starrte sie entsetzt an. 'Das ist nicht dein Ernst?!' fragte ich sie aufgebracht und versuchte aus dem Auto rauszukommen. 'Du wirst jetzt schön mitkommen. Ich weiß das du ihn hasst, aber ich will da unbedingt hin.' Sie sah mich flehend an. Ich seufzte und gab es auf. 'Ok' sagte ich nur und schaute aus dem Fenster. Was ist ,wenn er erzählt wie ich weinend davon gerannt bin? Aber er wird doch nicht erzählen das er ausgerechnet bei mir zuhause war, dass wird doch seinen Ruf schädigen oder? Scheiße! Ich hätte doch zuhause bleiben sollen. Ich achtete nicht auf den Weg den wir fuhren, sondern grübelte vor mich hin. 'Wir sind da.' erklang Tori's Stimme neben mir und lies mich erschrocken hochgucken. Wir parkten vor einer riesigen Villa, sie musste mindestens 3 Etagen haben. Staunend verließ ich den Wagen, bis Tori meine Hand nahm und mich in die Villa zog. Es waren massig an Menschen da, durch die wir uns drängen mussten. Ich wusste nicht wo ich hinlaufen sollte und suchte nach jemanden den ich kannte. Ich blieb schließlich an einem grauen Augenpaar hängen. Diesen Jemand hatte ich nicht gesucht. Ich versteckte mich hinter den Anderen. Er durfte mich jetzt auf keinen Fall sehen. 'Collins!' Scheiße! Ich zog den Kopf ein und versuchte mich so klein zu machen wie es ging. 'Warum bist du auf meiner Party? Hat dich hier irgendjemand eingeladen?' Dylan hatte sich jetzt vollends vor mir aufgebaut und schaut mich kalt an. 'Niemand, wenn du willst kann ich auch wieder gehen.' sagte ich leise und drehte mich um. Ich hatte jetzt keine Lust mich mit diesem Idioten rumzustreiten. 'Warte mal, dann hab ich ja gar keinen zum nerven.' Er nahm mich am Arm und zog mich noch weiter in die Menge. Und ich hatte mich schon auf zuhause gefreut.



He knows it betterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt