Kapitel 9

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„Hey Mum", sagte ich als ich gesehen habe, wie sie zurück gekommen ist.

„Hey", lächelte sie und lief mit einem breiten grinsen rein.

„Wo warst du?", fragte ich sie neugierig und wollte wissen, was da genau ist.

„Ich war unterwegs.", antwortete sie zurück und ich verschränkte meine Arme übereinander.

Sie will es mir nicht sagen, wow.

„Ein Mann?", hakte ich nach und grinste, da ich wusste es muss ein Mann dahinterstecken.

„Erwischt", sagte sie und als sie sich hingesetzt hat bombardierte ich sie mit fragen.

„Omg okay Mamasita, wer ist er?", fragte ich neugierig und war glücklich meine Mutter wieder so strahlen zu sehen.

Ich und meine Mutter hatten eine Mutter Tochter Beziehung aber auch waren wir wie Freundinnen, wir erzählen uns vieles.

„Ich denke du kannst ihn in 2 Tagen kennenlernen", sagte sie und bestätigte somit ein Treffen mit ihm.

So schnell?

Aber geheim halten können sie es auch nicht lange, von daher will ich wissen wer dieser mysteriöser Typ ist.

Hoffentlich ein netter bodenständiger, der sie gut behandelt.

„Ich freue mich", grinste ich und lief dann in mein Zimmer, um mich bereit zu machen fürs Bett.

-Nächster Morgen-

Ich wurde wegen mein Wecker wach und stellte es ab, als ich laut murmelte, da ich keine Lust hatte aufzustehen und zur Arbeit zu fahren.

Als ich endlich aufstehen konnte, habe ich mich parat gemacht, für die Arbeit und mich angezogen und meine Haare frisiert, sowie Make up aufgetragen.

Ich lief danach unten zur Küche und sah meine Mutter schon da, die sich ein Kaffee nahm.

„Morgen", sagte ich zu ihr und drückte sie leicht.

„Morgen mein Schatz", lächelte sie mich glücklich an und mich machte es fröhlich, sie so strahlen zu sehen.

Das letzte mal als ich sie so strahlen gesehen habe, war als sie mit mein Vater noch verheiratet war...

Meine Eltern haben sich scheiden lassen, was meine Mutter sehr mitgenommen hat, diese vielen Jahre.

Mein Vater war die erste Liebe meiner Mutter und sie verkrafte es nicht, ein Leben ohne ihn vorzustellen, weil sie sich alles zusammen aufgebaut haben und plötzlich war alles auf einmal weg.

Meine Mutter hat mich auch sehr jung bekommen, sie haben sehr jung geheiratet, was irgendwann einfach in die Brüche ging.

Ich sehe mein Vater meistens am Wochenende, es war schwierig für mich anfangs, mit diese Scheidung klarzukommen.

Irgendwann aber gewöhnt man sich daran und jetzt bin ich froh, dass sie einen neuen Mann an ihre Seite gefunden hat, egal wer er sein mag.

Sie verdient die Liebe, die sie sich wünscht.

„Wir sehen uns", sagte ich zu ihr, als ich mein Kaffee selbst fertig getrunken habe, um dann meine Zähne zu putzen und zu gehen.

Auf der Arbeit angekommen, lief ich rein in meine Garderobe, um meine Sachen zu verstauen.

Danach lief ich zum Aufzug, um auf meine Abteilung anzukommen.

Während der Fahrt des Aufzuges hielt es irgendwann an und eine gewisse Person lief auch rein.

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⏰ Last updated: Jun 07, 2020 ⏰

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Verliebt in meinen Stiefvater Where stories live. Discover now