Kapitel 8

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„Sie haben es echt gut gemeistert", sagte Dave zu mir und drehte sich zu mir um, bevor wir ins Auto gestiegen sind.

„Danke Ihnen, was denken sie, hat es ihren Vater gefallen?", fragte ich ihn, als wir eingestiegen sind und er drehte sein Kopf zu mir leicht und sah mich lange an, bevor er was gesagt hat.

„Er war begeistert Juliet!", sagte er voller Puste, weil er sich für mich gefreut hat.

Ich lächelte nervös und wusste nicht was ich dazu sagen soll, da er sonst immer so seriös rüberkommt.

„Sorry.. Frau Carson", grinste er um sich und fing dann an zu fahren.

Als ich ihn beim fahren angesehen habe, stieg in mir so ein Wille auf, ihn näher zu kommen, jedoch versuchte ich mich zurückzuziehen.

Juliet.

Nein.

Er ist dein Boss.

Aber ich geniesse jede Minute grad mit ihm, weil ich mich nie so hingezogen zu einer Person gefühlt habe wie bei ihm, dieses Gefühl was ich von ihn bekomme.

Es ist nicht nur ein anziehen aber auch diese Geborgenheit, die sich langsam bei ihn aufbaut.

„Sie sind so still", sagte er lachend und hat sich gefragt wieso, weil ich eigentlich mich freuen sollte so gut anzukommen zu sein, bei seinem Vater.

„Ich will nicht so im Auto ausrasten, das überlassen wir lieber später", sagte ich und konterte ihn auf einer Nette Weise.

„Soll ich sie wieder betrunken Nachhause fahren?", fragte er und grinste in sich hinein, da er es lustig fand mich hochzunehmen damit.

„Das war nur das eine mal. Ich habe zu viel getrunken. Sie wissen haargenau, dass da Wochenende war. Ich bin jung", sagte ich und versuchte mich zu verteidigen aber lachte auch, da ich nicht ernst rüberkommen wollte.

 Ich bin jung", sagte ich und versuchte mich zu verteidigen aber lachte auch, da ich nicht ernst rüberkommen wollte

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„Das stimmt jung sind sie, da bin ich neben sie eine alte Schachtel.", sagte er und lachte, weil er merkte, dass er nicht mehr der jüngste ist.

„Sie sind doch nicht alt", rutschte es aus mir heraus.

„Sie wissen also wie alt ich bin?", fragte er als Gegenfrage und sah zu mir rüber.

Shit

Ich sollte wirklich den Mund halten.

„Eh nein.. ich meinte sie sehen nicht alt aus.", habe ich gesagt und gehofft dass er nicht noch was dazu sagt.

„Also sehe ich nicht aus wie ein Vater mit 5 Kinder?", fragte er wieder und amüsierte sich prächtig.

„Ich weiß nicht, haben sie welche?", fragte ich zurück und musste selbst auflachen, da ich dieses Gespräch lustig fand.

„Nein. Geschäftsführer haben keine Zeit für eine Familie", meinte er und lachte wieder, als wir angekommen sind bot er mir nachhause zu fahren.

„Oh nein.. ich bin mit dem Auto hier aber danke Ihnen. Es war mir eine Freude mitkommen zu dürfen.", lobte ich ihn

„Ich danke Ihnen aber für ihren Einsatz Frau Carson und wir sehen uns morgen im Flur wahrscheinlich. Bis Morgen und gute Heimfahrt", sagte er und ich lief aus dem Auto raus, um zu mein Auto zu laufen.

„Juliet?", fragte mich Ria fragend während sie sah, wie ich aus dem Auto von Dave ausgestiegen bin.

„Ja?", fragte ich und war verwirrt was sie von mir wollte.

Sie kam auf mich zu und man merkte ihre Verwirrung ins Gesicht geschrieben.

„Du und Herr Cavil?", fragte sie und sah bisschen entsetzt aus.

„Nein! Ich war ja mit ihm auf dieses Meeting heute. Wir sind zusammen dahin. Omg!", ich war schockiert als sie dachte, da läuft etwas zwischen uns.

Klar ich finde ihn heiss aber Abstand und Professionalität soll man einhalten, meine bin hier um zu arbeiten und nicht mein Chef klarmachen.

Obwohl ich mich mit ihm sehr gut verstehe, jedoch trotzdem er ist bestimmt mit jeder seine Mitarbeiter so drauf.

„Ja aber krass dass er dich gefahren hat", sagte sie und schüttelte fassungslos den Kopf.

„Wieso?", fragte ich und wollte echt wissen, ob er nur mich so gefahren hat, weil fand es selber bisschen komisch.

„Ich meine er hat gefahren. Ihr wart alleine..", meinte sie und konnte nicht fassen, was da gerade passiert ist.

„Steht der auf dich?", fügte sie hinzu und ich verschluckte mich fast von meiner eigene Spucke bei dieser Frage.

„Was?!", fragte ich und ich hatte ein mega grosses Fragezeichen auf meine Stirn geschrieben.

„Ja ich meine wie er sich verhält halt", sagte sie und fügte noch hinzu, dass er mit keiner so umgeht, wie mit mir hier, sie meinte er wäre offener und direkter mit mir als mit den anderen.

„Das hat bestimmt nichts zu bedeuten", ich versuchte dieser Gedanke aus mein Kopf zu verschwinden lassen, jedoch kann ich es ab heute nicht mehr.

Wow danke Ria.

Was ist wenn sie recht hat?

Und er wirklich?

Nein! Kann nicht möglich sein.

„Das sehen wir dann. Naja bis Morgen", sagte Ria noch am Schluss und verabschiedete sich von mir.

Irgendwie ist sie bisschen böse auf mich? Ich meine sie sah sehr schockiert aus mich so mit ihm zu sehen, kann es sein, dass die auf ihn steht? Und sie so ein Drama daraus macht?

Sie war nie so abwesend zu mir und so neugierig, was ich dazu zu dieser ganze Sache denke.

Ich hoffe sie hält den Rand bei der Arbeit und es spricht sich nicht rum, weil sonst habe ich ein Problem und Dave auch.

Wäre aber auch blöd von ihr, wenn sie es rum erzählt Dave feuert sie bestimmt dann sofort.

So ein Gerücht darf man nicht einfach so in die Welt setzen Chef mit Mitarbeiterin, denke die hält den Rand.

-Später-

„Ich bin wieder da", meldete ich mich als ich nachhause kam, jedoch hörte ich keine Seele.

Meine Mutter war gar nicht Zuhause und hinterliess eine Notiz in der Küche.

-Komme heute etwas später nachhause. Ich habe dir Essen vorbereitet, guten Appetit Schatz und bis später. :-) l.g Mom.-

Okay diese Situation ist mir auch neu, meine Mutter ist sonst immer da, wenn ich nachhause komme?

Da gibt es nur eine Sache die mich brennt, geht sie mit einem Mann aus?

Datet sie wieder jemanden?

Oh man!

Naja ich lass mir das Essen jetzt schmecken, kann sie später ja fragen.

Verliebt in meinen Stiefvater Where stories live. Discover now