Dann plötzlich fing es an zu regnen und jemand packte mich an der Schulter. Ich erschrak und drehte mein nasses Gesicht um.

?:"Komm lass uns gehen..."

Ich sah die Person erst nicht ,alles war verschwommen von meinen Tränen. Ich blinzelte etwas ,dann sah ich einen nassen Cihan vor mir stehen.

"Cihan,lass mich bitte in Ruhe!" Bat ich ihn.
Cihan:"Meera ,du kommst jetzt. Es regnet und ich soll dich nach Hause bringen."

Meera:"Wer hat dir bitteschön erlaubt mich nach Hause zu bringen?!"

"Dein Vater." Antwortete er kurz.

Er packte mein Handgelenk und zog mich hoch. Ich war zu schwach ,um mich von ihm zu lösen. Wir liefen los und er zog mich mit sich mit. Doch dann fing es an zu donnern und ich versuchte mich von Cihan los zu kriegen,doch Hoffnungslos.

"CIHAN LASS MICH LOS ,VERDAMMT!" Schrie ich ihn an und zappelte weiter.

Er packte meine Schultern und hielt mich fest. "MEERA BERUHIG DICH!"

Meera:"Wie soll ich mich beruhigen,wenn ich meine Schwester,die Angst vor donnern und blitzen hat,alleine hier stehen lassen soll?!" Schrie ich ihn zurück an ,daraufhin befreite ich mich aus seinen Griffen und rannte auf Berfins Grab zu.

Ich zog meine Jacke aus und legte es auf ihr Grab. Dann umklammerte ich ihr Grabstein.

Meera:"Ich bin da Befin. Du brauchst keine Angst haben!"
"Meera...Meera...!" Versuchte Cihan auf mich ein zu reden. Doch ich antwortete nicht und widmete mich weiterhin Berfin zu.

"MEERA!" Schrie Cihan mittlerweile. Er zog mich weg von Berfins Grab und hielt mich an den Armen fest ,während ich zu ihm gedreht war.

Cihan:"Verstehst du es denn nicht?! Sie ist tot,tot!" Dabei schaute er mich an,während der Regen auf uns prasselte. Ich schaute abwechselnd in seine Augen und mir stiegen die Tränen wieder hoch. Ohne weiter zu überlegen ,schlug ich auf seine Brust und schrie:"Sie ist nicht tot! Sie hat Angst,bitte tu doch was!" Ihm scheint es nicht ausgemacht zu haben,dass ich ihn schlug. "BITTE! Ich hab sie doch gehört!"

Er nahm mich in den Armen und meine Schläge gegen seine Brust wurden immer schwächer,bis ich meine Hände runter nahm. Ich heulte mich auf seine Brust aus und so standen wir da.

"Meera ,lass uns jetzt bitte gehen." Sagte Cihan diesmal sanfter zu mir. Ich nickte und wir liefen auf sein Auto zu und stiegen ein.

Ich schaute in den Spiegel und sah furchtbar aus.Meine blau-grauen Augen waren von rot umgeben und mein ganzes Gesicht war nass. Eine Mischung aus meinen Tränen und dem Regen.

"Was machst du eigentlich hier?"Fragte ich ihn ,während er fuhr.
Cihan:"Ich hab dir doch geschrieben,dass ich nicht kommen kann,weil die Tochter von dem besten Freund meines Vaters gestorben ist."

Ich nickte bis mir dann einfiel,dass es meine Schwester war, die er wohl meinte.

Meera:"Wie heißt dein Vater?"

Cihan:"Kemal." Moment mal heißt das,dass Cihan der Sohn vom Amo Kemal ist ?! Ich wusste zwar er hat einen Sohn,aber doch nicht Cihan!

Meera:"Ich hab dich auf der Beerdigung gar nicht gesehen."

Cihan:"Du hast auch gar nichts mitbekommen... ehm wegen eben mit dem tot ,ich meinte das nicht so."

Mir stiegen wieder Tränen in die Augen und ich schaute sofort nach rechts und einige Tränen fanden ihren Weg über meine Wange. Ich hielt mir mein Mund zu ,um nicht los zu heulen.
Zu früh gefreut ich gab ein lautes Schluchzeln von mir worauf Cihan das Auto stoppte.

Er packte sanft mein Kinn und drehte es zu sich.

CIHANS SICHT:

Nachdem ich mein Satz gesagt habe,drehte sich Meera nach rechts. Es herrschte für einige Minuten eine Stille ,bis ich dann ein Schluchzeln von ihrer Seite hörte.
"Mist was hab ich bloß gesagt" hab ich mir gedacht.

Ich stoppte sofort das Auto und drehte ihren Kopf zu mir. Dann sah ich in zwei blau-graue verheulte Augen,die von einer Röte umgeben waren.

Ihre sonst so strahlend blau-graue Augen ,waren erloschen und ich sah Trauer in diesen Augen.

Ich blickte immernoch in ihre verheulten Augen und sah wie eine Träne runter floss.

MEERAS SICHT:

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MEERAS SICHT:

Mir floss eine Träne runter und ich sah ,dass Cihan sie auch gesehen hatte. Er wischte mir meine Träne mit seinen Finger langsam weg.

Seine Berührung erwärmte sofort die Stelle,die er berührt hatte. Ich guckte in seine braune Augen, die aber immernoch emotionslos waren.

"Kannst du mich bitte nach Hause bringen?" Unterbrach ich den Moment.

Er startete wieder das Auto und fuhr los. Zuhause angekommen bedankte ich mich und stieg aus. Er hielt mich am Arm fest und zog mich wieder zurück ins Auto.

Cihan:"Ich hoffe du hast morgen nichts vor. Um 14 Uhr hole ich dich ab."

"Nein,es tut mir leid ,aber ich möchte echt nicht-.."Versuchte ich sein Angebote ab zulehnen.

"Meera.Ich werde dich schon nicht beißen." Sagte Cihan.

Ich stieg einfach aus ohne ihm eine Antwort zu geben.

Cihan schrie mir noch ein "Ich nehme das als ein Ja,also morgen 14 Uhr!",hinterher

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Ich hoffe mein Kapitel hat euch gefallen. Wie findet ihr die Geschichte bis jetzt?

Habt ihr das verstanden,was ich oben geschrieben habe? (Warum 2015 statt 2016) Wenn nicht dann fragt ruhig. :)

Ab diesem Kapitel geht die Geschichte richtig los. Mit Höhen und Tiefen und alles drum und dran😂 Danke an alle,die bis jetzt die Geschichte lesen und mich somit unterstützten💘

Liebe, bevor es zu spät istDonde viven las historias. Descúbrelo ahora