Kapitel 14

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Cihans Sicht:

Ich habe gewartet und geguckt ,wer Meeras eigentlicher Partner ist. Sie war mit dem Rücken zu mir gedreht,was in dem Moment auch gut so war. Endlich kam auch schon ihr Partner. Es war ein Junge. Er ging auf sie zu und ich ebenfalls. Bevor er sie angetippt hat,hab ich ihn gepackt und zurück gezogen. Es war der Streber Stefan.
Cihan:"Stefan wir tauschen die Partner!"
Stefan sah mich fragend an.
Stefan:" W-Warum ich?"
Cihan:"Frag nicht,mach einfach das, was ich dir sage,sonst weißt du ja wie dein Unileben weiter geht."
Stefan:"O-Ok. Und wer ist meine neue Partnerin?"
Cihan:"Das Mädchen dahinten mit den rot-braunen Haaren.Sie heißt Lara." Ich zeigte auf sie und er nickte und ging auch schon. Das haben wir also geklärt,dann zum nächsten Schritt.

Ich machte mich wieder auf den Weg zu Meera ,sie war immernoch mit dem Rücken zu mir gedreht. Als ich dann direkt hinter ihr stand ,drehte sie sich um und sah über mich hinweg,als würde sie was suchen.

Cihan:"Wonach suchst du?"
Sie seufzte und guckte mich an.
Meera:"Nach meinem Partner."
Cihan:"Kannst mit der Sucherei aufhören. Dein Partner steht direkt vor dir."
Meera:"Du?"
Cihan:"Sieht so aus,süße. Wirst mich wohl nicht loswerden."
Sie seufzte und verdrehte die Augen. Es klang nicht so als würde sie sich freuen mit mir zu arbeiten. Ich wollte gerade etwas sagen,als der Direktor weiter sprach. Ich schaute kurz zu ihr und setzte mich wieder auf mein Platz.

Meeras Sicht:

Als die Vorlesung dann auch schon vorbei war ,sind wir in die Mensa gegangen und haben uns etwas zum essen geholt. Das Projekt war wie erwartet unser Hauptgeprächsthema. Ab und zu wurde mal wieder gesagt , dass man unzufrieden mit dem Partner ist, aber wir können es nun mal nicht ändern. Die Partner wurden per Zufall zusammengestellt. Wir haben es nun mal akzeptiert und wer weiß, was bis dahin noch passiert.

Alina:" Wollen wir heute alle zusammen etwas unternehmen?"

Aysen:"Ja ,können wir machen. Was wollen wir machen?"

Alina:"Lasst doch shishan gehen!"

Lara:"Ja, von mir aus."

Alle anderen stimmten auch ein.

Meera:"Aber, Emir und seine Familie sind bei uns.Da kann ich doch nicht einfach weggehen und ihn alleine da lassen."

Julia:" Dann bring ihn doch einfach mit."

Meera:"Wenn das für euch ok ist."

Dabei guckte ich alle an und sie nickten alle. Also war das ok für alle. Wir klärten alles,sprich Zeit und Ort. Meine letzte Vorlesung würde um 14 Uhr enden.Ich schaute auf die Uhr und wir hatte schon 10.06Uhr. Die anderen mussten auch jetzt in ihre Vorlesungen,außer Melike und ich . Also beschlossen wir ,uns die Uni genauer anzugucken.

Wir verließen die Mensa und liefen nach links,rechts kommt die große Eingangshalle,wo auch alle Termine und sonstiges stehen, und der Eingang/Ausgang.Als wir den Flur entlang gegangen sind ,sind wir auch auf den kleinen Saal von heute Morgen , wo uns das Projekt erklärt wurde,gestoßen. Am Ende des Flures war eine große Tür. Ich öffnete sie und sah ganz viele Bücher. Das war also die Bibliothek. Sie war groß und ein Weg führte auch direkt geradeaus weiter. Rechts und Links von dem "Weg" waren große Regale mit Büchern. An den Seiten waren einige Computers. Am Ende des Raumes waren viele Tische und Stühle. Melike und ich haben uns bisschen umgeguckt, bis wir dann auch die Bibliothek verließen. Wir sind raus gegangen, da uns langweilig wurde.Auf dem Weg zur Tür der Bibliothek fragte mich Melike,ob wir raus gehen wollen und Eis essen oder Café trinken wollen. Ich antwortete mit einem "Ja."

Rechts von der Bibliothek war eine Tür, die nach draußen führte. Also nahmen wir sie und kamen hinter der Uni raus. Nun müssten wir einmal um die Uni laufen. Wir liefen los und stiegen in Melikes Auto. Vor einem Café blieben wir stehen und gingen rein. Dort haben wir geredet und Melike hat mir erzählt,dass sie die anderen durch Julia und Larissa kennt, denn die waren in der Schule schon zusammen in eine Klasse. Wir haben noch bisschen über mich geredet und sind dann wieder zur Uni gefahren,weil unsere letzte Vorlesung jetzt anfing.

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Als die Vorlesung dann endlich auch beendet wurde,bin ich nach Hause gefahren. Dort habe ich mit meine Mutter und meine Tante das Essen vorbereitet. Am Esstisch hab ich dann kurz mit Emir gesprochen und ihn gefragt ,ob er mit kommen möchte.

Meera:"Emir,willst du später mit kommen? Wir wollen in die Shishabar."

Emir:"Womit hab ich das verdient?"

Meera:"Ich weiß ,dass du dich hier ohne mich langweilst und außerdem unter nehmen wir dann wieder etwas zusammen." Ich grinste,weil Emir genau wusste ,dass ich recht habe.

Emir:" Wer kommt noch alles mit?"

Meera:" Nur du ,ich und meine Freundinnen."

Emir:" Und deine Freunde sagen nichts?" Ich schüttelte den Kopf und sagte seinen und meinen Eltern Bescheid,dass wir raus gehen und ich ihn bisschen Rum führe.

Ich schaute auf die Uhr, 16.28 Uhr. Um 18 Uhr wollten wir uns treffen also musste ich mich schonmal vorbereiten. Ich wusste nicht was ich anziehen sollte.

Nach gefühlten 30 min entschied ich mich für eine schwarze Jeans und ein weißes Oberteil,dazu ein grauer Cardigan/ Mantel. Ich nahm noch eine Tasche und ließ meine glatten Haare offen. Ich habe noch meine Schminke aufgefrischt und mir noch Rouge dazu genommen. Fertig war ich.

Ich ging runter und sah Emir schon fertig da stehen. Er sah ziemlich gut aus. Er hatte eine graue Jeans und ein schwarzes T-shirt mit einem kleinem V-Ausschnitt an. Seine Haare waren wie immer Top gestylet. Wir verabschiedeten uns noch von unseren Eltern und mein Vater meinte noch zu Emir ,dass er gut auf mich aufpassen sollte.
Ich guckte ihn an und sagte,dass ich kein kleines Kind mehr bin und auf mich selbst aufpassen kann. Ihm war das aber egal und er bestand drauf. Daraufhin verdrehte ich meine Augen und verließ mit Emir unser Haus. Wir liefen zu seinem Auto und stiegen ein.Wir hatte schon 17.38Uhr. Ich gab Emir die Adresse,die ich gesendet bekommen habe und wir fuhren los.

Emir:"Meera hast du überhaupt schon mal Shisha geraucht?"

Meera:"Ja klar voll oft schon!"

Emir:"Hmm ja schon klar." Sagte er ironisch.

Meera:"Doch klar,zwar nicht so oft wie du,aber ab und zu schon."

Emir:"Ja ab und zu."
Er schaute mich belustigt an.
"Pff" gab ich von mir und schaute aus dem Fenster.

Emir:"Meera?"

Meera:"Ja?"

Emir:"Wenn dir jemand zu nahe kommt oder so, sagst du mir Bescheid!"
Ich schaute ihn an, aber er guckte auf die Straße.
Meera:"Warum?"Fragte ich, als ob ich nicht wüsste warum.
Emir:"Ich bin dein großer Cousin und ich hab deinem Vater versprochen auf dich aufzupassen."
Ich nickte und schaute wieder raus aus dem Fenster.
Meera:"Emir hast du eigentlich eine Freundin?"
Emir:"Nein ,wieso?"
Er schaute mich an und ich zuckte nur mit den Schultern.
Meera:"Wir sind da!"

Emir parkte das Auto ein und schloss die Türen. Er lief vor ohne auf mich zu warten,denn ich musste mit den Pflastersteine kämpfen. Alle 2 Sekunden blieb ich mit meinen Absätzen irgendwo hängen.
Meera:"Emir warte doch! Ich kann hier nicht laufen!"
Er drehte sich um und lachte.
Meera:"Lach doch nicht!" Er blieb kurz vor mir stehen und hat auf mich gewartet.
Als ich ihn dann erreicht habe,hielt ich ihm am Oberarm fest ,denn sonst wäre ich hingefallen.
Vor dem Eingang standen einige ,die rein kommen wollten oder auch einfach nur geredet haben.

Hab ich mich da gerade verguckt oder stand da wirklich...

Liebe, bevor es zu spät istUnde poveștirile trăiesc. Descoperă acum