Two different ways (One Direction FF)

Kapitel 1

Kennt ihr das, ihr seid auf einer Party aber kennt dort niemanden? Kennt ihr das, wenn ihr mitten in einem Raum steht und um euch getanzt und getrunken wird? Und kennt ihr, dieses Gefühl nicht dazu zu gehören? Ich stand hier mitten im Wohnzimmer, auf einer Party, von dem beliebtesten Mädchen der Schule. Die vollgeschwitzten Körper rieben sich an meinen. Die Musik dröhnte in meinen Ohren. Ich spürte den Alkohol in meinem Blut. Langsam spürte ich, wie es mir schwindelig wurde und ich an die frische Luft musste. Langsam bewegte ich meinen Körper mit dem Beat der Musik nach draußen.

,,Elena?!,"hörte ich hinter mir.

Automatisch drehte ich mich um und erblickte meine Freundin, die auch zwischen den tanzenden Körpern stand. Ich versuchte ihr zu zeigen, dass es mir schwindelig war und sah sie nicken. Ich bewegte mich nach draußen in den Garten, wo ich den Pool entdeckte. Sofort ging ich am Rand spazieren und atmete die frische Luft ein. Immerwieder betrachtete ich mein Spiegelbild im Wasser.

Meine langen, braunen Haare fielen in großen Locken über meine Schultern und ich strich mein rotes Kleid glatt. Dann holte ich mein Lipgloss aus meiner Tasche. Ich ging mit dem über meine Lippen und legte kurz darauf meine Lippen aufeinander. Plötzlich hörte ich ein lautes Lachen und zuckte zusammen. Ich schaute mich um und entdeckte zwei Jungs auf einer Bank sitzen. Ich erblickte einen blonden Jungen, der einfach nicht zu überhören war. Seine blonden Haare waren hochgegelt und er trug ein weißes Hemd und eine blaue Hose. Er stand langsam auf und strich seine Kleidung gerade. Sein blick checkte die Gegend ab und blieb an mir hängen. Seine blauen Augen leuchteten und er lächelte leicht. Ich spürte, wie ich rot wurde und lächlte leicht zurück.

,,Eh Elena!"

Mein Kopf drehte sich in die Richtig, von welcher ich meinen Namen hörte. Doch dann bereute ich es getan zu haben, ich verlor mein Gleichgewicht während ich den Volleyball fing. Ich landete im kalten Wasser und tauchte unter. Nachdem ich realisierte was passiert war, tauchte ich auf um nach Luft zu schnappen. Laut schnappte ich nach Luft und hörte die ersten Gelächter. Wieder wurde ich rot .

,,Kann ich dir helfen sweetheart?",ich sah wie jemand seine Hand um meinen Arm legte und mich aus dem Wasser zog. Die starke warme Hand zog mich mit so einer Leichtigkeit aus dem Wasser, dass ich fast wieder mein Gleichgewicht verlor. Ich guckte an mir runter und musste traurig zu sehen wie paar Tropfen an meinen Körper runterliefen.

Seufzend guckte ich hoch zu meinem Helfer. Zuerst sah ich grüne Augen und wilde braune Locken. Er war viel größer als ich. Seine Hand wanderte zu meinem Gesicht und er strich meine nassen Haare nach hinten. Seine Hand glitt durch meine Haare zu meinem Nacken. Ich war wie benebelt, seine Augen wanderten zu meinem Hals an meiner Brust vorbei nach unten.

,,Harry!,"hörte ich und realisierte was hier vorging.

Ich wich nach hinten und hustete:,,Danke."

Doch er lächelte nur:,,So schüchtern und doch so süß."

Er drehte sich um und verschwand in der Menge.

,,Hier hast du ein Handtuch ,"sagte plötzlich eine Stimme.

Ich drehte mein Gesicht und erkannte den blonden Jungen. Automatisch nahm ich das Handtuch entgegend und nickte. Während ich mit dem Handtuch beschäftig war, sprach er weiter.

,,Warum bist du alleine hier?"

Ich verdrehte die Augen:,,Warum interessiert dich das ?" Ich sah nur, wie er verwirrt guckte.

Erst 10 Sekunden später realisierte ich, wie zickig ich reagiert habe.

,,Es sollte nicht so rüberkommen,"sagte ich und guckte beschämt auf den Boden.

,,Kein Problem, kann ich dir irgendwie helfen?"

Er durchbohrte mich fast mit seinem Blick. ,,Würdest du kurz meine Tasche nehmen?"

Er nickte und trat ein Schritt zurück. Ich zog mir meine Tasche aus und gab sie ihm. Dann nahm ich das Handtuch und trocknete meine Haare ab.

,,Hast du gesehen wer den Ball geworfen hat ?,"fragte er mich. Ich schaute mich um.

,,Nein. Hast du?" Ich guckte ihn an. Er schüttelt nur den Kopf. Ich nahm ihm meine Tasche ab und schenkte ihm ein Lächeln .

,,Wie heißt du?,"fragte er plötzlich und ich guckte ihn erschrocken an.

,,Elena und du?"

Er lächelte:,,Niall. Niall Horan."

Ich wurde leicht rot und dann spürte ich seine Hand an meiner Wange. Jetzt glühte mein Wange. Ich guckte auf den Boden. Dann nahm er seine Hand wieder weg und machte einen Schritt nach hinten.

Ich legte mein Handtuch zu Seite:,,Danke für deine Hilfe."

Ich drehte mich um und machte mich auf den Weg wieder ins Haus. Doch dann spürte ich eine Hand um meinen Arm.

,,Ich fahre dich nach Hause." Seine Augen durchbohrten mich. Ich konnte gar nicht klar denken, aber eigentlich hatte ich keine andere Wahl. Meine Freundin würde sowieso noch bis zum Morgen durchfeiern und ich war nass. Ich nickte nur und versuchte gleichmäßig zu Atmen. Er schenkte mir ein lächeln und lief zum Gartentor.

Sofort folgte ich ihm. Hatte ich eine andere Wahl? Ich könnte einfach nicht so nach Hause laufen. Leise schloss ich das Gartentor hinter mir und schaute wieder zu Niall. Der lief zu einem Schwarzen Van und machte die Beifahrer Tür auf. Ich verschnellerte meinen Schritt und war ein paar Sekunden später am Auto angekommen. Schnell stieg ich ein. Niall joggte einmal ums Auto und stieg auch ein. Er kramte nach irgendwas. Er gab mir eine schwarze Sonnenbrille und eine schwarze Mütze .

,,Was soll ich damit?" Er atmete einmal schwer aus.

Und dann entdeckte ich am Fenster eine Kamera. Sofort zog ich mir die Mütze und dir Brille an. Dann guckt ich ihn Fragend an .

,,Bin in einer Band,"sagte er nur und drückte auf Gas.

,,Du?,"fragte ich verwirrt .

,,Ja danke," sagte er und lachte .

Dann guckte er kurz zu mir rüber und richtete danach aber wieder seinen blick auf die Straße. Eine Band? Fotografen? Was lief hier? Umd warum war ich schon wieder mittendrin? Ich spürte den Alkohol in mir dröhnen und schloss die Augen.

,,Also ich bin jetzt auf der Hauptstraße ,wohin soll ich dich hin fahren?" Doch vor mir wurde alles Schwarz und ich versuchte gegen meine Müdigkeit anzukämfen. Doch ich schaffte es nicht und fiel in einen tiefen Schlaf .