~Kapitel 1~

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"Bring den Verletzten hier rüber! Yin wird sich um sie kümmern!" höre ich eine Stimme rufen die ich einer Assistentin von mir zu ordne. Ein paar Momente später öffnet sie die Tür und eine Frau kommt zur Tür herein. Sie ist Blut verschmiert und sie hält etwas in den Armen. Beim genaueren betrachten ist es ein kleines Mädchen. "Bitte helfen Sie Ihr! Sie verliert stark Blut und ist schwach. Ich hab nicht viel Geld aber ihr bekommt alles, bitte helft ihr einfach." die Frau sieht mit hilfeflehend an, sie hat Tränen in den Augen. Das Kind röchelt und krümmt sich vor schmerzen. "Legen sie die kleine hier auf die liege und treten sie bei Seite." Antworte ich ihr. Schnell binde ich meine schulterlangen roten Haare zusammen, ziehe meinen weissen Kittel und meine Lederhandschuhe an, als ich an die liege trete sehe ich wie das Mädchen sich krümmt vor schmerzen. "Was ist passiert?" Frage ich und fange an das Kind auszuziehen um nach einer Wunde oder so zu suchen. "Sie war draussen beim Spielen mit ihren Freunden und dann habe ich ein schreien gehört. Es war sie, schnell rannte ich aus dem Haus und suchte sie und als ich sie gefunden habe lag sie Blut verschmiert, krümmend und schreiend auf den Boden. Ich habe vieles von Ihnen gehört Yin, helfen Sie meiner kleinen bitte!" Sie fing stark an zu heulen. Schnell entdeckte ich eine Schnittwunde. Beim genaueren betrachten bemerke ich wie tief sie ist. "Mist... Yuka! Bring mir den Alkohol und das Nähmaterial!" Schrie ich und sofort stand eine kleine blonde Frau neben mir und reichte mir den Wodka mit einem Lappen. Ich strich der kleinen über den Kopf. "Wie heisst du denn?" fragte ich sanft. "R..R...Rin" gab sie keuchend von sich. "Nun gut Rin, es wird jetzt sehr stark weh tun was ich mach... Sei tapfer ja?" sage ich sanft. Das Mädchen nickt schwach und ich nahm den Lappen und tränkte ihn mit Wodka. Schnell und präzise säubre ich die Wunde. Das Mädchen schreit stark vor schmerzen. Doch ich mache weiter, schnell nehme ich die Nadel und tauchte sie in den Alkohol, schnell, flink und präzise Nähe ich die Wunde zu. Das Mädchen weint und ich streiche ihr sanft über den Kopf. "Wir haben es geschafft kleine. Es muss nur noch eine Salbe drauf." Ich lächle sie an, jedoch weiss ich das sie furchtbare Schmerzen hat. Sanft streiche ich die Salbe auf ihre Vernähte Wunde. "Yuka, leg die kleine sanft auf das Bett im neben Zimmer. Sie soll sich ausruhen und etwas essen so wie zum trinken, am besten Wein das stärkt. Pass auf die auf ja?" sage ich zu Yuka die nickt und die kleine nimmt.
Ich ziehe mir die Handschuhe und den jetzt Blut verschmierten Kittel an. Hinter meinem Schreibtisch mache ich es mir gemütlich und. Ich sehe die Mutter an. "Hier nehmen sie dass Geld.. Es ist alles was ich habe..." Die Mutter legt mir einen Umschlag auf den Tisch. "Wie können sie es nur wagen ihre Tochter im Untergrund alleine ohne Aufsicht auf die Strasse zu lassen?!" Die Mutter fängt mehr an zu weinen. "Ich musste es tun... Ich musste doch etwas zum Essen besorgen sonst wären wir verhungert. Ich konnte doch nicht ahnen dass so etwas grausames passieren könnte..." Wir sind hier im Untergrund hier passiert jeden Tag so etwas! Passen sie besser auf!" Maile ich sie an und gebe ihr den Umschlag zurück. "Sie brauchen es mehr wie ich. Ich würde ihre Tochter noch für ein paar Tage dabehalten. Ich muss mich vergewissern das die Wunde gut verheilt, sie ist tief und sie hat viel Blut verloren." Die Frau sieht mich mit grossen Augen an. "Danke Yin Danke! Sie sind eine gute Seele, möge Gott sie behüten." Sie schluckste und geht zu ihrer Tochter. Ich stehe auf und geh zum Vorrat um zu schauen was wir noch brauchen. "Salbei, Brennnesseln, Himbeeren, Erdbeeren, Minze, Zitrone, Melisse..." ich seufze als ich merke das so gut wie alles ausgegangen ist. "Yuka! Ich gehe los." schreie ich und ziehe mir meinem braunen Mantel an und schnapp mir meinen Rucksack. "Alles klar Yin! Pass auf dich auf wenn du hoch gehst" antwortet mir Yuka und ich gehe aus dem Haus. Schnell zog ich meine Kapuze vom Mantel hoch und Laufe die dunkle Gasse entlang. Schnell komme ich zu einem Haus und seiner Tür zur Oberfläche, nur ich weiss davon. , schnell schaue ich mich um, schliesse auf und gehe hinein. Es folgt eine grosse Treppe, schnell Schlüsse ich wieder ab und Laufe die Treppen hinauf, oben angekommen öffne ich die Falltür, kletter hinauf und gehe aus dem Keller des Hauses um nach draussen zu kommen. Dort empfängt mich Helligkeit, ich zog meine Kapuze runter, doch ich zöger nicht lange und Lauf aus der Stadt zur ländlichen Gegend der Mauer Maria um meine Kräuter zu sammeln und den Rest dann auf dem Markt zu holen. Langsam komme ich am Wald und sammeln die fehlenden Kräuter. Ich gehe wieder zurück zur Stadt und gehe auf den Markt um meine restlichen Materialien zu holen. Als ich gerade dabei war beim verhandeln wegen einem neuen Koffer für meine Medizinischen Instrumente, höre ich ein panisches schreien. "Die Mauer! Wir werden von Titanen an gegriffen!" schnell herrschte Panik und jeder versuchte sich zu retten. Doch ich nutzte die Gelegenheit und schnappte mir den Koffer und die Arzneimittel vom Verkaufsstand und gehe in Richtung der Mauer. >Man braucht mich da...< Schnell bemerke ich das es hoffnungslos ist den es sind so viele verletzt und es sind sehr viele Titanen. Ich sehe mich im Trümmerhaufen um und sehe ein kleines Mädchen das zwischen Schutt liegt, schnell Laufe ich dahin und sehe sie an. "Kannst du laufen kleine?" frag ich sie, sie sieht mich verängstigt an und schüttelt den Kopf. "Wo tut es weh?" sie zeigt auf ihr rechtes schienenbein. Ich Nicke kurz und nehme sie sanft auf meinen Arm und trage sie zur Mauer Rose, über unseren köpfen erklingt das zirpen der 3DmG der Soldaten. Zügig Lauf ich weiter durch die zerstörten strassen als plötzlich vor uns ein Soldat auf den Boden fällt. Schnell gehe ich zu ihm. Er liegt mit nur einem arm auf den Boden und sieht mich an. "Retten sie sich und ihr Kind!" schreit er mich an. "Dürfte ich ihre Ausrüstung haben?" frage ich sanft, er schaut mich verwundert an und nickt. Vorsichtig setzte ich das Mädchen auf den Boden ab und ziehe schnell das 3DmG an und schnappe mir das Mädchen. "Es ist schon Ewigkeiten her dass ich dieses benutzt habe...." ich Seufze und kontrollieren nochmal ob alles sitzt wie es sein sollte. Es kommt plötzlich ein Titan um die Ecke und das Mädchen auf meinem arm und schreit "Da iiist ein T t ttitan!" ich schliesse das Mädchen fester in meinen Arm und benutze die Ausrüstung um zu entkommen. Anfangs habe ich noch leichte Probleme doch dann ging es. Schnell waren wir an den schiffshafen angekommen. Dort herrschte ein Chaos. Ich suche ein ruhigen Ort und untersuche die kleine, ihr Bein ist gebrochen. Mit einem Stück Holz und ein paar Bandagen verbinde ich ihr Bein, danach bring ich sie zum Schiff "Pass auf dich auf kleine" damit verabschiede ich mich. Über all um mich herum herrschen schreie und Tränen. Ich sehe mich um und entdecke einen verletzten nach dem anderen. "Es sind so viele..." murmel ich und befördert mich auf das nächst beste Dach, dort packe ich die Materialien vom Koffer in mein Rucksack und ziehe den unter meinen Mantel an. Ich endecke um mich herum 2 Titanen die ein kleines Mädchen und einen Teenager angreifen.. Langsam bekomme ich Panik, doch ich packe nun beide Schwerter an meiner Ausrüstung und greife einen der Titanen an. Kurz musste ich überlege wie tief ich hinein schneiden muss, doch dann merkte ich wie es einfach so ging. "ICH HAB ES NOCH DRAUF!" schrei ich eigentlich ehr zu mir als zu jemanden bestimmten. Doch ich war unachtsam und wurde vom zweiten Titanen an meinem rechten bein erwischt. Ich schreie vor schmerzen. Gerade als ich mit einem meiner Schwerter zuschlagen will, merke ich wie der griff um mein bein lockerer wird und ich zu Boden Falke, jedoch schaffte ich es mich an der nächsten wand fest zuhalten. Langsam kletter ich auf das Dach des nächsten Hauses und schaue mir meinen pochendes Bein an. "Scheisse eine Quetschung... Ich müsste trotzdem laufen können..." langsam stehe ich auf und Fälle gleich wieder hin. "OK die schmerzen sind doch stärker..." murmel ich und sehe mich um, "ich muss es schaffen bis hinter die Mauer und dort zum Lazarett, dort kann ich anderen helfen und mir selbst." langsam arbeite ich mich mit dem 3DmG vor zur Mauer Rose. Nach längerem Laufen und klettern über die Mauer komme ich am Lazarett an und Laufe hinein. "Ich bin Yin, ich bin eine ausgebildete Ärztin. Ich werde euch helfen. Doch davor brauche ich ein paar Bandagen für mein Knöchel." eine Schwester nicht und bringt mir alles vorbei was ich brauche. Schnell versorgen ich mich und fange an im Lazarett meine Arbeit zu leisten.

Die MedizinerinWhere stories live. Discover now