{g} ode an den norden

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Meine Heimat, meine Stadt, mein Wohlgefühl. Du bist die Summe deiner Einzelteile.
Wenn ich an dich denke, dann denke ich an den Hafen, die Fische, die Schiffe und Kutter, die generationsübergreifende Kunst der Fischerei, deine Baukunst und deine Art dich darzustellen. Du bist voller Gebäude und doch ist es egal wo ich bin, die Natur umgibt mich. Wenn ich deinen Namen höre, dann denke ich an den Dom, die Reeperbahn, St. Pauli und den HSV, die zahlreichen Konzerte. Dann denke ich an deine Adern, die dich als Stadt durchziehen, die U- und S-Bahn und die zahlreichen Straßen. Kein Winkel unerreicht. Du offenbarst uns jeden Zentimeter deiner selbst und zu dir gehören die Alster, die Elbe, das Meer.
Das Meer
Wasser ist das Elixier des Lebens
Eine Pfütze so groß wie die Erde und Tränenströme vor Glück, die wir als Flüsse bezeichnen. In ihr Lebewesen - Fische, Krebse, Säugetiere - die die Erde nähren.
Die Luft ist rau und salzig. Nordische Seeluft. Ein stürmisch gibt es nicht. Was andere als Sturm bezeichnen, ist für uns ein laues Lüftchen, eine Laune der Natur. Wind verfängt sich in den Haaren, legt es so wie es wohl am schönsten ist, am natürlichsten. Die Hairstylisten, die die wirkliche Ahnung haben.
Das Rauschen der Wellen ist die Melodie zu der ich jeden Lebtag aufwachen will. Bei der ich meine innere Mitte finden will und zu der ich mir die besten Träume zusammenreime um diese Sekunden später in meinem Schlaf zu durchleben. Das Rauschen der Wellen ist meine Lieblingsmelodie, die sich jede Sekunde ändern kann. Unabhängig von Ort und Zeit. Es verschafft mir das Gefühl von Glück und Geborgenheit, von der Existenz der reinen Seele. Ein Gefühl vom einfach Dasein, vom sich Leeren ohne leer zu sein.
Der Sand unter den Fußsohlen wenn ich an der Schwelle von zwei Elementen stehe und Zehen die von Wasser umspült werden, das Einsickern ohne Kraft zu nutzen. Und wenn ich bei Spaziergängen meinen Blick zurückschweifen lasse, dann sehe ich: Fußabdrücke bleiben nur solang der Wind sie lässt.
Riechst du es? Der Geruch von Salz und Seetang, von nassem Sand und Glück, von Freiheit und Lachen. Einer unbändigen Unabhängigkeit.
Zusammen bildest du, Hamburg, den Inbegriff der Harmonie, der ergänzt wird durch das Schreien der Möwen und die lächelnden Augen und Gesichter der kernigen Menschen mit der harten Schale und dem zuckerummantelten weichen Kern. Der nordische Akzent. Menschen, Blut, das dich am Leben hält. Den Nord und Ostfriesen, den wahren Hamburgern und den Bewohnern des restlichen Norddeutschlands.
Das bist du. Du bist der Sonnenschein, der  bis hierher kaum reicht und uns die nötige Wärme vermittelt ohne etwas im Gegenzug zu erwarten.
Umgeben von Nord und Ostsee. Das bist du. Du bist die Summe deiner Einzelteile.
Meine Heimat, meine Stadt, mein Wohlgefühl
Wenn ich an dich denke, dann denke ich an den Hafen und die Fische, die generationsübergreifende Kunst der Fischerei, deine Baukunst und deine Art dich darzustellen. Du bist voller Gebäude und doch ist es egal wo ich bin, die Natur umgibt mich. Wenn ich deinen Namen höre, dann denke ich an den Dom, die Reeperbahn, St. Pauli und den HSV, die zahlreichen Konzerte. Dann denke ich an deine Adern, die dich als Stadt durchziehen, die U- und S-Bahn und die zahlreichen Straßen. Kein Winkel unerreicht. Du offenbarst uns jeden Zentimeter deiner selbst und zu dir gehören die Alster, die Elbe, das Meer.
Du bist die Summe deiner Einzelteile.

Excerpts from a book I'll never write Where stories live. Discover now