Kapitel 5

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Marie
Zum ersten mal seit ich hier arbeite, und das sind 25 Jahren, sehe ich Luise in der Küche. Es ist ihr nämlich untersagt die Küche zugetreten. Sie sieht mich geschockt an und versteckt etwas hinter ihrem Rücken." Was hast du denn da?". Ich sehe sie ernst an und warte. Sie zeigt mir widerwillig einen Soffsack." Öffnen!", sie geht zum Tisch und leert die Tasche aus. Es fiel ein Leib Brot, mehrere Gemüse- und Obstarten, Käse und ein Messer heraus." Was hast du vor? Wissen deine Eltern das du gehen willst? Also rede!"." Ich muss jemand suchen und du wirst meinen Eltern nichts erzählen! Ausserdem muss ich meine Zwangshochzeit verhindern. Also lass mich durch!", schreit sie mich leise an, packt ihre Sachen und stopft sie in die Pferdetaschen. Sie füllt drei 1,5 Liter Flasche mit Wasser auf und geht, ein paar Minuten später galoppiert sie an mir vorbei. Oh nein jetzt muss sie das gleiche wie ihre Mutter tun. Ich mach das Frühstück für die Herrschaften und gehe zu Wilhelms Schlafgemach und klopfe. Ein leises herein ertönt und ich trete ein. Überreiche ihm sein Mahl und wünsche einen guten Appetit. Vor der Türe von Charlotte zögere ich und spreche mir Mut zu. Ich klopfe und höre erneut ein herein ich betrete den Raum und übergebe das Tablet." Lassen Sie es nicht zu,ihre Tochter an einen Mann zu verheiraten, den sie nicht liebt", sage ich ernst und verlasse das Zimmer.

Luise

Ich reite nicht zur Lichtung, auch wenn mein Herz diesen Liam sehen möchte, sondern in die Stadt. Vor der Stadt binde ich Manfred an und gehe zur Bank." Ich würden gerne mein ganzes Geld abheben", sage ich zum Angestellten. Ich gebe mein Passwort ein und sehe eine Zahl. Es ist viel Geld für eine einzelne Person aber zu wenig für die Schulden." Es tut mir leid aber ich kann diese Summe nicht einfach mal so abheben", entschuldigt sich der Angestellte. Ich stöhne auf." Dann geben Sie mir so viel Sie können". Ich warte einen Moment und halte dan 20'000 Euros in der Hand. Ich stecke es ein und gehe.  Ich schaue auf den selbstgeschriebene Zettel und schaue nach wessen Mahnung ab am dringendsten ist. Der Schneider hat seine letzte Mahnung ausgesprochen und ich gehe zu ihm." Ich bin Luise von Wallenstein, die Tochter von Wilhelm Wallenstein", sage ich mit fester und gebieterischer Stimme." Ahhh, es kümmert sich endlich jemand um die Schulden!", kommt es von ihm." Ja, hier ihre 8'000", ich drücke sie ihm in die Hand und verlasse das Geschäft. Mein nächstes Ziel: die Gärtnerfirma. Wir schulden ihnen so gar mehr als 12'000 Euros. Ich gebe das ganze Geld aus und schaue mich nach einem netten Kaffee um. Es ist lange her, dass ich hier war. Als ich ein romantisches kleines Kaffee im Innenhof des alten Schloss finde kann ich mein Glück kaum fassen. Dort steht: Suchen eine Kellnerin/Keller! Im Kaffee ist es angenehm kühl und es herrscht eine schöne Atmosphäre. Bei der Theke sage ich zum Kassierer," ich komme wegen der freien Stelle". Er deutet hinter sich auf eine Tür und liesst weiter in seiner Zeitung. Mit klopfendem Herzen trete ich in den anliegenden Raum. Es ist ein Büro, es ist ein bisschen chaotisch aber liebevoll gestaltet, an dem Tisch sitzt eine rothaarige Frauen mit einem knallgrün T-Shirt mit dem Aufdruck: Nichts kann mich aufhalten! Mist. Kindersicherung!
Ich räuspere mich und sie blickt hoch.
" Ich komme wegen dem Job", sage ich und sie nickt. " Und weshalb willst du denn Job?", fragt sie mit einer angenehmer Stimme." Ich muss meine Eltern unterstützen. Ausserdem will ich endlich auf eigenen Beinen stehen. Kellnern stelle ich mich sehr interessant, abwechslungsreich und ich glaube man lernt viel Menschen kennen",antworte ich.

~ Wie lautet die Antwort? ☺️
Eure Feder_1 ~

Ich und er!! NiemalsWhere stories live. Discover now