Kapitel 4

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-Montag Morgen-

Ich habe meine Augen fast kaum aufgebracht, da der Wecker mich auch um 6 Uhr morgens aufwecken muss, schon heftig, dass die bei Rolling Stones um 7 Uhr die Arbeitsschicht anfangen, fangen meist Büros nicht um 8 Uhr an?

Naja ich musste versuchen mein hintern ausm Bett zu kriegen, da ich schon im Bett geklebt habe und einfach nicht auf wollte.

Ihr kennt das bestimmt alle.

Das Aufstehen am Morgen früh, wobei man einfach nur ausschlafen will, ja genau das.

Naja aber da es mein erster Tag an meiner neuer Arbeitsstelle ist, muss ich schon darauf achten, etwas besser auszusehen und frischer.

Schon der Gedanke, dass ich heute auf Dave oder Herr Cavil keine Ahnung, wie ich ihn nennen soll, verwirrt mich andauert, heute treffen werde ist mir schon peinlich genug.

Vor allem nachdem, was am Freitag passiert ist, da kann ich mich doch nicht mehr vor seinem Gesicht trauen.

Ich habe mein hintern auch endlich aus meinem Bett gekriegt und angefangen mich anzuziehen und parat zu machen, natürlich habe ich auch bisschen schminke aufgetragen, in Eile lief ich hin und her, vom Badezimmer in mein Zimmer, damit ich endlich nach unten gehen kann, um mir ein Kaffee nehmen zu können.

„Hey Mum", sagte ich ausser Puste und trank schnell mein Kaffee aus.

„Schatz Juliet, du hast noch eine halbe Stunde Zeit, wieso hast du es so eilig? dein Laden ist grad um die Ecke", sagte sie lachend und sah mir beim beeilen zu und belächelte mich noch mehr.

Okay schräg, sie ist bisschen anders drauf als sonst, lächelt mehr als sonst.

Naja ich habe nicht mehr nachgehakt und habe ihr gesagt, dass ich gerne früher dort sein will, um ein guten Eindruck zu verschaffen.

„Ja finde ich auch gut, nachdem was am Freitag passiert ist", sie provozierte mich und lachte.

„Mum.. ich hoffe ehrlich, er sagt nichts dazu, das wäre so peinlich", gab ich ihr zu und zog mir währenddessen meine Jacke an.

„Ich glaube er verstehst, er ist auch noch so jung", sagte sie und grinste mich an.

Okay?

Egal, hab jetzt anderes zutun, als da mir Gedanken zu machen.

„Möglich", sagte ich im Stress und putzte mir die Zähne, um danach meine Tasche zu suchen, mit meine Autoschlüssel und verabschiedete mich von meiner Mutter, da ich aus dem Haus ging.

Als ich zum Auto rannte stolperte ich fast, da der Boden nass war.

„Mist!", sagte ich schlecht gelaunt und setzte mich in meinem Auto.

Der erste Arbeitstag und schon fast ein Unfall gebaut, wow Juliet, du bist der Knaller.

Ich kam nach 15 min endlich an und es war schon 6:49, da der verkehr währenddessen stockte, genervt lief ich ins Gebäude rein und versuchte einigermassen mein motiviertes Gesicht aufzusetzen.

„Guten Morgen", sagte ich und wollte weiter, jedoch sagte die Frau am Schalter, dass ich warten soll, um mein Namensschild und die Schlüssel dieses Gebäudes abzuholen.

Natürlich wie will ich ohne Schlüssel etc. Arbeiten.

Also wartete ich, bis jemand zu mir kam um mir diese Sachen abzugeben.

„Morgen", sagte eine raue stimme hinter mir und ich drehte mich um.

„Morgen", sagte ich teilweise normal zu ihn und lächelte ihn leicht an.

Verliebt in meinen Stiefvater Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt