Kap.6

24 3 0
                                    

Nach der Arbeit war America Fix und alle und beschloss, nur noch schnell etwas einkaufen zu gehen.

Schnell stieg sie in ihr Auto und fuhr los.

Der Weg war nicht lang, wesshalb sie es auch nicht für notwendig hielt, sich an zu schnallen.

Sie fuhr schneller als erlaubt, um so rasch wie möglich da zu sein.

Es war bereits dunkel und America bemerkte, dass das eine Licht von ihrem Auto kaputt war.

Es piepte und America schaute auf die Anzeige, um heraus zu finden, was es war, das da so einen Lärm machte.

Sie war gerade dabei den passenden Schalter zu betätigen, als sie plötzlich einen seltsamen seltsam heftigen Stich in ihrem Herzen wahrnahm, danach wurde sie durchgeschüttelt und flog letztendlich durch die Frontscheibe.

Sie wusste nicht was passiert war.

Sie hörte Lärm.

Sah verschwommen.

Menschen die sich um sie drängten, aber niemand half.

Sie schauten sie nur an, wie sie da auf der Straße lag, eine Platzwunde am Kopf und lauter verletzungen am restlichen Körper.

Niemand half ihr.

Einige machten sogar Fotos.

Ihr Auto war über eine rote Ampel gefahren, hatte sich überschlagen und lag jetzt mit Totalschaden im Graben.

America fühlte sich schwach, doch nicht durch denUnfall.

Irgendwas war geschehen.

Etwas, das bei einem Unfall nicht passierte.

Ihr wurde von Minute zu Minute kälter.

Sie war zu schwach, um etwas zu sagen.

zu schwach um sich zu bewegen.

Sie lag einfach nur in einer unnatürlichen Haltung auf der Straße.

Um ihr die Leute, die immer noch nichts unternahmen, um ihr zu helfen.

Hätte sie sprechen können, hätte sie sie wahrscheinlich angeschriehen, dass sie ihr helfen sollen.

Doch sie konnte nicht.

Langsam verschwand auch die Kraft, mit der sie ihre Augen zwang, offen zu bleiben.

Ihre Lieder wurden immer schwehrer und schwehrer.

"Last mich durch, ich bin Arzt!", hörte sie plötzlich eine Stimme, und sah, wie sich jemand durch die Menschenmengen quetschte.

Als dieser jemand neben ihr stand und sich zu ihr hinunter beugte, hatte sie ihre Augen schon fast geschlossen.

Silber Haar, dass ihre Nase kizelte, weisse Augen, die sie so liebevoll ansahen, als er sie aufhob und im Brautstil auf dem Arm hatte.

Ihr Kopf lag auf seiner Brust, doch sie hörte kein Herz schlagen.

Sie fühlte sich zu unterkühlt und schwach, als das sie mehr wahrnehmen konnte als das dieser jemand mit ihr davon ging.

Sie spürte die gleichmäßigen Schritte und die ruhigen Atemzüge.

Spürte die Arme unter ihrem Rücken und den Beinen.

Spürte mit ihrer Wange das Hemd desjenigen.

Und hörte immer diese wunderschöne Stimme, die ihr immer wieder zuflüsterte: "Bleib bei mir America, bleib bei mir..."

Doch trotz aller Mühe sich zu bewegen, konnte sie nicht.

When the snow fallsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt