Der Alpha mit seiner etwas anderen Luna

Kapitel 6

,,Wir konnten die Schäden, die der Werwolf ihm zugefügt hat beheben, aber er wurde leider so stark verletzt das wir ihn ins Koma setzen mussten und er muss aber von alleine wieder wach werden. Aber das kann leider dauern und bis dahin wird er  halt im Koma liegen. Hat ihr Vater eine bestimmte Blut Gruppen Liebling."fragte der Arzt.
,,Mein Vater trink kein Menschen Blut. Er trinkt  Tierblut. Am liebsten Braunbär."sagte ich unter Schock.
,,Ok dann wissen wir bescheid."sagte der Arzt.
,,Wie geht es jetzt mit ihm weiter? Ich mein wie hoch ist doch Chance das er wieder aufwacht?"fragte Jack.
,,Nun wir müssen ihn beobachten und ihn mit Blut versorgen. Es tut mir leid ihnen das sagen zu müssen aber es ist eher gering das er je wieder aufwachen wird."sagte der Arzt.
Als ich das hörte wurde alles schwarz um mich herum und ich hörte nur Stimmen die meinen Namen schrien.
Als ich wieder aufwachte lag ich auf ein Bett und mein Kopf tat höllisch weh. Neben mir saß Paul.
,,Endlich bist du wach. Du hast ein paar Stunden geschlafen."sagte Paul erleichtert. ,,Was ist passiert?"fragte ich.
,,Als der Arzt gesagt hat das dein Vater höchst wahrscheinlich nicht mehr aufwachen wird, da bist du einfach zusammen gebrochen."sagte er.
,,Wo ist Jack?"fragte ich da er nicht im Raum war.
,,Der ist kurz für kleine Wölfe."sagte er.
,,Snow gehts dir gut? Hast du Schmerzen?"fragte er und wollte mich anfassen aber ich ließ es nicht zu. Und packte ihm am Arm.
,,Fass mich bloß nicht an. Bring deine Mutter und deine Schwester zu mir nach Hause. Den wo sie sind können sie nicht bleiben."sagte ich.
,,Snow..."wollte er sagen.
,,Nichts Snow. Du wirst das tuen oder ich tue es und das wird nicht witzig wen ich deinen Vater begegne das kannst du mir glauben. Los jetzt!"sagte ich und scheuchte ihn schon raus.
,,Ok ich mach es. Den du hast recht. Krieg ich noch einen Abschiedskuss?"fragte er mit einen Hundeblick.
,,Nein und jetzt verschwinde!"sagte ich und er verschwand zum Glück schon. Kurz danach kam Jack rein.
,,Na kleines geht es dir schon besser?"fragte er.
,,Ja wann kann ich hier raus und zu meinen Vater?"fragte ich.
,,Der Arzt hat gesagt das du jetzt raus kannst den du bist ja schon  wach. Aber ich glaub das es keine gute Idee ist zu deinem Vater zu gehen."sagte er.
,,Und wieso nicht?"fragte ich und stand dabei auf.
,,Snow dein Vater ist in keinem Guten zustand. Und er sieht überhaupt nicht gut aus."sagte er.
,,Ist mir egal ich will zu meinem Vater."sagte ich und rauschte an ihm vorbei in das Zimmer meines Vaters. Und ja er sah nicht gut aus überhaupt nicht. Er war bleicher als sonst war an Maschinen angeschlossen. Es zeriss mir das Herz ihn so zu sehen. Ich setzte mich auf ein Stuhl und nahm eine Hand in seine.
,,Daddy bitte wach schnell wieder auf. Ich brauch dich auch wen ich schon älter bin. Seinen Vater braucht man immer. Wer soll mich den zum Altar führen wen du nicht mehr da bist? Wer kümmert sich um mich? Wer spielt mir was am Klavier vor? Bitte Daddy ich brauch dich."sagte ich und ich merkte wie mir Tränen übers Gesicht laufen.
,,Kleines komm wir gehen jetzt."sagte Jack und zog mich hoch. Wir gingen nach Hause. Als wir Zuhause ankammen waren schon Marie,Gina und Paul am Küchentisch sitzen.
,,Wie geht es deinem Vater?"fragte Marie vorsichtig.
,,Schlecht. Er liegt im sterben."sagte ich.
,,Snow es tut..."wollte sie sagen.
,,Es ist nicht deine Schuld."unterbrach ich sie und sie nickte nur.
,,Was ist den hier schon wieder los? Da ist man mal ein paar Tage nicht Zuhause, weil ich anderweitig beschäftigt war und hier ziehen schon neue Leute ein."sagte Zina. Zur Erklärung: Zina ist unser Kater und ja er kann sprechen, weil er früher ein Mensch war und irgendwann 1600 oder so in einen Kater verzaubert wurde. Ich habe ihn gefunden als er gerade am verhungern war und seid dem wohnt er bei uns, wenn er nicht gerade wieder einer süßen Katze hinterher schmachtet.
,,Die Katze hat doch gerade nicht geredet oder doch?"fragte Paul erschrocken.
,,Also bitte. Ich bin ein Kater."sagte Zina empört.
,,Ist ja gut Zina. Wo warst du den schon wieder die ganze Zeit?"fragte ich ihn.
,,Ich hatte eine schöne Zeit bis jemand anderes sie mir weggeschnappt hat."sagte er.
,,Passiert. Also ich bin es aussieht auf den Werwolf geprägt. Dad liegt im sterben, weil er mit einem Werwolf gekämpft hat."sagte ich.
,,Was? Das ist doch nicht möglich. Ich hau mich mal hin."sagte er und lief einfach in mein Zimmer.
,,Wie kann dieser Kater reden?"fragte Jack.
,,Er war mal ein Mensch und dann hat ihn eine Hexe so um die 1600 in einen Kater verhext. Mehr weiß ich auch nicht."sagte ich schulterzuckend.
,,Snow es ist wirklich nett von dir das wir hier bleiben aber das können wir nicht annehmen."sagte Marie.
,,Doch das werdet ihr. Hast du irgendwelche verletzungen am Körper?"fragte ich sie. Sie schüttelte den Kopf aber ich glaubte es nicht so recht. Also nahm ich ihre Hand und schloss die Augen. Dann suchte ich nach verletzungen. Aha da haben wir ja schon 2 gebrochene Rippen und eine geprellte. Ein paar blaue Flecke hier und da und ne geprellte Schulter. Das heilte ich alles. Und dann ließ ich ihre Hand los.
,,Wow Snow was hast du gemacht? Ich fühle mich wie neugeboren."sagte Marie.
,,Deine Rippen und Schulter geheilt. Und deine Blauen Flecken gleich mit. Bei Gina habe ich das gleich gemacht."sagte ich.
,,Danke das war wirklich nett von dir."sagte sie lächelnd.
,,Kein Problem. Ihr werdet erst mal hier bleiben. Im 2.Stock gibt es Gästezimmer die richtige Betten haben aber auch Särge. Ihr könnt euch eins ausssuchen."sagte ich.
,,Was ist mit Zac. Er wird uns doch hier finden."sagte Marie zitternd.
,,Zina!"rief ich.
,,Warum wegst du mich aus meinem Schönheitsschlaf?"fragte er.
,,Versiegelst du bitte das Haus und die beiden? Kein Werwolf darf hier rein ausser Jack und Paul."sagte ich ernst.
,,Darf ich danach schlafen?"fragte er quengelnd.
,,Ja und jetzt mach."sagte ich.
,,Is ja gut ich mach es ja schon."sagte er und machte es auch. Frag mich nicht wie er es macht ich hab keine Ahnung.
,,So alles ist versiegelt und jetzt geh ich meinen Schönheitsschlaf nach."sagte er und rauschte ab.
,,Was hat er jetzt genau gemacht?"fragte Paul.
,,Er hat euch unkenntlich gemacht. Das heißt keiner euch riechen oder spüren nur sehen. Und das Haus hat er unsichtbar gemacht so das sie euch nicht finden können."sagte ich. Er nickte nur.
,,Wann wollten meine Großeltern morgen kommen und meine Tante und Onkel?"fragte ich.
,,Sie sagte das sie gegen abend erst da sein werden. Kleines geht es dir gut?"fragte Jack.
,,Nein es geht mir nicht gut. Wie den auch? Aber ändern kann man es doch auch nicht. Gute Nacht."sagte ich und verschwand in mein Zimmer. Ich legte mich in meinen Sarg und ließ ihn hin und her schauckeln.