Prolog

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Ich rannte, stolperte über einige Äste, der unebene Boden machte es mir um so schwerer rechtzeitig anzukommen.
Die Äste peitschten mir durch das Gesicht, mein Atem ging stoßweise, mit jedem Schritt den ich rannte, rang ich mehr nach Luft.

Endlich kam ich bei der kleinen Hütte an, ich war schon so oft hier gewesen.
Hier hatten Zayn und ich uns das erste mal geküsst.
Doch heute hatte ich eine schlimme Vorahnung.
Die Tür der Hütte war nur angelehnt, stutzig öffnete ich langsam die knarrende Tür.

,, Zayn ?", rief ich den Schwarzhaarigen, doch es kam keine Antwort.
Doch es sah anders aus, die Möbel waren verschoben, Scherben langen auf dem Boden und es roch nach Benzin.
Hastig rannte ich in die Küche und ich konnte meinen Augen nicht trauen.
Dort lag er, sein Körper sah schlapp aus, schnell rannte ich auf ihn zu.
Ihn umgab eine Blutlarch und schnell presste ich mit beiden Händen auf die Wunde aus der das Blut trat.

,, Zayn ? Hörst du mich? Bitte du musst kämpfen", verzweifelt versuchte ich den Blutfluss zu stillen. Doch nichts half, seine Brist hob und senkte sich immer langsamer.

,, Baby ich liebe dich ", flüsterte er schwach.
Tränen traten in meine Augen.
,, Ich dich auch.Du musst jetzt kämpfen. Du schaffst das, dass weiß ich genau ", versuchte ich ihn aufzumuntern.

,, Ich warte auf d-", hauchte er , er erstarrte rang nach Luft und verlor den Kampf.
Seine Augen waren starr an die Decke gerichtet, sein Körper lag leblos vor mir und meine Tränen rannen mir über das Gesicht.
Ich wollte ihm doch helfen, es hätte alles so gut angefangen, wir hatten doch noch alles vor uns.
Pure Verzweiflung füllte meinen Körper und ich klammerte mich an den leblosen Körper.
Keine Wärme die uns umgab und all die Liebe hatte er mit genommen.
Er hatte mich alleine gelassen und er hatte alle mit sich genommen.
Wer konnte ihm so etwas antun? Wer könnte uns sowas antun ?
Mit aller Kraft erhob ich mich, kroch nach draußen.
Die frische Luft füllte meine Lunge wieder, benommen taumelte ich nach vorne und ein lauter Knall und die Hitzewelle ließen mich nach vorne auf die Knie fallen.

(Traum Ende )

Schweiß gebadet wachte ich auf und schaute mich um.

,, Es war alles nur ein Traum, Liam ", versuchte ich mich zu beruhigen.
Wann würde es endlich aufhören, immer wieder sag ich Menschen sterben, doch dieses Mal war es anders.
Dieses Mal spürte ich den Verlust intensiver.
Hoffentlich werde ich diesen Jungen nie sehen.

Doch wie das Schicksal es so wollte, traf ich ihn schneller als gedacht.

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Hey meine Lieben,

Das hier wird eine Partnerstory von mir ( ziamswonderworld) und der lieben Steffipayne.
In der Geschichte wird Steffi die Sicht von Liam übernehmen und ich von Zayn.

Ich selber bin schon sehr gespannt auf unsere Story und freue mich euch dabei begrüßen zu dürfen.

Eure Ziamswonderworld ❤️ und Steffipayne



Voices ~ ZiamWo Geschichten leben. Entdecke jetzt