Leonetta - Haben wir noch eine Chance?

Ich kann nicht ohne dich...

•True Love - Dove Cameron•

///LEON'S SICHT///
V: Weil ich keine Lust auf eine Standpauke von Miguel morgen habe... und...
I: Und was?
V: Ist egal...
I: Nein ist es nicht...
V: Du weißt doch genau, wieso ich das nicht wollte..
I: Ja, vielleicht. Aber ich möchte es von dir hören...
Vilu guckt mich kurz an, guckt dann aber aus dem Fenster. Kurz darauf antwortet sie mir, aber nur im Flüsterton...
V: Weil ich nicht wollte, dass dir was passiert...
Sie will gerade noch was sagen, da klingelt ihr Handy. Vilu nimmt es raus und geht dann ran, nachdem sie kurz auf den Display gesehen hat.
V: Hallo?... ja. ja Danke... Ja wir kommen vorbei. Danke. Tschüss.
Sie legt wieder auf und packt ihr dann Handy weg.
V: Können wir noch kurz zum Flughafen? Mein Koffer ist da...
I: Klar.
Ich fahre die nächste Abfahrt runter und Richtung Flughafen, wo wir zum Glück in keinen Stau mehr kommen. Am Flughafen angekommen, müssen wir erstmal ein Parkplatz suchen.
///VILU'S SICHT///
Als Leon einen Parkplatz gefunden hat, macht er den Motor aus und ich steige aus.
I: Warte hier, ich bin gleich wieder da.
Le: Vilu...
I: Ich bin schon groß genug, um auf mich selber aufzupassen.
Le: Wenn du in 15 Minuten nicht wieder her bist, komme ich nach.
I: Jaja.
Ich mache die Autotür zu und gehe dann ins Gebäude. Dort gehe ich zur Information und die Frau ruft einen Mitarbeiter, der meinen Koffer bringt. Zum Glück ist der Flughafen um diese Zeit nicht mehr allzu voll, sodass ich relariv schnell durch komme... Aber als ich vor der Tür stehe, kann ich meinen Augen nicht trauen. Da steht Lukas... Er dreht sich zu mir um und lächelt mich an. Aber nicht dieses nette, liebenswürdige lächeln, das ich von ihm kenne. Sondern ein Lächeln, das mir bei ihm total fremd ist...
Lu: Vilu...
I: Lukas... Was willst du hier?
Lu: Ich musste dich einfach sehen. Ich liebe dich, Violetta...
Lukas kommt auf mich zu und greift nach meinen Händen. Ich will einen Schritt zurück gehen, aber er hält mich fest.
I: Lukas. Lass' mich los. Du hast zu viel getrunken!
Ich versuche mich wieder aus seinem Griff zu lösen, aber Lukas verstärkt seinen Griff nur noch mehr.
I: Lukas!
Er kommt noch einen Schritt auf mich zu und steht jetzt direkt vor mir. Lukas kommt mir mit seinem Gesicht näher, wird aber weggezogen, als er nur mm von mir entfernt war. Ich öffne meine Augen, die ich eben geschlossen hatte und sehe Leon und Lukas, wie sie sich prügeln. Lukas schubst Leon noch einmal, sodass er auf dem Boden landet und verschwindet dann, nachdem er mir noch einen kalten Blick zugeworfen hat. Ich gehe zu Leon und hocke mich neben ihn.
I: Leon?
Er stützt sich auf seine Ellenbogen und lächelt mich leicht an.
I: Wie geht es dir?
Le: Gut.
I: Hör auf mich anzulügen.
Le: Vilu. Mir geht es wirklich gut.
Leon steht auf und hält mir dann seine Hand hin. Ich lege meine in seine und dann zieht er mich hoch.
Le: Wie geht es dir?
I: Gut.
Le: Du bist eine schlechte Lügnerin.
I: Ich weiß...
Leon lächelt mich an und zieht mich dann in eine Umarmung. Ich vergrabe mein Gesicht in seiner Halsbeuge und atme seinen Duft ein. Nach ein paar Minuten löst er sich wieder von mir, nimmt meinen Koffer und dann gehen wir zum Auto. Dort steigen wir wieder ein und dann fährt er los zum Hotel. Die ganze Fahrt über herrscht Stille zwischen uns... Am Hotel angekommen, stehen auch schon die Autos der anderen da. Wir gehen ins Hotel, holen unsere Schlüsselkarte und gehen dann nach oben. Im Appartment gehen wir so leise es geht in unser Zimmer und machen dann erstmal das Licht an.
I: Leon, setz dich.
Le: Wieso?
I: Deine Lippe ist aufgeplatzt.
Le: Ich kann das auch selber.
I: Setz dich hin.
Leon setzt sich hin, ich hole den Erste Hilfe Kasten aus dem Bad uns setze mich dann vor ihn aufs Bett. Ich säubere die Wunde und packe dann alles wieder weg. Gerade will ich aufstehen, um den Kasten wieder weg zu bringen, da hält Leon mich am Handgelenk fest. Leon streicht eine Strähne, die sich aus meiner Frisur gelöst hat, hinter mein Ohr und dann ruht seine Hand auf meiner Wange. Ohne Vorwarnung liegen dann seine Lippen auf meinen. Ich schließe die Augen und erwidere den Kuss. Der Kuss ist leidenschaftlich und zugleich verlangend, aber vor allem ist er intensiv... Nach einer halben Ewigkeit lösen wir uns aus Atemnot voneinander und Leon legt seine Stirn gegen meine.
Le: Bitte gib mir noch eine Chance... Ich kann nicht ohne dich. Ich vermisse deine Wärme, deine Küsse, alles von dir. Ich weiß, dass ich Scheiße gebaut habe und das du mir nicht vertraust, aber...
I: Leon...
Le: Aber ich werde alles dafür tun, dass du mir wieder vertraust und...
Ich lasse ihn nicht ausreden, sondern lege meine Lippen wieder auf seine, um ihn zum Schweigen zu bringen. Leon erwidert den Kuss und zieht mich auf seinen Schoß... Ich vergrabe meine Hände in seinen Haaren und so wird es zu einer kleinen Knutscherei. Wir lösen uns wieder und Leon lächelt mich an...
Le: Heißt das, dass du mir noch eine Chance gibst?
I: ...

879 Wörter...
Mal noch ein kurzes Kapitel...
Was denkt ihr, wird Vilu sagen? Schreibt eure Meinung in die Kommis... ❤