Bis das der Tod uns scheidet

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Ihr Vater griff hinter seinen Rücken und zog einen dunklen Speer hervor. Aleshanee blinzelte kurz ein paar Tränen weg.


Sie hatte versagt. Sie schaute kurz in den Himmel und dann ihrem Vater in die Augen. „Ich werde dich nie in Ruhe lassen. Nicht in dieser Welt und auch nicht in einer anderen.", meinte sie fest und starrt ihn an.


„So soll es sein.", meint er und schwingt sich von seinem Pferd. Bedrohlich langsam kommt er näher bis er kurz vor ihr stehen bleibt.


„Ich kann nicht glauben, dass du es so willst.", hauchte sie ihm entgegen. Bevor sie noch etwas machen kann liegt etwas spitzes auf ihrem Bauch.


Sie versuchte ihn einzuziehen, doch es gelang nicht. Er drehte langsam den Speer und sie schluckte kurz.


Langsam merkte sie das der Speer durch das helle Leder schnitt und die kalte Luft dadurch zog.


Sie zuckte kurz als der kalte Stein ihre Haut berührte. „Ich hasse dich.", wisperte sie als die ersten Tropfen Blut durch das Leder tropfte.


„Ich hab mir hier ein Leben aufgebaut. Eins in dem ich geliebt werde.". Er schob den Speer langsam weiter rein.


„Ich habe hier Leute die ich Liebe.",meinte sie und starrte ihm weiter in die Augen, während er den Speer noch weiter in ihr Fleisch bohrte.


Inzwischen hörte man schon das zerreißen ihres Fleisches.


„Ich hoffe du kannst heute Nacht noch schlafen.", meinte sie und krümmte sich leicht nach vorne. „Keine Sorge ich schlafe immer gut.", meinte er und blickt auf den dunkelroten Fleck auf ihren Anzug.


„Aber, bei Mutter konntest du drei Tage nicht schlafen, obwohl du sie auch auf dem Gewissen hast.",zischte Aleshanee.


„Ich musste mich für das Volk entscheiden und alle die die Krankheit hatten umbringen. Das weißt du genau!", flüsterte er ihr wütend ins Ohr.


Ein Ruck ging durch sie als er den Speer wieder aus ihr zog. Sie hustete und beugte sich leicht nach vorne.


„Das hast du dafür, dass du deinen Stamm verraten hast.", sagt Ragnaröck trocken. Shanee schaut zu ihm hoch und spuckte ihm dann einfach ins Gesicht.


Dabei waren ein paar Bluttropfen. Erdrehte sich daraufhin um und wischt sich durchs Gesicht.


Schließlich nickte er den Reitern zu.Sofort riss es sie nach vorne als sich ein Speer von hinten durch ihren Brustkorb bohrte.


Sie keuchte doch sie wurde schon wieder aufgespießt, diesmal von vorne in die mittlere Bauchgegend.


Panik machte sich ihr breit. Die Schmerzen waren abnorm, das Gewicht der Speere ließ ihr Haut weiter reißen und sie riss auch noch zu allem Übel auf, dank der Kälte.

Outside - Attack on Titan FFKde žijí příběhy. Začni objevovat