Ihr Geruch....

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Die Sicht vom Autorin:

Sie war am Ende, sie hat nichts mehr. Nachdem geschehen schmiss sie Cengiz raus, was sie danach tat war ihre einzige Lösung um endlich befreit zu sein. Wenn sie sogar eine Möglichkeit hätte wieder mit Emre zusammen zu sein würde sie es nicht schaffen.

Sie ging Irgend ein weg entlang. Wohin, wusste sie nicht. Zu wem, wusste sie auch nicht. Aber sie wusste eins, es sollte endlich ein ende haben.

Sie erinnerte sich einfach an alles, sie lies alles durch ihren Kopf wie ein kurzes Film laufen. Von Anfang an wie es war bevor sie Emre begegnete, ihren Vater. Die ganze Wahrheit darüber. Die ganzen Erlebnisse mit Emre. Dieses Gefühl ihre beste Freundin in so einer art zu verlieren. Cengiz, Emir, Berk, Gökhan einfach alles. Aber sie weinte nicht, genau das gegenteile sie lächelte.

Sie war nicht traurig, sie hat sich schon daran gewöhnt. Die wunden sind das einzige was sie noch hatte um sich an alles zu erinnern. Das ganze zu vergessen? Das kann sie nie.

Sie sah eine große Gebäude, drückte auf irgendeinen klingel und nach paar Sekunden kam ein Geräusch und sie öffnete die Türe.

Mit langsamen schritten ging sie sie Treppen rauf, ohne pause zu machen erreichte sie den Dach Balkon, die wie geahnt nicht zugesperrt war, öffnete die Türe und der Wind wehte durch ihre langen haare. Sie atmete tief durch und lächelte. Ihr lächeln, ihre wunderschönen Grübchen. Sie war glücklich, ein lächeln die von innen kam. Die kälte die ihr eine Gänsehaut verbreitete war angenehm. 

Sie ging an den rand, der Wind wehte stärker. Eine schöne Melodie fing sie an zu summen, schloss die Augen und lies sich nochmal alles schöne durch ihren Kopf laufen.

Sie breitete ihre Hände aus und fing an zu lachen und schrie "Ich bin frei,  ich bin glücklich wie nie. Ich liebe dich Emre, ich liebe dich und ich werde damit nie aufhören." Es sammelten sich mittlerweile viele Leute um die Gebäude herum aber sie hörte nicht auf und schrie weiter. "Ich beende unsere Geschichte hier und jetzt. Wir haben unsere Geschichte zu ende geschrieben DuUndIch (SenVeBen). Sei nicht traurig, ich werde immer bei dir sein. Du weißt wo du mich finden wirst. Baba! Ich hasse dich ich hoffe du stirbst mit schmerzen. Geh zur Hölle. Abi ich Liebe euch. Eure Prinzessin geht zu einem besseren Ort, sie geht zu Mama. Danke das ihr immer für mich da wart, mir immer geholfen habt. Auf mich aufgepasst und mich so erzogen habt. Ich habe in meinem Leben vieles verloren, das mir wichtig war, vieles falsch gemacht das ich heute bereue, vieles gelernt das nicht nötig gewesen wäre, alles was ich erlebt und getan habe hat mich zu dem Menschen gemacht, die ich heute bin. Denkt über mich was ihr wollt, zieht euch meine Schuhe an und geht den Weg, den ich gegangen bin. Nur ein Stück und ihr werdet sehen, warum ich so bin, wie ich bin. Vergisst aber nicht, jeder Mensch macht Fehler, immer wieder. Nicht alle Menschen haben ein schönes Leben, eine schöne Kindheit zu den man sich zurück erinnern und lächeln kann. Nicht jeder Mensch der Positiv rüber kommt und immer lächelt hat eine perfekte Vergangenheit. Nein, sie sind nur stark genug um das Leben weiter zu Leben und so machen können als ob nichts wäre. Wenn sie runterfallen brauchen sie keinen der ihnen die Hand reicht, sie schaffen es auch alleine, weil sie daran gewohnt sind alleine zu sein und alleine klar zu kommen. Ob wir das wollten? Nein aber nach einer Zeit haben die Personen mehr frieden alleine zu sein als unter den Menschen zu sein, die der Grund sind das ich die Einsamkeit liebe, die der Grund sind warum ich die schmerzen und die ganzen Narben habe!"

Emre der auf der Straße spazierte sah die Menschenmenge und als er einfach vorbei gehen wollte hörte er ihre Stimme und blieb stehen "Ich wollte nicht das es so endet. Wir hatten unsere Träume, wir würden Heiraten und zwei Kinder bekommen wie wir es uns gewünscht haben Rüzgar und Ayla. Aber du hast aufgegeben'Emre'du hast mich im stich gelassen." Als er seinen Namen hörte zitterte er an seinem ganzen Körper. Er hatte angst, angst um sie. Er drängte sich durch die Menschenmasse und stieg so schnell er konnte die Treppen hoch. Er öffnete die Türe und sah sie. Das Mädchen die er über alles liebt. Sie bemerkte ihn nicht, er näherte sich zu ihr und stand direkt hinter ihr. Der Wind spielte mit ihren Haaren und streiften an Emre's Gesicht.  Er schloss seine Augen und zog ihr Geruch ein. Es war ein komisches Geruch, ihr Geruch. Es war ein Geruch die keiner hat außer sie, es brachte ihm jedesmal zum lächeln, es verführte ihn immer wieder. Und schon tat es ihm weh auf seiner linken Seite. Er wollte nicht das es so wird, seine Tränen die er nicht mehr zurück halten konnte liefen seiner Wangen entlang.

"Ben seni cok sevdim. Beni unut, bunu unutma!" ( Ich liebe dich. Vergiss mich, aber vergiss nicht das ich dich immer geliebt habe!)

SenVeBen♡Yagmur&EmreWhere stories live. Discover now