Kapitel 4

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Die Uhr schlug ein Uhr nachts. Wario schlummerte friedlich, bis er von einem fröhlichen geträller geweckt wurde.

Wario: Uhaaa was ist denn hier los?? Wer singt denn da so gut gelaunt? Ich hasse gut gelaunte Leute und das auch noch um diese Uhrzeit!!

Vor ihm sang Toad das Lied Kling Glöckchen. Doch Wario erinnert sich an den Besuch von Waluigi. Er erzählte doch was von Geistern, die ihn besuchen würden...

Toad-Geist: Kling Glöckchen, klingellingelling, kling glöckchen kling....
Oh!!! Du musst doch Wario sein? Ich bin....

Wario: Toad???

Toad-Geist: Nein, du dussel. Ich bin der Geist deiner vergangenen Weihnacht. Ich weiß, ich sehe ein wenig aus wie Toad, aber ich bin es nicht! *kicher*

Wario: Ahhha.... Ok "Geist der vergangenen Weihnacht" was willst du hier und das auch noch um diese Uhrzeit?

Toad-Geist: Wir machen eine kleine Reise durch die Zeit. Sagen wir mal..... In deine Kindheit. An dem Tag, wo du das erste mal Weihnachten gefeiert hast...

Wario: Und was ist wenn ich keine Lust habe?

Toad-Geist: Du hast keine andere Wahl als mitzukommen!!

Der Geist schnappte sich Wario am Arm und schon flogen sie aus dem Wario Tower direkt in die kalte Nacht. Die beiden landeten vor einem kleinen Haus. Der Geist befahl Wario durch das Fenster zu schauen. Dort sah er den kleinen Baby Mario und Baby Luigi. Auch Baby Peach und Baby Daisy waren da. Und er sah sich und Baby Waluigi. Die Babys feierten zusammen mit der Yoshi Familie.

Wario: Ja aber das bin ja ich?! Ohhh was war ich doch damals gutaussehend.....

Toad-Geist: Ja Wario, aber genau an diesem Tag, hast du etwas getan, was keinem gefallen hatte. Du hast Yoshi sehr verletzt.

Wario erinnerte sich und bekam es auch gleich zu sehen. Er zog Yoshi am Dinoschweif, um ihn nach unten zu ziehen. Er schrie vor schmerzen, und setzte sich versehentlich auf Baby Wario. Dabei biss Baby Wario dem grünen Dino in das hinterteil. Doch alles was Baby Wario wollte, war auf Yoshi zu reiten. Wie Baby Mario.

Wario: Habe ich Yoshi wirklich so sehr weh getan....?

Toad-Geist: Ja das hast du. Und all die Jahre, wo die Yoshis mit euch kleinen Kindern Weihnachten feierten, hast du es immer wieder versucht. Du wolltest so sein, wie Mario! Ist er etwa dein Vorbild?

Wario: Ohhh Nein!!! Mario und mein Vorbild?! Vergiss es!!! Geist, wenn du mir wirklich helfen willst, dann bring mich wieder nach Hause! Und zwar sofort!!

Der Geist zögerte etwas. Doch er willigte ein. Das was Wario mit den armen Yoshi gemacht hatte, hatte er wirklich nie gewollt.
Später öffnete Wario seine Augen und er befand sich wieder in seinem Bett.

Wario: Hmmm.... War wohl nur ein Traum....

Er legte sich wieder schlafen. Dabei musste er die ganze Zeit an seine Kindheit denken. Der arme Yoshi... Er wollte doch nur den Babys ein schönes, erstes Weihnachten bieten. Und er war damals so egoistisch und versuchte noch ein besserer Mario zu werden. Er schloss seine Augen und schlief wieder tief und fest.

New Nintendo cast in: Eine WeihnachtsgeschichteWhere stories live. Discover now