Kapitel 7

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                                       "Ich sah mich schon beim Nachsitzen!"

Heute war das Referat fällig und ich bin so froh, dass wir das endlich fertig haben.

Als ich mich umsah viel mir auf, dass Louis gar nicht im Klassenraum war. Ich würde nervös. Das kann doch nicht sein. Ist er krank? Ausgerechnet heute? Er hätte mir doch eine SMS schicken können dann hätte ich es bei ihm abholen können oder ich wäre auch direkt Zuhause geblieben. Ich bekam schwitze Hände und wurde unruhig. Es klingelte.

Oh nein. Mrs. Montgomery wird jeden Moment rein kommen und Louis ist immer noch nicht da. Ich liegt meinen Kopf auf dem Tisch und verzweifelte.

"Guten Morgen Klasse." Begrüßte uns Mrs. Montgomery. Ich hob erst gar nicht den Kopf ich wusste, dass das mein Ende war. Ich sah mich schon beim Nachsitzen...

"Guten Morgen Mrs. Montgomery. Entschuldigen sie meine Verspätung."

Diese Stimme kannte ich. Ich hob erleichtert den Kopf und sah in Louis Augen. Er sah mich lächelnd an. Ich  war so froh ihn zu sehen. Louis kam auf mich zu und sah mich verwundert an.

"Sarah, alles ok bei dir du sieht irgendwie komisch aus. Du bist ja ganz rot im Gesicht. Freust du dich etwa so sehr mich zu sehen?" Ich sah in abschätzend an.

Ich wollte ihm jetzt nicht zeigen das ich mich wirklich freute ihn zu sehen. Was aber nur wegen dem Referat war und wegen nichts anderem. Da sollte er sich bloß nichts einbilden. Also sah ich ihn nur an lächelte ihn kurz zu und murmelte etwas wie "Das hättest du wohl gerne."

Unser Referat lief perfekt. Wir konnten alles ohne Probleme vorsagen und bekamen sogar eine zwei dafür. Kurz nach dem Referat sah ich ihn Louis Richtung und ich sah für einen kurzen Moment, dass auch er sich freute. Doch dann setzte er wieder sein Badboy Gesicht auf und setze sich wieder.

-

Es schellte und ich lief in die Pause. Alina ging in die Bibliothek um noch ein Buch für Biologie auszuleihen. Also setzte ich mich auf eine Bank in den hintersten Flur wo kein Schüler vorbei kam. Ich  glaube sogar das keiner diesen Ort kannte. Dort konnte ich ungestört sein und nachdenken. Ich setzte mich auf die Bank und trank ein Schluck. Kaum setzte ich die Flasche an die Lippen saute ich und das Wasser lief auf mein T- shirt. Na toll und ausgerechnet heute musste ich ein weißes T-Shirt tragen.

Ich lief schnell auf die Toilette um mich sauber zu machen und damit niemand mich in meinem BH sehen konnte. Denn den konnte man jetzt super gut da durch sehen.

Ich schnappte mir ein paar Tücher und fing an mein T-Shrit trocken zu reiben. Ich war so vertieft darin das ich mich erschrak als ich Louis Stimme wahrnahm.

"Uhh... Sarah du sieht ja heiß aus in deinen nassen Sachen. Soll ich dir vielleicht helfen?" Lächelte Louis dreckig und kam näher.

Ich war so geschockt dass ich zu erst kein Wort heraus bekam.

" Du weißt schon, dass das die Mädchen Toiletten sind? Was machst du überhaupt hier bist du mir gefolgt?" Ich sah ihn unglaubwürdig an.

"Vielleicht bin ich dir gefolgt. Vielleicht auch nicht." Louis stand mir jetzt so nah, dass er mich gegen die Wand drückte.

Ich konnte kaum atmen. Ich dachte daran das ich hier halb nackt vor ihm stand er eine super Aussicht auf meine Brust hatte und er mit seinem Körper gegen meinem gepresst an der Wand stand. Ich bekam langsam meine Fassung wieder. Ich lächelte ich böse an und ging auf ihn zu obwohl das schon eigentlich nicht mehr möglich war. Ich kam ihm so nah das er zurück laufen musste.

"Na... was willst du denn hier? Meinst du ich gebe mich dir jetzt hingebungsvoll hin? Das wir jetzt ganz wild rummachen?" Ich sah ihn herausfordernd an.

"Hm... wenn du das unbedingt willst. Ich meine kannst du mir überhaupt widerstehen?" Jetzt kam er wieder auf mich zu gelaufen und drückte mich an die Wand.

Er neigte sich mit dem Kopf näher zu mir und fing an ganz langsam meinen Hals zu küssen. Mir stockte der Atem. Tat er das gerade wirklich? Ich konnte es nicht glauben. Aber es fühlte sich so gut an. Er ging immer weiter runter mit seinen küssen bis er fast an meiner Brust angelangt ist. Mit entwischte ein stöhnen. Ich merkte das Louis grinste als er das mitbekam.

"Oh dir gefällt das also?" Er sah mir in die Augen...

Ich riss mich zusammen und drückte ihn weg.

"Nein tut es nicht das war nur ein stöhnen vor langweile." Ich packte meine Sachen und lief aus der Toilette. Meine Beine waren wackelig wie Pudding.

Der Badboy - Wenn aus Hass Liebe wird!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt