Kapitel 22

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Ab jeetzt wird von Bilals und Hawas sicht geschrieben wenn ich fett schreibe ist es bilal wenn es kursiv ist dann Hawa.

,,Vater..."
,,Bilal. Mein Sohn, wie geht es dir?"
,,Alhamdulillah, wie gehts DIR?"
,,Gut meine Sohn, wieso weinst du, mach dir doch keine Sorgen, alles wird gut In sha Allah!"
,,In shaa Allah, trotzdem ich und Mama haben uns Sorgen gemacht. Und das schlimmste ist Abdullah ist in der Schweiz, wenn er das alles erfährt..."
,,Sage deinem Bruder nichts, wehe dir, du würdest ihn nur ablenken! Mit geht es gut in ein Paar Tagen bin ich hier raus in shaa Allah."
Er sah so kaputt aus, wie konnte er nur sagen, ihm ginge es gut.."
,,Ist deine Mutter noch da? Wenn ja hol sie bitte!"
,,Ja sie ist mit Hawa draußen."
,,Hawa? Hol sie auch gleich rein!"
Alhamdulillah sie mochten alle Hawa sehr! Ich ging raus und sah wie Hawa meine Mutter tröstete, sie hatte auch Tränen in den Augen. Ich holte sie rein, und ging auch mit ihnen wieder ins Zimmer.

Ich umarmte ihn, er sah so fertig aus,..
,,Wie geht es dir?" Fragte ich ihn, es machte mich traurig, alle leiden zu sehen..
,,Alhamdulillah meine Tochter, und dir?"
,,Alhamdulillah, mir geht es gut."
,,Hast du auch geweint, ich dachte ihr seit alle stark. Besonders du Bilal, du kleinen Kind."
Wir lachten alle, weil das witzigste war ja das Bilal am schluchzen war, und dann in dem Moment lachen musste.

,,Bilal! Schau mich mal an!" Wir waren schon zuhause er weinte aber immer noch. Seine Mutter war oben in unserem Schlafzimmer, ich hab sie eingeladen, damit sie nicht alleine ist. Sie schläft mittlerweile schon.
Er näherte sich mir, und umarmte mich, ich sah das es ihn erleichterte.

Ich musste sie umarmen, ich brauchte es einfach, sie war so süss zu mir, sie war mein Halt, wenn ich nicht konnte. Ich hoffe sie denkt über mich genau so. Ich blieb noch eine Weile so, als ich plötzlich meine Mutter schreien hörte. Ich lies Hawa los, und rannte rauf zum Zimmer wo sie war.
,,Was ist passiert???"
Sie war aufgestanden war bleich, und sah schockiert aus..
,,Ya Allah.....Ich hatte einen Traum, aber ich behalte in für mich."
Ich wusste wieso sie das sagte, man soll Albträume nicht weitererzählen.
,,Kannst du Hawa rufen?" Ich holte, und sie kam auch blitzschnell.
,,Hawa, bleibst du bitte bei mir?" Sie fragte sehe schüchtern, ich verstand es küsste beide auf die Stirn, und lies sie alleine.

,,Hast du schon gebetet?" Fragte ich sie, weil ist beten nicht die Hilfe und Lösung für Alles?
Sie schüttelte den Kopf, worauf ich sie ins Bad schickte, und zwei Gebetsteppiche hinlegte.
Ich gab ihr einen Khimar, sie zog ihn an und wir beteten. Da sie drauf bestand, das ich vorbete, lies ich mir sehr viel Zeit, damit sie immer genug Allah um Rat bittet.

,,Ich danke dir Hawa, weißt du damals in unserer Heimat, war es schwer ohne Tochter. Meine Sohn Abdullah war der einzige der mir beistand in Frauenarbeiten, Bilal und sein Vater mussten arbeiten, und zwar schwer. Bilal war sehr jung, als dann der Krieg ausbrach. Wir mussten alle zusehen wie mein Mann geschlagen wurde. Als wir her kamen, weinte Bilal immer, und da Abdullah jünger war, litt er auch daran. Du wirst doch fragen was das jetzt mit einer Tochter zu tun hat, aber als Frau braucht man eine weibliche Person zum reden. Seit du mit Bilal verheiratet ist, lacht er wieder richtig, und wenn wir zu Besuch zu euch kommen, erkenn ich dich als meine Tochter. Ma shaa Allah du bist so ein gutes Mädchen."
Sub han Allah, ich hatte Tränen in den Augen, ich umarmte sie so sehr, als wär es meine Mutter und, och glaube es selber nicht, aber wir sind beide mit unseren Kopftüchern eingeschlafen....

Sabr...Where stories live. Discover now