Kapitel 9

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,,Assalamu alajkum Hawa" begrüsste mich einer der Männer. Ich begrüsste sie zurück. Da kam auch schon meine Mutter die mit Tödllichen Blicken meinte ich soll verschwinden. Das tat ich auch. Undzwar ins Zimmer wo ich alles hören konnte. Ich setzte mich hin, doch ws ging alles viel zu schnell, alles was ich mitbekam war 17. November?
17. November? Was soll das heißen heirate ich da etwa? ICH WILLS WISSEN?
Nach knapp einer Stunde kam meine Mutter,
,,Bist du zufrieden? Jetzt heiratest du endlich du dummes Kind! Am 17. November hast du ihn endlich."
Wie bitte? Nach all den Wochen schmerz heirate ich doch noch?
Ich sollte eigentlich traurig aein wegen dem Verhalten meiner Eltern. Ich war aber übertrieben Glücklich!!!!
Bilal schrieb mir auch in dem Zeitpunkt. Er meinte, dass er Doch so Recht hatte, dass alles wieder gut geht. Ich war so glücklich, dass ich weinen musste doch ich blieb stark.

Ich beschloss für uns alle zu ,nachdem ich meinen Freunden alles mitgeteilt hatte.

Am Nächsten Tag in der Schule kreischten, Ibadet und Imran vor Freude. Es freute mich auch. Wir redeten über meine Hochzeit alls wäre sie schon in einpaar wochen. Doch ich habe noch 4 Monate vor mir..

In der Zeit erwähnten wir unsere Hochzeit nie, wiesen vielleicht manchmal darauf hin, sprochen es aber nie an. Das gefiel mir den er hatte ein Schamgefühl wie es ein Mann haben sollte. Er rief mich oft an. Auch trafen wir uns im Sommer, hielten jedoch Abstand wie es sich gehörte. Eines Tages waren wir im Park. Es war Ramadan sub han Allah. Er musst beten nahm seine Jacke, ging in eine Ecke, auf die Wiese und betete. Ich fand es so schön. Ich schaute ihm zu und bewunderte ihn.
,,Hawa? Möchtest du ein Eis?"
,,Nein danke"
,,Ach komm"
Er kaufte mir eins, ich hatte aber Angst, dass ich wie ein Kleinkind aß. Also aß ich ganz langsam.. Das machte es schlimmer den das Eis schmelzte und meine Hände waren voller Eis.
Bilal machte mir jedoch einen Vorschlag. Er ging zum See und beugte sich, ich machte es ihm gleich. ,,Streck deine Hände Hawa!"
Ich machte es und er schüttete mir so schön und elegant das Wasser in die Hände. Ich wusch sie und wir gingen weiter...

Ich lag in meinem Bett, dachte über heute nach. Es war definitiv der schönste Tag meines Lebens. Möge Allah uns genau so eine schöne Ehe ermöglichen. Mit diesn Gedanken schlief ich ein.

Sabr...Where stories live. Discover now