Kapitel ²

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Ich wusste eigentlich gar nicht was ich da gerade tat, aber ich tat es einfach..

Gerade wollte ich ihn die Vase über den Kopf schlagen, doch er nahm sie mich einfach weg warf mich über seine Schulter auf den Boden.
,, Ah..aua.." schluchzte ich.
Langsam kniete er sich vor mich hin.
,, Du wolltest mich also
umbringen !? "
,, Ne..in das wollte ich nicht.."
Da landete seine Faust in meinem Gesicht. Dann stand er auf und trat auf mich ein. Ich rollte mich zu einer Kug und schrie das er aufhören soll.
Doch er trat so immer doller zu.
Langsam bildeten sich kleine Schwarze Punkte vor meiner Sicht.
Nicht das Bewusstsein verlieren !
Rief mir mein Unterbewusstsein zu.
Doch ich war machtlos.
Und irgendwann alles schwarz. Ich merkte nur noch wie er schlagartig aufhörte und mich hoch hob.

Ich wachte Schweiß gebadet auf.
Ich konnte meinen Traum nicht wirklich difineren. Doch er war seltsam.
Ich lag in einen gemütlichen Bett.
Ich setzte mich langsam auf.
Und wisst ihr wo ich mich befand..
Zu Hause.
Was hatte das für einen Sinn ?
Hatte ich das alles nur geträumt.
Ich lugte zu meinen Nachttisch und nahm den Zettel der sich darauf befand.

Ich gebe dir eine letzte Chance, besser auf dich aufzupassen !
Nächstes mal hast du, aber nicht so ein Glück, da lernst noch 4 weitere kennen.

Ich sprang aus meinem Bett und schloss sofort alle Fenster und Türen.
So wirklich realisieren was passiert war, tat ich nicht wirklich.
Ich setzte mich wieder  auf mein Bett
Der Zettel in meiner Hand und ich dachte nochmal über alles nach.
Was hatte das für einen Sinn.
Mich entführen schlagen und dann wieder nach Hause bringen. Nicht das ich ein Problem hatte wieder zu Hause zu sein.
Doch für mich hatte dies hier alles kein Sinn. Eigentlich hatte schon seid einer Weile alles keinen Sinn mehr. Ich meine..ach egal.
Ich schnappte mir meine Schlüssel und mein Handy.
Ich schloss meine Haustür ab und machte mich auf zu Isabell. Die machte sich, sicher auch sorgen. Ich musste ihr unbedingt von meiner unglaublichen..und wenn ich unglaublich meine dann meine ich das auch..eruählen. Ich hoffe sie wird mich nicht für verrückt erklären. Aber ich hatte ja den Zettel mitgenommen, als kleinen Beweis.
Doch so wie ich sie kenne wird selbst dies nicht reichen. Sie will ja mal Staatanwähltin studieren. Also wer es braucht. Da benutze ich lieber mein Talent und werde Nationalspielerin und versuche mir nicht irgendwelches Talent an zu studieren.
Ich stand gerade vor der Tür von Isabell.
Doch plötzlich wurde die Tür aufgerissen und ich fuhr erschrocken zusammen.
,, Sag mal spinnst du ? Weißt du wie oft ich dich angerufen habe und vor deiner Haustür stand  !? Bist du bescheuert, ich hab mir riesen Sorgen gemacht ! Und du ? Kommst ganz gelassen hier her. Wie siehst du eigentlich aus !? “
Das hatte ich ganz vergessen, mich mal um mein Aussehen kümmern.
,, Beruhig dich bitte. Ich bin hier um dir etwas wichtiges zu erzählen. “
,, Dann komm rein..“
Sie hielt mir die Haustür offen und ging ins Wohnzimmer das wie immer schön aufgeräumt war und rote tapete hatte. Ich setzte mich auf das moderne weiße Ledersofa.
Es dauerte 10 Minuten bis Isabell mit zwei Tassen Kaffee auch kam.
Sie stellte die Tassen auf den Glastisch vor uns ab und setzte sich auch.
,, Na dann erzähle mal, ich bin gespannt was du dir dieses mal ausgedacht hast. “
Und ich erzählte ihr alles. Doch bei jeden Satz den ich sprach wirkte sie immer mehr genervt.
,, ..naja und jetzt bin ich hier. “
Sie klatschte in die Hände.
,, Wow mega gut erfunden, du könntest echt Schriftstellerin werden.
Und jetzt bitte die Wahrheit ! “
,, Isabell das war die Wahrheit. “
,, Das kannst du deinen Vater am Grab erzählen und deiner scheiß Klinge mit der du dich ritzt. Aber nicht mir ! “
Jetzt hatte sie einen sehr wunden Punkt getroffen. Und ohne zu überlegen klatschte meine Hand in ihr markelloses Gesicht.
,, Meld dich wieder wenn du ein Mensch bist und nicht das Biest das vor mir steht ! “ ich warf die Kaffeetasse auf den Boden und sie zersprang in hundert kleine Teielchen. Doch in diesem Moment war mir alles egal. Selbst die lieblingstasse meiner besten Freundin.
Mit Tränen in den Augen stürmte ich aus der Haustür und lief mit schnellen schritt in Richtung See.
Ich setzte mich dort auf eine Bank und ließ meinen Tränen freien Lauf.
Natürlich war das nicht unser erster Streit, wir kennen uns schon seid wir 2 sind. Doch sie hatte nie meinen dad mit rein gezogen. Vor allem nicht meine Narben.
Langsam wurde mein schluchzten leiser und irgendwann verstummte es ganz. Auch meine Tränen wurden weniger und ich blickte einfach auf den Boden.
Wieso ?
WIESO verdammt ich ?
Schrie ich mein Unterbewusstsein an.
Meine Mom rief plötzlich an.
,, Ja Mom ? “
,, Liebling ! Komm auf keinen Fall nach Hause ! Egal was passiert ! Das .“ doch dann wurde die Verbidung unterbrochen...

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