Wow.

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Als ich an diesem ersten Ferien Tag gut gelaunt nachhause kam saß ich mich freiwillig zu meiner Mutter ich war zum ersten Mal seit langem wieder glücklich und wollte es irgendjemand erzählen. Jedoch hatte ich die Rechnung ohne meine Mutter gemacht.Sie hatte die natürliche Angewohnheit sich eher begrenzt für mich und meine Aktivitäten zu interssieren. Nachdem sie also zum 3. mal genervt von ihrer Zeitung aufblickte und mir damit zeigte,dass ich am besten einfahc still sein sollte ging ich in mein Zimmer.     Die Mädls aus der Clique und auch Tim machten alle Urlaub beziehungsweise Kurztrips irgendwohin wie hatten ja schließlich nur 2 Wochen Ferien. Meine Eltern fuhren ebenfalls weg. Rom. Aber ich hatte keine Lust mitzukommen ich wollte sowieso wiedermal das Haus komplett für mich,früher hätte ich wieder eine meiner Hausparties geschmissen,aber da meine "Freunde" nicht da waren und ich sowieso keine Lust gehabt hätte ließ ich es einfach. Stattdessen machte ich jeden Tag etwas mit Laura,genau wie heute. Sie holte mich heute erst um 20:00 ab. Der Tag schien überhaupt nicht zu vergehen ich lag rum,schlief und begann schon um 17:00 mich fertig zu machen ich freute mich auf heute,mehr als auf die anderen Tage obwohl es der vorletzte Ferien Tag war konnte ich nicht erwarten bis es endlich Abend wurde. Um 19.00 war ich fertig,ich zog ein Kleid an. Ein schwarzes mit ganz vielen kleinen Blümchen es war ein leichter Stoff also ein perfektes Sommerkleid,meine Haare lockte ich ein bisschen. Ich schaute in den Spiegel "joa kann man so lassen" beschloss ich. Schuhe ließ ich weg,war ja schließlich Sommer,jetz noch ein bisschen Mascara und Parfum und fertig. Ich verstand nicht wieso ich mich heute so freute aber es war einfach die perfekte Sommernacht. Da klingelte es auch schon. Ich riss die Tür auf und drehte mich gleich wieder um und rannte in die Küche,ich schnappte mir die Zigarettenschachteln und sprintete zurück zur Tür wo Laura auch schon mit Vodka auf mich wartete. Wir verloren keine Zeit und gingen sofort zum See aber diesmal nicht auf den Steg sondern unmittelbar daneben auf die Wiese. Wir alberten wieder rum und Lachten fast den ganzen Abend. Gegen 23:00 wurden wir ruhiger und lagen nur noch so da und schauten in den Himmel. Als ich ihr sagte,dass mir kalt war setzte sie sich auf und bot mir ihre Jacke an , ich setzte mich auch auf. Sie starrte mich an. "Was ist dein Geheimnis?" flüsterte sie plötzlich "Du bist nicht wie die,du bist anders" fügte sie noch hinzu "Ich ehm" ich zögerte "Ich denke du schätzt mich falsch ein,ich passe dazu,ich bin genauso wie die". "Erzähl keine Scheisse. Du bist anders,du willst nicht das was sie für dich wollen". Ich war still. Sie hatte Recht , ich begann zu zittern,meine Unsicherheit trieb mich wieder in den Wahnsinn. "Laura ich..ich kann mich nicht erklären ich weiss nicht was ich will,aber wenn ich mit dir zusammen bin dann-" Weiter kam ich nicht. Vorsichtig legte sie ihre Hand auf meinen Mund,ich zuckte zusammen ihre Blicke fixierten meine Augen,ihre Hand strich langsam von meinem Mund weg über meine Wange hin zu meinem Hals. Ich konnte mich nicht bewegen mein ganzer Körper kribbelte. Sie zog mich näher an sich heran ich konnte sie riechen ich nahm alles von ihr wahr,langsam ging sie mit ihrem Kopf zu meinem Hals ich konnte ihren ruhigen Atem auf meinem Hals spüren ich bekam Gänsehaut. Sie gab mir einen Kuss auf den Hals und glitt mit ihrer Nase nach oben zu meinem Mund,sie schaut mir nochmal tief in die Augen,bevor sie ihre schloss und langsam ihre Lippen auf meine drückte. Dieses gefühl es war unbeschreiblich ich wusste nicht was ich machen sollte ich zog meinen Kopf weg "Ich glaube ich-ich kann das nicht"begann ich zu stottern, "ich zwinge dich zu nichts was du nicht wirklich willst" flüsterte sie beruhigend. Wie meinte sie das denn? Sollte es nicht bei diesem Kuss bleiben? Will sie..dass wir miteinander schlafen?



Sie.  Und plötzlich ist alles anders.(beendet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt