was war das denn

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So saß ich also da. Betrunken auf einer Hausparty im Bett der Eltern des Gastgebers. Ich hatte mirnur mein Top und mein Höschen wieder angezogen wo meine Jacke und meine Hose waren wusste ich nicht und es war mir auch egal. Ich saß auf dem Boden vor dem Bett hatte meine Beine angewinkelt und den Kopf auf meinen Knien abgestützt. Ich weinte. Das schlimme war ich wusste nicht warum. Ich hatte alles,alles wovon manche Mädchen in meiner Jahrgangstufe nur träumen konnten, einen gutaussehenden Freund,ich gehörte zu den Beliebtesten Leuten meiner Schule ich war auf jede Party eingeladen. Aber trotzdem fehlte etwas. In mir fehlte ein großer Teil aber ich wusste nicht wie ich dieses Loch füllen sollte,es funktionierte weder mit Sex noch mit Alkohol geschweige denn mit beidem zusammen. Ich legte mich hin einfach auf den Boden,ich rollte mich zusammen und lag einfach da. Plötzlich ging die Tür auf,ich betete,dass es nicht irgendein knutschendes glückliches Paar oder eine von den Mädls war,aber ich hatte Glück es war keine der beiden Optionen. Es war Sie. Laura. Toll was sollte ich jetz machen? Was würde sie jetzt sagen? Aber sie blieb still. Sie schloss die Tür und schob ein Regal davor,dass niemand reinkommen konnte. Wortlos kam sie zu mir setzte sich neben mich auf den Boden und begann mir sanft über die Seite zu streicheln. Ich genoss es einfach,seit ich mit Tim zusammen war hatte ich vergessen wie es sich anfühlte wenn jemand einfach da war und man dieses gefühl alles falsch zu machen einfach ablegen konnte. Nach einer Weile stand sie auf,ich wollte nicht,dass sie geht,sie gab mir so ein Gefühl bedrohlich aber schön. Sie stand . Dann bückte sie sich und zog mich hoch. ich konnte fast nicht mehr stehen,mein Mascara war verlaufen und ich war halb nackt. Ich stand vor ihr,sie hielt meine Hand. Gott ich war so betrunken. Sie ließ meine Hand los und ging einen Schritt auf mich zu,dann legte sie beide Hände um meine Taille ich war wehrlos, sie verwirrte mich. Ich bekam alles mit als wäre ich aus meinem Körper raus und würde alles von draussen sehen. Sie zog mich an sich,langsam. Ihre Stirn berührte meine.Ich weinte immernoch. Sie ließ mich los,suchte meine Sachen und half mir mich anzuziehen dann schob sie das Regal beiseite und wir gingen raus. Sie lächelte mich an. Dann verschwand sie und ich stand da. Verloren. Was war das denn bitte?//


Sie.  Und plötzlich ist alles anders.(beendet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt