♣ K A P I T E L 2 5 ♣

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• Bild Blick aus dem Flugzeug

Amandas P.o.V:

"In Kürze landen wir in Amsterdam. Bitte schnallen sie sich an und bleiben sie ruhig.", sagte der Pilot durch die Lautsprecher, ich befolgte das was der Pilot sagte und schnallte mich an.

Seit ich in dieses Flugzeug gestiegen bin, fühlte ich mich leer. Als würde mir jemand fehlen. Nein. Nicht jemand. Er. Louis.

Ich bereue es so sehr dies getan zu haben, aber es ging nicht anders. 1. Er hätte mich verlassen. 2. Er würde mich hassen, was er jetzt auch tut. Und 3. Es war zum Schutz von allen.

Das Flugzeug landete und ich nahm meine einzigste Tasche aus dem Fach und verließ dann letztendlich das Flugzeug.

Ich atmete die frische Luft der Niederlande ein, irgendwie war es ein besseres Klima als in England.

Ich ging in die große Eingangshalle des Flughafens und erkannte vom weiten die gesuchte Person.

"Amanda!", schrie sie und umarmte mich.

"Hey, Emma.", flüsterte ich in ihre sanften Haare und strich ihr über den Rücken.

"Sag wieso wolltest du so kurzfristig zu mir nach Amsterdam?", fragte sie und wir gingen zu ihrem Wagen.

"Könnte ich dir das bitte im Wagen sagen? Ich will nicht das es irgendjemand von der Presse erfährt.", forderte ich und griff ihre Hand.

"Okay, aber dann will ich alles wissen.", wir gingen zu ihrem Auto und verstaute die Tasche in ihrem Audi TT.

"Amanda, ich bin extra nicht mit dem teuersten Auto gekommen.", schmunzelte sie mich an und wir stiegen ein.

"Also schieß los...", sie ließ den Motor aufheulen und fuhr los.

"Äh... ja. Ich habe die Jungs verlassen.", flüsterte ich und wandte meinen Blick nach draußen.

"Du hast was? Sag mal bist du verrückt? Du bist mit einem der berühmtesten Boyband der Welt zusammen und haust einfach ab? Was fällt dir eigentlich ein? Ich sag dir wenn du mir jetzt nicht einen guten Grund nennst, wieso du sie verlassen hast, dann flieg ich dich dort persönlich hin und du darfst das Haus nicht eher verlassen bis du dich mit ihnen wieder vertragen hast! Hast du gehört?", schrie sie mich schon regelrecht an.

"Ja, ich habe einen guten Grund. Okay? Ich habe sie verlassen, weil ich verdammt nochmal schwanger bin.", fuhr ich sie an und merkte erst jetzt wie es aus mir raus schoss.

"Warte, was? Du bist schwanger? Von wem? Niall? Louis? Zayn? Liam? Harry?", lächelte sie mich an.

"Natürlich, Louis. Ich vögle doch nicht mit irgendjemand anderen von den Jungs.", ich schüttelte den Kopf und widmete mich der Natur, die an uns vorbei zog. Wir hatten gerade Amsterdam verlassen und fuhren zu Emmas Villa die 'etwas' auswärts von Amsterdam lag.

"Das bezweifle ich Amanda, du hast auch immerhin mit Liam geschlafen! Es könnte genauso gut von ihm sein!", sagte sie und lächelte mich mit ihren weißen Zähnen an.

"Was Mom wohl sagen würde!?", flüsterte sie und konzentrierte sich auf die Straße.

Ich bezweifle das ich es bis zu der Geburt von dem Kind schaffen werde, wenn ich mich weiterhin so leer fühle.

"Amanda?", fragte sie und quickte dabei fast.

"Ja?", antwortete ich genervt.

"Ich muss heute Abend, auf eine Gala und ich wollte nicht alleine gehen. Jaaa und da wollte ich dich fragen ob du eventuell mitkommen würdest/wölltest!?", sie schaute mich mit Hundeaugen an.

"Em, ich würde ja gerne. Aber ich habe nichts zum anziehen.", erwiderte ich.

"Ach, ich hab was für dich. Hab heute extra für dich eingekauft.", sie lächelte mich an.

"Hey, du sollst kein Geld für mich ausgeben!", ich setzte einen bösen Blick auf.

"Du bist meine Schwester!", lächelte sie und blieb vor einem riesigen eisernen Tor stehen, dann kramte sie in ihrer Tasche und holte sich eine Fernbedienung raus und drückte den Knopf. Das Tor öffnete sich und Emma fuhr den Wagen den langen Weg zu einer riesigen Villa hoch.

"Willkommen zu Hause!", sagte sie und lächelte mich stolz an. Die Villa war größer als die der Jungs. Sie hatte fünf Garagen, ein Ost-, Süd-, West- und Nordteil und jedem von uns gehörte ein Teil.

"Oh mein Gott! Wie kannst du dir sowas leisten?", quickte ich und umarmte sie.

"Arbeit.", lächelte sie und wir gingen rein.

"Ich würde dir empfehlen entweder im Ost- oder Westteil zu wohnen. Den ich wohne im Südteil.", sie nahm meine Tasche und wir gingen Hand in Hand rein.

"Ich nehm den Westteil.", ich lächelte sie an.

"Hab ich mir es doch gedacht.", sie schmunzelte.

Straßenkinder von LondonDonde viven las historias. Descúbrelo ahora