dangerous

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{ A S H T O N}

Luke und ich essen die Pizza in Stille. Ich starre die ganze Zeit über runter auf meinen Teller und ich kann spüren, wie seine Augen mich einfach anstarren. Sie durchbohren meine Haut wie Nadeln und Kugeln und winzig kleine Funken und Asche, brechend und quetschend und brechend.

Wir essen auf die selbe Art, wie wir es immer tun, dennoch, Luke inhaliert praktisch vier Stücke auf einmal und ich esse langsam und vorsichtig. Ich ziehe den Käse von meinem Pizzastück runter und entferne die Rinde. Dann esse ich das einfache Stück, was nur noch die Sauce hat. Endlich esse ich fertig, indem ich meine Rinde aufesse. Während dem Abendessen vermeide ich es Luke anzuschauen, also bekomme ich auch den liebevollen Blick, den er jedes Mal bekommt, wenn ich meine Nase Rümpfe und die Kruste abreiße, auf seinem Gesicht nicht mit.

Sobald wir beide mit unserer Pizza fertig sind, sammle ich unsere Teller und Gläser ein und stelle sie in die Spüle, bevor ich diese mit Wasser Fülle und den Abfluss stoppe. Ich ignoriere Lukes Präsens und beginne mit dem spülen des Geschirrs.

"Ashton?" sagt er hinter mir; er sitzt immer noch am Tisch.

Ich antworte nicht.

"Ash?" Ich höre den Stuhl kratzen und ich weiß, dass er mir Nerven wird, bis ich im antworten werde, aber dennoch sage ich nichts.

Nur Sekunden später presst sich Lukes Brust gegen meinen Rücken und sein Arm  hält meine Hüften fest, als ich aufgrund der plötzlichen Berührung stolpere.

"Babe, antworte mir. Sag was." Lukes blaue Augen verschmelzen in meine, verzweifelt und doch fordernd. Aber sie sind nicht dieselben Augen, sie sind heller und sie glühen und leuchten und ich mag es nicht.

Ich schüttle meine Kopf barsch und lehne mich von ihm weg. Er summt in sich hinein und presst seinen Unterkörper ohne Warnung gegen meinen. Und, wie ich der notgeile Teenager bin, verkrampft sich mein Körper und lasse ein sanftes Geräusch vor Genuss wegen der Berührung raus.

"Hm, fühlt sich das gut an, Ash?" stichelt Luke. Er weiß, dass ich nichts dafür kann und er benutzt das zu seinem Vorteil. Er versucht ganz deutlich mich von dem, was vorhin passier war, abzulenken und ich wünsche, ich kann sagen, dass ich stark bin und dem Verlangen widerstehen kann oder, dass ich nicht in seinen Plan reinfallen werde, aber das bin ich nicht und ich tue nicht. Ich kann mich dennoch nicht selber kontrollieren, sein Körper fühlt sich so unglaublich an, wie er gegen mich gepresst ist.

"Halt den Mund, Lu- oh." Ich lasse ein scharfes Keuchen aus, als Luke sich runter bückt und seine Lippen über die Haut hinter meinem Ohr fahren lässt. Er liebkost mit seiner Hand meine Wange und gleitet mit seinem Bein schüchtern zwischen meine Oberschenkel und reibt es gegen meinen Ständer.

"Ich glaube Mini-Ash genießt es. Oder sollte ich lieber sagen, Nicht-so-Mini-Ash?" Luke kichert in sich hinein und bewegt seine Hand zu der Kurve unten an meinem Rücken, dann Kurven seine Lippen über meine Brust und hoch zu meinem Hals.

"Luke, was machst du, nein, was machen wir? Das wird-mm, oh Gott unsere Freundschaft ruinieren."

"Was laberst du, Ash? Das ist bloß ein Freund, der einem anderen Freund aushilft. Nicht mehr, nicht weniger, nichts weiteres."

Ich öffne meinen Mund, um ihm zu sagen, dass das alles verändern wird, also nein, wir können das nicht tun, aber was rauskommt ist,

"Fuck, ich bin so geil."

Luke kichert und bewegt seine Lippen zu meinem Kieferknochen, kommt mir dabei gefährlich nahe an meinen Mund. "Ich hab dich dazu gebracht so zu fühlen, Ashy. Wow, ich bin so stolz auf mich."

"Oh, hält den Mund und hol mir einen runter, Lu." Er gleitet mit einer Hand zwischen meine Beine und betastet mich durch meine schwarze Skinny Jeans, der raue Druck schmerzt und ich leide, aber es fühlt sich zur selben Zeit auch unglaublich an.

"I'm like a lawyer with the way I'm always trying to get you off," lacht er in sich hinein.

"Oh mein Gott, hör auf Fall Out Boy zu zitieren und blas endlich meinen Schwanz."

Er rümpft seine Nase vor Abneigung meiner Wortwahl. "Schön, aber du kapierst lieber mal, wie viel ich für dich tue."

"Hm." Er greift hinter mich und schnappt sich den Wasserschlauch in der Spüle, zieht ihn um meinen Körper herum und spritzt warmes Wasser direkt in mein Gesicht.

"Oh, das wirst du so was von zurück bekommen, Hemmings."

Er lächelt mich liebevoll an und anstatt zu antworten, hebt er sein Shirt an, um die Wassertropfen auf meinem Gesicht abzuwischen. Dann lehnt sich mein bester Freund vor und seine Lippen berühren meine.

Thirsty for you - lashton ✔️Waar verhalen tot leven komen. Ontdek het nu