5. Offene Rechnungen

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Ich öffnete meine Augen und sah dass ich in einem Bett lag. An der Wandfarbe und dem Einrichtungsstil erkannte ich das Mikaelson Anwesen. Wahrscheinlich lag ich in Kols Zimmer. Als ich auf meine Hand sah bemerkte ich wieder den Goldring mit dem kleinen grünen Stein, immerhin konnnte ich mich so wieder frei bewegen. Die Tür ging auf und Niklaus kam herein. ,,Hau ab!", fuhr ich ihn an. Der glaubt doch etwa nicht dass jetzt alles so ist wie vorher. ,,Fahr deine Krallen ein Katze.", sagte er und hob abwehrend die Hände hoch. ,,Ganz sicher nicht. Du hast mich verschleppt und fast umgebracht mit Hilfe von Marcel den du belogen hast damit er die Drecksarbeit für dich macht. Und ich soll mich beruhigen?" ,,Kol bring deine Freundin in den Griff!", brüllte er durchs Haus und in nicht einmal zehn Sekunden stand Kol neben ihm. ,,Und bring ihr Manieren bei.", mit diesen Worten drehte Niklaus sich um und wollte gehen, doch ich sprang auf und stürtzte mich auf ihn, aber Kol hielt mich kurz vor meinem Ziel ab. ,,Dadurch gehts dir auch nicht besser glaub mir ich habs schon oft versucht das bringt nichts und du bist mindestens 800 Jahre jünger als Nik.", redete Kol auf mich ein. Ich wand mich in sein Griff während Niklaus beruhigt den Flur entlang weg lief. ,,LASS MICH LOS!!!", brüllte ich ihn an. Kol stand mit mir plötzlich im Zimmer also war es doch sein Zimmer. Er drückte mich an den Händen an die Wand. ,,Wir hatten seit meiner Befreiung nicht wirklich Zeit für einander. ,,Niklaus hat mich Tage lang austrocknen und foltern lassen obwohl er gesehen hat dass es nichts bringt!", rief ich aufgebracht. ,,Immerhin hasst du in der Zeit ohne Gefühle niemanden ungebracht."
,,Also sollte ich ihm Dankbar sein dass er mich verrotten hat lassen. Immerhin hab ich ja keinen umgebracht!"
,,Nein sollst du nicht Kate aber versteh mich doch.", flehte er.
Okay, wenn ich nicht so schrecklich verliebt wäre könnte ich ihn einfach ignorieren. Mein Unterbewusstsein war schrecklich. Ich wollte doch sauer auf Niklaus sein, aber im Moment konnte ich das nicht. Das einzige was ich warnahm war, dass ich mit dem Rücken an die Tür gepresst wurde den ich schon seit mehr als einem Jahrhundert liebte. Auch Kol schien zu merken, dass ich aufgehört hatte gegen ihn zu kämpfen und ließ meine Arme los um mit seinen Händen mein Gesicht zu sich zu ziehen. Wir legten die Lippen aufeinander und ich vergrub meine Hände in seinen Haaren. Ich hatte dieses Gefühl vermisst; dieses Feuerwerk, die Wärme, das Gefühl der vollkommenheit. Als wäre ich nur mit ihm ganz, sogar die vielen kleinen SAR Hubschrauber in meinem Bauch habe ich vermisst. Und ich habe Kol vermisst, sein Geruch, seine immer leicht zerzausten Haare. Ich liebe ihn und das schon seit langer Zeit. Wir hätten noch ewig hier stehen können, aber dann klopfte es, wir lösten uns von einander und Kol öffnete die Tür. ,,Was willst du den hier?", fragte ich genervt. ,,Elijah hat gesagt ich soll mal mit dir reden. Außerdem wollte ich mit deinem Lover reden.

Vampire Story-Mein Leben als VampirNơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ