Ankunft in Mystic Falls

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Ich stieg aus meinem Auto. Der Himmel war blau fast keine Wolken zu sehen. Ich hatte mir ein Haus gemietet. Ich würde nicht lange hier sein und trotzdem durfte ich nicht auffallen, deshalb hatte ich mich für die Schule hier angemeldet. Der ganze Ort war wie ein kleines Dorf hier gab es nicht viel aber die Menschen hier schienen sich wohl zu fühlen. Aber ich wusste das man hier immer in Gefahr war wenn Niklaus nach all den Jahren noch hier sein sollte. Ich atmete einmal tief durch und machte mich auf den Weg zum Schultor, als mir ein Mädchen ins Auge fiel. Catarina! Catarina Petrova war jetzt schon 500 Jahre lang vor Niklaus auf der Flucht. Das würde erklären warum er hier ist. „Elena, kommst du mal kurz?", schallte es von det anderen Seite des Hofes. Hätte sich Catarina nicht etwas noch auffälligeres und komplizierteres ausdenken können? Ich schlich mich in Vampirschnelligkeit an Catarin .heran, packte sie und drückte sie gegen ein Auto auf dem etwas abseits gelegenen Parkplatz. „Wo ist Niklaus?",knurrte ich sie an, „Und mach mir nicht vor du wüsstest es nicht Catarina. Du bist seit 500 Jahren vor ihm auf der Flucht. Du weißt sicher wo er ist!" Catarina sah mich ängstlich an. „Ich heiße Elena. Kathrin ist nicht hier sie ist wahrscheinlich schon irgendwo hinter Montana.", krächzte sie. Ich riss ihren Jackenärmel nch hinten. Da war kein Tageslichtarmband wie Catarina es hatte. Dann verstand ich: „Du bist ein Doppelgänger! Oh, Gott es tut mir furchtbar leid. Ich dachte du wärst Catarina!" Anstatt darauf einzugehen sagte sie: „Bist du die neue an der Schule?" „ Ja aber ist wirklich alles okay? Ich habe mich nicht gerade wie ein netter Mensch aufgeführt." „Abgesehen davon das du überhaupt kein Mensch bist... es war ja nur eine Verwechslung." Wir lachten. Jetzt fiel mir der Unterschied auf: Catarina hatte lange braune gewellte Haare, während Elena sie glatt trug. Auch der Kleidungsstil war anders Elena trug ein T-Shirt und Jeans, darüber eine leichte Jacke. Catarina trug immer etwas mit mehr Ausschnitt, Leggins, eine Lederjacke und teure Stiefel. Dann stand jemand hinter mir. Ich drehte mich um obwohl ich ihn hörte. „Ist das die neue?" Und ohne dass ich ein Wort sagte, stieß er mich gegen ein Auto. „Wenn du Elena noch einmal was tust..." „Sie hat mir nichts getan Damon!", bemerkte Elena. „Halt die Klappe, Elena.",erwiederte Damon. Zugegeben sah er richtig gut aus. Mittellange schwarze Haare, schwarze Lederjacke, schwarzes T-Shirt mit V-Ausschnitt, dunkle Jeans und schwarze Turnschuhe. Zusammengefasst also ein bisschen dunkel. Unter anderen Umständen hätte ich vielleicht versucht ihn rumzukriegen, aber so...:„Und wer bist du? Ihr Bodyguart? Pass mal auf Süßer, ich bin 200 Jahre alt und damit wahrscheinlich älter als du, also nimm deine Pfoten von mir sonst brech ich dir das Genick!" Er ließ mich los. „Wenn du möchtest kannst du zum Abendessen in die Salvatorvilla kommen, heute Abend gegen zwanzig Uhr." „Okay ich komme und euch noch einen schönen Tag." Ich lief in richtung Schultor während ich hörte was Damon und Elena besprachen. „Elena, ich finde es nicht gut, dass du fremde Vampire in mein Haus einlädst.", hörte ich Damon sagen. „Sie sucht nach Klaus, ich will wissen warum und sie dann bitten mit uns Klaus zu stoppen. Der beste Weg normal mit ihr zu reden, ist der sich mit ihr anzufreunden.", kam von Elena. Und in einer Sache hatte sie recht, ich würde ihnen liebend gern helfen Klaus zu stoppen. Nach diesem außergewöhnlichen Empfang, folgte ein ganz normaler Schultag. Einen wie ich ihn schon so oft erlebt hatte. Es gab Fotos auf denen ich mit meinen roten Haaren, den braunen Augen und knallrotet Absolventen Robe (und Hut) zu sehen war. Nach der Schule fuhr ich nach Hause. Ich erledigte die Hausaufgaben (is unnötig für mich ich weiß),wusch meine Haare, föhnte sie trocken und steckte sie hoch. In einem langen blauen Kleid aus dem Jahr 1890, das Kol mir damals geschenkt hatte machte ich mich auf den Weg zur Salvator Villa. Die Erinnerung an Kol schmerzte auch noch jetzt, achtzig Jahre nach seinem Verschwinden. Die Villa war rießig und ein Bauwerk des 19. Jahrhunderts, mit roten Backsteinen und einem weißen Holzdach. Mir war klar, dass ich nicht klopfen musst also ging ich durch den Kies zur Haustür. Wie erwartet ging die Tür auf als ich davor stand. In der Tür stand ein Vampir der so alt sein dürfte wie Damon. Er hatte kurze hellbraune Haare und grüne Augen, eine dunkle Jeans und ein blaues Hemd an. „Ich bin Stefan.",meinte er, „Du kannst rein kommen das Haus gehört mir und meinem Bruder Damon" Damon hatte einen Bruder!Wow. „Ich heiße Kathlyn", sagte ich. „Möchtest du den ganzen Abend da draußen rum stehen oder kommst du rein?",tönte es von Damon aus dem Salon. Ich trat ein; im Salon auf dem Sofa saßen Elena, ein blondes Mädchen, ein dunkelhaariger Junge und ein Mädchen mit brünettem Kurzhaarschnitt, die in den armen des Jungen lag. Damon stand an einem kleinen Tisch voller Whisky Flaschen mit einem Glas in der Hand. Da trat jemand aus dem Schatten des Kamins. „Elijah!",rief ich. „Ich wusste nicht dass du auch hier bist." „Ihr kennt euch?",fragte Stefan aber ich beachtete ihn gar nicht weiter. „Wo ist er?",wandte ich mich an Elijah, „Ich muss es wissen, bitte! Ich bin nur wegen ihm hier." „Warum suchst du Klaus und wen meinst du mit Er?",kam von Elena. Ich fing an von mir und Kol zu erzählen und Elijah kommentierte das ganze mit seiner Familiengeschichte. Dann wurde mir der Rest vorgestellt. Das blonde Mädchen hieß Caroline und das andere Bonnie. Der Junge hieß Jeremy und war der Bruder von Elena. „Heißt das jetzt, dass du mit einem Urvampir zusammen bist und nur hierher gekommen bist um ihn zu finden?", meinte Damon. „Ja, würdest du das nicht auch tun für jemanden den du liebst?", fragte ich. „Damon weiß gar nicht was Liebe ist weil er zu so etwas gar nicht fähig ist.",meldete sich Caroline. „Ich habe geliebt Blondie, aber das hat mich zu sehr verletzt.",erwiederte Damon. Wie konnte einem Liebe nur so gleichgültig sein. Bonnie und Jeremy gingen früh, auch Caroline musste nach einem Anruf ihrer Mutter gehen. Stefan fuhr mit Elena zu ihrem Haus und Elijah wollte schließlich auch gehen, aber bevor er ging meinte er ich solle mich heute mal richtg amüsieren. Jetzt waren nur noch Damon und ich da. Aber ich hatte sicher ein bisschen zu viel getrunken. Wie ich Damon betrachtete fiel mir wieder auf wie gut er aussah. Ich biss mir auf die Unterlippe. Sofort schoss Blut aus der Wunde. Wie erwartet bemerkte auch Damon dass ich blutete und kam auf mich zu. Er strich mit seinen Fingern das Blut von meiner Lippe und und schleckte sie ab. „Ich hatte fast vergessen wie gut Vampirblut schmeckt.", er grinste. Nun nahm er meine Hand und zog mich in Sekundenbruchteilen in sein Zimmer. Er warf mich auf sein Bett, sprang hinterher und küsste mich. Ich erwiederte den Kuss und drückte mich an ihn. „Den ersten Tag hier und schon was am laufen...",bemerkte Damon, dann versanken wir für den Rest der Nacht in seinen Laken.

Vampire Story-Mein Leben als VampirWhere stories live. Discover now