Unter Gold, Edelsteinen und vieles mehr!

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Wir kamen in einen großen Raum an, der gefüllt mit unmassen von Gold und allerlei Schätzen war. Mir blieb der Mund offen stehen: Hier sollen wir EINEN Juwel finden. In einen Haufen , wo es von denen nur so wimmelt. Na Klasse. Die anderen scheinen meinen Gesichtsausdruck zu deuten und fingen an zu lachen. Balin legte mir die Hand auf die Schulter und sagte belustigt:,,Na komm. Den werden wir schon finden.'' Er hängte aber noch zweifelnd dran:,,Auch wenn ich das nicht hoffe!'' Ich wusste was er meinte. Der Juwel vernebelt Thorin s Sinne, das hat man ja schon gemerkt und ich bin mir nicht ganz sicher , dass es besser wird wenn er den Stein hat. Ich überlegte nicht weiter, sondern wühlte jetzt mit den anderen ihm Gold rum. Die Stunden vergingen nur langsam und ich konnte kein Gold mehr sehen. Dann endlich gab Thorin, wiederwillig, uns die Erlaubnis zum Schlafen gehen. Die Bereits freigeräumten Räume waren unsere Unterkunft und ich hatte ein kleines für mich allein. Totmüde fiel ich in das kleine Bett und schlief sofort ein.........

........müde wurde ich durch hektische Schritte aus dem Schlaf gerissen. Was haben denn die jetzt schon wieder? Wiederwillig brachte ich meine Haare zurecht und eilte aus meinen Zimmer. Ich folgte den durcheinander gerde, bis ich auf der Mauer stand. Vor mir erstreckte sich ein Heer aus Elben. Elben aus dem Düsterwaldes. Mir lief ein Schauer über den Rücken als ich ihn auf seinen weißen Hirsch sitzen sah. König Thranduil. Neben ihm saß Bard auf einen Pferd. Als er mich sah lächelte er leicht und ich erwiderte es zögerlich. Nun fing er an zu sprechen :,, Thorin, löst ein was ihr uns vetsprochen hattet und gibt uns Gold um die Stadt Thal neu zu errichten!''
Nun setzte Der König ein:,, Und die Edelsteine die einst meinen Volk gehörten!''

,,Ich werde mich von keiner einzelnen Münze trennen. Und was euch angeht Tharanduel, ihr habt kein Recht darauf!'',schrie Thorin den Wall runter. Es war doch so viel Gold da, wieso hält er sein Versprechen nicht? Hilfesuchend blickte ich zu Balin, der nur besorgt zu Thorin guckt. ,,Also Brecht ihr euer Versprechen? '',fragt Bard nochmal nach. ,,So ist es!'',sprach Thorin spöttisch zu ihm herab. ,,Wenn ihr uns nicht gebt was ihr uns versprachet, dann wird es Krieg geben. Wollt ihe Frieden oder Krieg?'',versuchte Bard es noch einmal. Da landete ein Rabe vor Thorin und er antwortet stur:,,Ich will Krieg'' damit verschwand er und lässt uns zurück. Das war nicht Thorin der da sprach. Das war nicht der Thorin den ich kennengelernt hatte. Wir mussten ihn Heilen, aber wie? Doch jetzt konnte ich nichts machen als zu hoffen, das Thorin wieder zu vernuft kommt. Ich vermisste den Thorin aus der Zelle........ich ging den anderen nach, nachdem ich entschuldigend zu Bard geschaut hatte. Wie wülten noch lange in dem gigantischen Goldhaufen herum, doch den Arkenstein fanden wir nicht. Meine Gedanken schweiften noch einmal zu dem Gespräch. Thorin wollte wirklich Krieg. Ich konnte es einfach nicht fassen. Wo war der stolze Thorin , den ich in der Zelle bei den Elben kennengelernt hatte. Wo war der Thorin.....den ich, naja etwas mehr mochte als nur ein Freund. Er war in meinen Leben viel mehr von Bedeutung, bei ihm hatte ich das Gefühl von Geborgenheit und das Gefühl apzektiert zu werden. Doch nun erkannte ich ihn nicht mehr.
Nach stundenlangen Suchen durfte ich endlich auf das Zimmer gehen und Todmüde fiel ich ins Bett.

Nächster Morgen

Ich wachte relativ früh auf und es war noch mucksmäuschen Still im Berg. Vorsichtig schlich ich mich raus, bedacht keinen Lärm zu machen. Ich schritt auf den Wall und schaute der aufgehenden Sonne zu. Das goldene Licht breitete sich langsam über das Tal aus und es schien alles aus Gold. Es war atemberaubend schön und ich verfiel ihn eine träumerliche Starre. Es war so friedlich, doch bald wird die Ruhe von Blut getränkt und die Landschaft von Leichen übersät sein. Tränen bahnten sich über meine Wangen. Wie stellt sich das Thorin den vor? Er hatt 12 Zwerge an seiner Seite gegen ein Heer aus Elben und Menschen. Das wird er unmöglich überleben.

,,Alles wird gut Kleines!'', riss mich plötzlich Dwalin aus den Gedanken. Er hatte Wache gehalten und ich hatte ihn nicht bemerkt. Aufmunternt lächelte er mir zu und ich brachte ein gequältes nur zustande.
Die Sonne stand jetzt schon am Himmel und langsam kamen noch andere Zwerge dazu. Aus dem Heer, das inzwischen wieder anmaschiert war traten plötzlich Thranduil und Bard hervor. Schon stand Thorin neben mir und schaute spöttisch herab.

,,Wir nehmen euren Ersatz an!'', damit hielt der Elb einen Kristall in den Händen. Den Arkenstein. Aber woher hatte er ihn?

,,WOHER HABT IHR IHN? DAS IST DOCH EINE FÄLSCHUNG!!!!'',schrie er den Wall herunter. Doch dann trat Bilbo nach vorne und schaute schüchtern zu Thorin :,,Ich habe ihnen den Stein gegeben. Ich hatte ihn schon länger und wollte ihn dir schon geben. Doch du bist nicht mehr der Zwerg den ich in Beutelsend kennengelernt hatte. Also nahm ich ihn als meinem 14. Anspruch vom Schatz und verzichte auf die anderen.''

,,DEINE ANSPRÜCHE? DU HAST KEINE ANSPRÜCHE. LOS WERFT IHN DEN WALL RUNTER!'' Keiner rührte sich. ,,HABT IHR MICH NICHT VERSTANDEN?'' Wieder keine Reaktion :,, DANN MACH ICH ES EBEN SELBST!'' Damit ging er auf Bilbo zu und entschlossen stellte ich mich in den Weg. ,,DU!?!? DU STECKST MIT IHM UNTER EINER DECKE DU DÄMON!'' Jedes einzelne Wort verletzte mich innerlich und ich konnte meine Tränen grad noch so zurück halten. ,,GEH MIR AUS DEN AUGEN DÄMON!'' Geschockt schaute ich ihn an. Ein Fehler, denn plötzlich spürte ich einen Schmerz auf meiner Wange und ich flog zu Boden. Thorin hatte mich geschlagen. Meine Tränen kamen jetzt zum Vorschein und ich schaute entsetzt zu ihm. Dieser starrte mit einen leeren Blick mich an und ich rannte zu dem Seil, wo sich Bilbo gerade vom Tor abgelassen hatte. Ohne mich umzudrehen kletterte ich nach unten und konnte noch hören wie Kili Thorin anschrie. Endlich war ich unten und schon rannte ich zu Bilbo, der mich mitfühlend ansah. Zusammen gingen wir zu Bard, Thranduil und Gandalf, der dazugestosen war. Ich kannte ihn nur aus erzählungen weiter nicht. Zielstrebig lief ich zu Bard und ließ dabei den König der Spitzohren nicht aus den Augen. Bei Bard angekomen, schloss er mich in die Arme und redete beruhigend auf mich ein. Es tar gut , wieder geborgen zu sein und ich genoss es. Bilbo erzählte Gandalf wer ich bin und was passiert ist, da ertönte ein Zwergenhorn und eine Armee aus Zwergen trat vor uns.

,,Hallo und einen schönen guten Tag. Wenn ich euch bitten dürfte AUGENBLICKLICH HIER ZU VERSCHWINDEN!'', schrie der Anführer, doch die Elben ließen sich nicht einschüchtern und richten ihre Waffen auf die Zwerge.

,,Hört auf damit. Ein Heer von Orks rückt an und wird in Kürze hier sein.'' Schrie plötzlich Gandalf und wie aufs Stichwort wartend, bohrten sich gigantische Erdwürmer aus den Hügeln und verschwanden wieder. Dafür kamen tausende von Orks zum Vorschein. Sofort stellten sich die Zwerge in Kampfaufstellung und errichteten eine Art Wall. Die Elben rührten keinen Finger und ich starrte fassungslos zu Thranduil. Dann zeigte ich auf die Stelle wo mein Herz ist dann Schüttelte ich den Kof und zeigte auf ihn. Es sollte so viel heißen wie:,,Du bist der Herzlose''
Anscheinend hatte es etwas bewirkt denn er gab das Zeichen zum Angriff. Zwerge und Elben kämpfte Seite an Seite. Wer hätte das gedacht? Doch was mit Thorin und den anderen, verschanzen sie sich wirklich im Berg und lassen andere für sie kämpfen? Ich konnte mir keine Weiteren gedanken machen, denn schon griff ich zum Schwert und fing an einen Ork nach dem anderen zu töten........

Silence GuardianWo Geschichten leben. Entdecke jetzt