sleepless nights & loose hugs (larry au) ✔

5+zwanzig

Harrys POV:

Ich hob wieder den Kopf und sah die enttäuschten Mienen der beiden. „Oh...", machte Zayn nur. „Also, er hat ja mit mir gesprochen und ich hab ihm Mut gemacht, diesen Schritt zu tun. Keine Ahnung, was dann in ihn gefahren ist." „Vielleicht hat ihn mein Schweigen irritiert", vermutete ich.

Liam nahm meine Hand und musterte mich streng. „Warum hast du geschwiegen? Die Sache ist doch glasklar." Tränen stiegen in meine Augen.

„Ich weiß... aber ich... ich brauch immer noch Zeit. Ich bin mir halt unsicher, ob ich nicht vielleicht einen großen Fehler begehe und am Ende verletzt werde."

Sein Blick wurde etwas weicher und er strich mir über das Handgelenk. „Harry , da kann man nie sicher sein. Sonst wäre es doch langweilig! Ich meine Louis ist ein toller Kerl und er liebt dich wirklich. Worauf willst du denn noch warten?"

Jetzt schaltete sich auch Zayn ein. „Ehrlich Harry, ist dir eigentlich bewusst, dass Louis bis jetzt mehr geschafft hat, als jeder Therapeut?"

Darauf musste ich erst einmal schlucken. Da hatte er recht. Sämtliche Therapeuten waren dabei gescheitert, mich dazu zu bringen, meine Angst vor anderen Leuten zu überwinden. Wie hatte er das angestellt?

„Wahrscheinlich musstest du dich erst verlieben", sagte Liam zwinkernd, was mir einen Schauer über den Rücken jagte. „Los, ruf ihn an!", lachten die beiden, sobald sie mein Grinsen registrierten. Und plötzlich wusste ich, was ich zu tun hatte.

Louis' POV:

Ich war doch dämlich! Haute einfach ab und ließ ihn allein. Als ich heimkam, lief ich direkt Niall in die Arme, der sofort checkte, das was nicht stimmte.

„Was ist los, Kumpel?", erkundigte er sich besorgt, woraufhin ich ihn ins Wohnzimmer zerrte, um ihm alles haarklein zu berichten. Am Ende meiner Beichte konnte er nur den Kopf schütteln.

„Tomlinson, man könnte meinen, du bräuchtest Datingnachhilfe!", lachte er, was ich allerdings nicht gerade lustig fand. Angesäuert verschränkte ich die Arme vor der Brust. „Das ist nicht witzig", entgegnete ich bissig, sodass er entschuldigend die Hände hochnahm.

„Sorry. Aber hey, ich wette, dass er sich meldet. Und du kommst auf jeden Fall mit zur Party, sonst bläst du hier nur unnötig Trübsal." Ich kam mit.

Und Niall behielt recht, wenn er sagte, dass Harry sich meldete. Seine SMS las ich, ohne zu antworten, weil ich mir noch unsicher war, wie ich auf dieses zukünftige Liebesgeständnis reagieren sollte, aber als er wenig später anrief, hob ich mit flatternden Nerven ab.

„Harry?"

„Hallo, Louis. Bist du... bist du sauer auf mich?"

„Nein. Tut mir leid, falls das so rüber kam. Ich hoffe viel mehr, dass du nicht sauer auf mich bist."

„Bin ich nicht. Ich war nur durcheinander."

„Bist du jetzt wieder geordneter?"

„Ja. Und ich..."

„Warte Haz. Bevor du mir irgendetwas wichtiges sagen willst: Komm rüber, bitte. Ich.. ich will dich sehen."

Also stand er keine fünf Minuten später vor meiner Tür. Seine atemberaubende Schönheit überwältigte mich wieder aufs Neue und ich wäre ihm fast um den Hals gefallen.

Aber da er auf seinen Krücken keinen wirklich stabilen Eindruck machte, ließ ich es lieber. Erst schlug ich vor, im Wohnzimmer zu reden, allerdings saß da Chloe und telefonierte lautstark, weshalb ich ihm dabei half, nach oben zu gelangen.

Nervös wie eh und je saßen wir nebeneinander und ganz von allein verschränkten sich unsere Finger. Ein Schwarm Schmetterlinge breitete sich in meinem Bauch aus.

„Okay, ich hab das noch nie gemacht, also verzeih mir bitte, falls es total schräg klingt", fing er an, woraufhin ich ihm ein warmes Lächeln schenkte. „Keine Sorge. Es wird bestimmt nicht schräg klingen."

„Willst du... willst du mit mir zusammen sein?", fragte er, was tausend Feuerwerke in mir explodieren ließ. „Ja!", erwiderte ich wie aus der Pistole geschossen, was ihm ein breites Grinsen aufs Gesicht zauberte.

Ich konnte nicht anders, als in seine Grübchen zu piksen. „He! Lass das!", protestierte er, konnte sich ein Lachen jedoch nicht verkneifen.

„Du gehörst mir", stellte ich überglücklich fest. „Nur mir." Ich pikste ihm abermals in die Wange. „Nur ganz allein mir." Am liebsten hätte ich ihn geküsst, doch ich traute mich nicht. Ich wollte nicht diese schöne Stimmung versauen.

Auf einmal aber stand er auf und zog mich näher zu sich, damit er seine Arme um mich schlingen konnte. Ich lauschte seinem beschleunigten Herzschlag und fühlte, wie er sich anspannte, weshalb ich ihm über den Rücken strich.

Ich umarmte meinen Freund. Diesen Gedanken ließ ich mir auf der Zunge zergehen: Ich umarmte MEINEN VERDAMMTEN Freund. Ehrlich, erleichterter und fröhlicher hätte ich nicht sein können.

Kurz darauf half ich ihm wieder nach unten, wo wir prompt auf Chloe trafen. Sie stand pfeifend in der Küche am Herd und drehte sich freudig zu uns um, sobald sie uns bemerkte.

„Da seid ihr ja! Wie geht es dir Harry?" Dieser lächelte bloß dümmlich vor sich hin, was sie als ein gut wertete.

„Ich mach Thaicurry, willst du mitessen? Und Zayn und Liam vielleicht auch?" „Gerne. Ich kann die beiden schnell fragen."

oh my fucking gosh *-* sie sind zusammen awwwwww *-* endlich, oder?

ich hoffe ihr sterbt nicht vor feelings ;)

omg nur noch 2 oder 3 kapitel, dann ist die ff zu ende :( aber ich freu mich, dass sie so einen erfolg hat. danke für die ganzen votes und lieben kommentare ♥♥

das muss ich euch noch erzählen: ich hab gestern meine mum besucht (sie ist gerade in einer reha wegen nem bandscheibenvorfall) und ich musste so heulen, weil alles scheiße etc.

und da hat sie mich in den arm genommen und gesagt, dass alles wieder gut wird und sie hat gefragt, ob ich mich eig. wieder schneide und ich hab ja gesagt und da hat sie mir versichert, dass sie mich deswegen nicht verurteilt und sie hat sogar versucht zu verstehen, warum ich es tu und aww ich bin so glücklich, sie zu haben. ich hoffe, ihr habt auch so verständnisvolle eltern :)

na ja, euch noch einen schönen sonntag. ich wollte mich eig mit ner freundin treffen, aber die is krank und jetzt hör ich ununterbrochen alte hörspiele aus meiner kindheit *-* #throwback

lots of love ♥