Kapitel4

7 1 0
                                    

"Weisst du was du bist?", fragte mich eine Stimme rechts neben mir.

Erschrocken drehte ich mich um.

Jonas Stand hinter mir und hielt riesige Äste mit Blättern unterm Arm

"Was?", ich stand auf und guckte ihm genau ins Gesicht. Erst jetzt viel mir auf was er für tolle Wimpern hatte. Seine Gift grünen Augen passten perfekt zu seinen lagen braunen Haaren. Er hatte viele Sommersprossen und er war einen guten Kopf kleiner als ich.

"Naja, ich meine was für ein "Wesen", sagte er mit einer extrem betonung auf "Wesen".

"Denst du wirklich das wir keine Menschen sind? Die wollen uns doch nur einschüchtern", sagte ich.

Ich war mir sehr sicher das sie uns nur Angst machen wollen. Es war doch unmöglich oder etwa nicht?

"Ich weiss nicht. Ich glaube ihnen irgendwie", sagte er und drehte sich um.

David kam aus dem Wald gerannt. Er war Nass und sein T-Shirt spannte sich um seinen Muskolösen Oberkörper. Er kam auf mich zugerannt.

"So, wir sind ca. einen Kilometer in den Wald reingelaufen. Wir haben uns dem Weg Makiert. Nach 400 Metern kommt eine große Wiese. Wir denken das dort Tiere herkommen. Und das simmt auch. Wir haben zwei Rehe jagen können", sagte er.

Er war völlig ausser Atem. Das Wasser tropfte von seinen langen Haaren. Seine blauen Augen stachen mir in meine. Erst nachdem ich ihn betrachtet hatte, merkte ich das ich die ganze Zeit auf seine große Brust starrte. Ich löste mich von meinem Blick und wollte ihm antworten. Anscheinend hatte er mich bei meinen "Brust stalking" Bemerkt, denn er lächelte mich an. Das Lächeln erwärmte mich von innen. Ich weiss nicht was es war, aber er hatte etwas an sich das mich anzog.

"Ja ähm, okay. Das ist super. Nur wieso bist du so...Nass?".

Hatte ich das gerade wirklich Laut gesagt?

Ich merkte wie mir das Blut in den Kopf schloss und ich rot wurde.

"Komm ich möchte dir was zeigen", sagte er und deutete richtung Wald.

"Ich kann nicht ich muss die Waffen...", doch er packte mich am Handgelenk und zog mich nach vorn.

Und ich werte mich nicht. Nein ganz im Gegenteil. Ich genoss seine berührung. Ich merkte wie seine wärme in meinen Körper stömte ich mich wärmte. Wie machte er das nur?

Als wir gute 600m in den Wald gegeangen waren blieb er stehen.

"Okay jetzt mach die Augen zu", sagter er.

Ohne nachzufragen oder ihm zu misstrauen folgte ich seiner Anweisung. Ich spürte wie er hinter mich trat und seine Hand auf meine Augen legte. Wieder durchströmte mich seine Wärme. Seine andere Hand legte er auf meine Schulter um mich zu führen. Wir gingen tiefer in den Wald, zumindest hörte es sich so an. Ich hörte Vögel, das rauschen der Blätter, alles was ich mir je gewünscht hatte. Und...Wasser? Nach einer halben Minute Fußmarsch blieb er stehen.

"Bereit?", fragte er mich.

"Ja".

Er nahm die Hand von meinem Gesicht und ich wurde geblendet von einem hellen Licht.

Als ich wieder klar sehen konnte blieb mir der Mund offen stehen. Wir standen vor einem riesigen See, nein. War es das Meer? Ich hatte in Büchern schon einmal darüber gelesen. Das Wasser war klar. Und warm. Aber Moment...

"Warst du etwa dort drinne schwimmen?!" fragte ich ih wütend.

Er grinste nur und sagte:

"Ja wieso?".

"Das Wasser könnte verseucht sein oder verstrahlt! Du hättest sterben können!". Ich drehte mich um und guckte ihn böse an.

"Machst du dir etwa Sorgen um mich?", fragte er und lächte wieder so verführerisch, dass ich dahinschmolz. Wieso war er nur so perfekt? Verdammt! Irgendetwas war anders an ihm. Hatte es vielleicht etwas mit dem Übernatürlichen zu tun? Ach Qutsch! Wir sind nur Menschen, was bilde ich mir eigentlich ein?

Ich war sprachlos und wusste nicht was ich sagen sollte. Aber da meldete sich mein rotes Gesicht und beantwortete seine frage von ganz allein.

"Möchtest du das erste Mal in deinem Leben im echten Wasser schwimmen gehen?", fragte er und hielt mir eine Hand hin.

"Es wird schon nichts passieren. Ich passe auf dich auf", sagte er.

"Aber...dann sind unsere Klamotten nass und dann frieren wir heute Nacht", sagte ich und musterte ihn.

"Dann halt nicht", sagte er und ging ein Schritt nach vorn. Er zog sein T-Shirts aus, warf es auf den Boden, und stürmte ins Wasser.

Ach verdammt, er sah so unfassbar gut aus!

Der drang mit ins Wasser zu gehen war groß. Vielleicht kann ich ja in Unterwäsche schwimmen gehen? Es wäre ja nichts anderes als wenn ich im Bikini gehen würde oder? Ohne drüber nachzudenken zog ich meinen Grünen Parker, meine schwarzen Boots, meine blaue Jeans und mein weißes Lieblings T-shirt aus, und rannte mit Unterhose, BH und weißem spitzen Unterhemd ins Wasser.

Das Wasser war warm. Nicht so warm wie David, aber warm. Ich sah ihn nicht mehr. Wo war er? Panik stieg in mir auf. Ich drehte mich panisch um. Das Wasser ging mir inzwichen bis unter die Brust. Auf einmal merkte ich etwas an meinem Bein was meine Beine wegzog. Im letzten Moment holte ich noch Lust, dann fiel ich ins Wasser. Jetzt sah ich was mich am Bein gepackt hatte. David.

Ich musste schnell wieder Lust holen. Ich drückte mich vom Meeresboden ab und schoss nach oben. David folgte mir.Ich bemerkte, dass ich nicht mehr stehen konnte. Ich schluckte Wasser und bekam keine Luft mehr. Panik stieg in mir auf. Schon wieder. David kam und nahm mich in den Arm. Ich klammerkte mich an ihm fest und rang nach Luft. Er hielt mich mit seinen Kräftigen Armen fest und ich sah Sorge in seinem Gesicht.

Als ich mich langsam wieder beruhigt hatte lächelte er wieder.

"Alles okay bei dir?", fragte er.

Ich keuchte noch zwei mal auf. Dann antwortete ich:

"Ja, alles klar mir gehts gut".

Er ging einige Schritte nach vorn. Anscheind hatte er sich gedacht das mein Akt auch daran lag das ich nicht stehen konnte.
Er setzte mich ab und betrachtete mich. Seine Wangenknochen und die blauen Augen kamen perfekt zum vorscheinund sein breiter Oberkörper...

"Du bist wunderschön Horizon", sagte er und strich mir eine nasse Sträne hinters Ohr.

Und da viel es mir auf. Ich kannte ihn. Er war in meiner Parallelklasse mit der ich Englisch hatte. Wir haben oft zusammen gearbeitet. Ich hatte mich sogar einmal in ihn verliebt. Aber das war schon lange her. Acht Jahre um genau zu sein. Er hatte sich verändert. Früher hatte er lange Haare und sie waren viel mehr gelockt als jetzt. Früher hatte er auch keine Wangen Knochen. Er war immer einer der etwas moppeligen gewesen. Aber es war mir egal gewesen. Er war einer dieser Jungs die zu einem rüber lächeln. Einem zuhören. Doch dann wahr ich weggezogen, und der Kontakt bruch ab. Wieso hatte ich nicht gemrkt das er es war?

Ich folgte seiner Hand und genoss die Berührung. Er stand nur dreizig Zentimeter vor mir. Noch nicht einmal. Es waren zwanzig. Seine Brust bewegte sich leicht auf und ab. Erschrocken zuckte ich zusammen als uns eine Stimme aus dem Wald etwas zurief:

"Hey ihr Turteltauben, beendet das ein anderes mal. Es wird dunkel und wir müssen noch einiges besprechen".

Ich erkannte die Stimme sofort. Es war Moses.

"Komm", sagte er und ging vor mir aus dem Wasser.

"Ist dir nicht kalt?", fragte ihn ihn.

"Nein alles gut mach dir um mich keine Sorgen".

Ich zog meine Klamotten wieder an und er zeigte mir wo es zurück ging.



Districtजहाँ कहानियाँ रहती हैं। अभी खोजें