>> Okay, fangen wir an. <<

>> Dafür müssen wir raus. <<, sagte er und öffnete das Fenster.

>> Willst du runter springen? <<, fragte ich ungläubig. Ich verstand zwar immer noch nicht die Struktur dieses riesigen Gebäudes, da wir, als Jack noch schwer verletzt von unserem Sturz gewesen war, unter die Erde gegangen waren, aber uns nun trotzdem über der Erde befanden.

Ich sollte das mal Zundr fragen wie das geht, dachte ich mir.

>> Was ist, kommst du jetzt oder nicht? <<, rief Jack grinsend und hielt sich am Fensterrahmen fest während er eine Sprungposition einnahm.

>> Du kannst dich verletzen. <<, wandte ich ein und kam auf ihn zu. >> Wieso nehmen wir nicht wie normale Menschen die Tür nach draußen? <<

>> Weil wir nicht normal sind. <<, antwortete er grinsend. >> Und ganz sicher auch keine

Menschen. <<

Ich schmunzelte und unterdrückte dabei ein Grinsen. >> Du kannst dich aber trotzdem verletzen. <<

>> Nein, Kim. Komm schon keine Sorge. <<

>> Wieso bist du dir so sicher? <<

>> Weil ich das schon hundert Mal gemacht habe und die Zeit auf unserer Seite steht. <<

>> Wie meinst du das? <<

>> Na wir bewegen uns übernatürlich schnell, was bedeutet, dass wir einen so hohen Sprung rechtzeitig abfangen können ohne dass uns etwas passiert und abgesehen davon können wir immer noch Magie anwenden um weich zu landen. <<

Ich sah ihn immer noch ein wenig skeptisch an, obwohl das alles ziemlich logisch klang.

>> Okay, na gut. Von mir aus. <<, sagte ich und gab schließlich nach.

>> Gute Entscheidung. <<, erwiderte er grinsend. >> Und jetzt musst du mir beim Springen zeigen wie du dich selbst in der Luft halten kannst. <<

>> Was? <<, rief ich ungläubig. >> Nein, nein, nein...das kannst du vergessen. <<

>> Vergiss nicht. Ich bin immer noch dein Lehrer. <<, erinnerte mich Jack mit einem frechen Grinsen das mich an Bryan erinnerte.

>> Okay. Schon gut schon gut. Nur weiß ich nicht wie ich das machen soll. <<, sagte ich. >> Und was wenn ich es nicht schaffe? Dann werde ich Hals über Kopf auf die Schnauze fallen und mir was brechen, was wir kurz vor dem Kampf nicht gebrauchen können. <<

>> Kim. Vertraust du mir? <<, fragte er mich ruhig und sah mir dabei in die Augen.

>> Ich...ja. <<, antwortete ich und wusste dass es die Wahrheit war.

>> Das genügt um hier runterzuspringen. <<, sagte er und streckte mir seine Hand entgegen. Ich sah ihn an und gab ihm meine Hand.

>> Springen wir gleichzeitig? <<, fragte ich leise.

>> Ja. <<, antwortete er als ich neben ihm stand.

Ohne es wirklich wahrzunehmen befand ich mich plötzlich in der Luft, während ich nur Jacks Hand in meiner spürte. Ich fühlte mich sicher bei ihm.

Jetzt musst du dich konzentrieren, die Magie in dir entfachen und versuchen dich in der Luft zu halten, sowie du es mit mir und vielen anderen Gegenständen gemacht hast, hörte ich Jack in meinem Kopf sagen.

Feis (I) - Feuer und EisWhere stories live. Discover now