Chapter 3 ,,Selena?"

245 17 2
                                    

Wir standen vor seinem Baby blauen Ferrari und er öffnete die Beifahrertüre für mich. Ich bedankte mich und setzte mich dann auf den Sitz.

Immer noch über glücklich sah ich aus dem Fenster nachdem er los gefahren war. "Sagst du mir deine Adresse?" Justin riss mich aus meinen Gedanken. Sofort drehte ich meinen Kopf zu ihm. Ich konnte ihm doch nicht meine richtige Adresse nennen. Zu sehr schämte ich mich dafür.

"Ehm.." Ich dachte kurz nach und sagte ihm dann eine falsche Adresse. Ich kaute auf meine Lille rum. Justin zu belügen war schrecklich.

Justin fuhr weiter und sah ab und zu mal zu mir rüber. Um ehrlich zu sein konnte ich es immer noch nicht glauben, dass er hier war. Bei mir. Auf meiner Schule. In meiner Nähe.

"Justin?" Fragte ich und spielte mit meinen Händen.

"Ja?" Er drehte sich kurz zu mir und lächelte mich an, bis er sich dann wieder voll und ganz auf die Straße konzentrierte.

"Was machst du auf dieser Schule?"

Justin biss sich auf die Lippe, was unglaublich sexy aussah. Er sah kurz zu mir. "Ich möchte das letzte Jahr wieder holen, weil mein Zeugnis vor paar Jahren echt nicht das beste war."

Ich nickte und lächelte. "Also wirst du auf diese Schule gehen?" Ich konnte mir ein grinsen nicht verkneifen, als er nickte.

"In welche Klasse gehst du?" Fragte er mich dann.

"10C." Antwortete ich und hoffte insgeheim, dass er seine Klasse in der Nähe von mir hat.

"Dann werden wir uns öfters sehen." Er grinste. "10C"

Ich fing an zu strahlen. Mein allergrößtes Vorbild geht in meine Klasse. Oh mein Gott.

Justin fuhr mich 'nachhause' und stieg aus dem Wagen, als wir ankamen. Etwas nervös stand ich vor ihm, als er einen Schritt auf mich zumachte um mich zu umarmen. Lächelnd verschwand mein Kopf in seiner Schulter. Er roch so gut.

"Wir sehen uns dann morgen, ja?" Sagte er lächelnd als wir uns lösten. Langsam lief er aufs Auto zu.

"Ja bis dann." Ich lächelte und verschwand um die Ecke. Es fiel mir schwer ihn zu belügen und ich wollte es auch nicht, aber ich schämte mich so.

Ich lief weiter gerade aus und bog dann Zehn Minuten später in ein eher unschönes Viertel, dass sich mein Zuhause nannte. Zwei Minuten später schloss ich das Haus auf in dem ich wohnte.

Niemand war zuhause, ich war wie so oft allein

Justin's POV:

"Hey Justin." Ryan schlug mit mit ein. "Wie wars so?"

"Ganz gut, schätze ich." Ich grinste und ließ mich auf meiner ledercouch nieder.

"Und wann beginnt dein erster Tag an der Schule?"
Harkte er nach und ließ sich auf die Couch gegenüber von meiner fallen.

"Morgen schon." Ich nahm einen Schluck von der Wasserflasche auf meinem Couchtisch.
Ryan nickte daraufhin.

Wir lagen auf der Couch, sahen fern. Und chillten einfach. Ich wusste nicht wieso, aber dieses Mädchen von Eben ging mir nicht aus dem Kopf. Sie war echt niedlich.

Um 23.55 Uhr hatte ich bereits geduscht und lag sauber in meinem Bett. Ich war schon total müde, da ich die letzten Tage wenig geschlafen hatte. Ich nahm mein Handy und sah nach was es neues in der Welt gab.

Selena's POV:

War es das alles wert? War ich es wert? Ich kann nicht mehr und will das auch nicht mehr.
Ich verkroch mich in eine Ecke und weinte bitterlich in meine Hände.

In love with my idolWhere stories live. Discover now