Hope

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Endlich war es soweit ich konnte raus. Endlich war ich 18 und konnte diese Klinik verlassen. Drei ganze Jahre war ich in dieser Klinik und ich habe jede Nacht von diesem Tag geträumt. Ich beschloss nach London zu fahren da es die einzige Großstadt hier in der nähe war wo ich wenigstens Arbeit finden konnte und meine Tante Ellie war dort.

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,,OMG Elena wie groß du geworden bist!", sagte meine Tante mit Tränen in den Augen und umarmte mich. ,,Ich bekomme keine Luft", sagte ich halb lachend. Seid langem hatte mich niemand so umarmt. Sie zeigte mir mein Zimmer sofort und ich durfte auspacken. Ich hatte nicht sehr viele Sachen also beschloss ich etwas raus zu gehen und mir einpaar Klamotten zu kaufen. Ich war seid langem nicht mehr shoppen erst jetzt merkte ich wie sehr ich es vermisst hatte. Als ich mit meinem Einkauf fertig war beschloss ich an die Eisdiele zu gehen zu der wir immer gegangen sind als wir klein waren. Dort angekommen war es aber nicht da. Es hatte dort eine Disco eröffnet "Funky Buddah" ich wollte eigentlich sofort diesen Platz verlassen doch ich sah ein Schild mit der Schrift : Aushilfe gesucht!!!

Ich wusste nicht so genau ob ich für diesen Job geeignet war doch ich versuchte mein Glück. ,, Hi ich bin andy bist du schon 18?" starrte mich ein blonder Mann mit langen haaren an. ,, Ehh ja" sagte ich etwas leise. ,,Okey heute um 10 kannst du anfangen und wehe du kommst zu spät"

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Kurz vor zehn stand ich dann hinter dem Thresen und mir wurde von meinem Kollegen Dean erzählt was ich alles tun musste. Die ersten Stunden waren eher ruhig doch dann wurde es immer voller.

,,ELENA BRING VODKA AUS DEM KELLER" Und ich rannte schon los wieder angekommen drückte er mit ein Tablett mit Getränken in die Hand ,, TISCH 6!" schrie er gegen die Musik und ich nickte hastig. Kurz vor tisch 6 stockte mir der Atem. Ein Mann ich denke um die 20 saß vor mir lange dunkle locken verführerische grüne Augen wunderschöne Wimpern Grübchen und bezaubernde volle lippen die einen leichten pinken ton hatten. Ich hatte so etwas schönes in meinem Leben noch nie erblickt. ,,Maus ich glaub das sind unsere Getränke", sagte er mit seiner rauen stimme. Ich servierte die Getränke und ging wieder zu Dean. Die ganze Nacht beobachtete ich ihn die Art wie er lachte etwas trinkte oder redete ich beobachtete jedes einzelne detail und das kribbeln wurde immer größer.

Bis 3 arbeitete ich noch und durfte schließlich gehen. Er war immer noch in meinem Kopf. Alles spielte sich nochmal ab immer und immer wieder. Plötzlich spürte ich eine Hand auf meinem Rücken ehe ich schreien konnte drückte mich die Person gegen die Wand und hielt meinen Mund zu. ,, Ich habe dich doch gesehen wie du mich die ganze Nacht angeschaut hast Kleine du willst mich doch auch gibs zu" sagte die raue stimme die ich wieder erkannte dabei fuhren seine großen Hände meinen ganzen Körper entlang.Jede Stelle die er berührte zuckte zussammen. Ich versuchte ihn weg zu drücken doch dann merkte ich das er eine Waffe dabei hatte. Mir wurde schwindelig ich konnte meinen Körper kaum halten doch er hielt mich immer noch aufrecht unkontrolliert liefen mir die Tränen. Wie konnte etwas was wie ein Engel aussah nur so böse sein?! ,, Oh Baby nicht weinen" sagte er und versuchte mich zu küssen. Ich drehte meinen Kopf.,, Böses Mädchen die meisten stehen darauf aber du bist anders gefällt mir" er nahm mein handy aus meiner Tasche und tippte seine Nummer ein. ,, Dann sehen wir uns Maus" sagte er neckend küsste meine Lippen und verschwand. Ich rutschte der Wand entlang zu Boden und musste erst meine Gedanken sortieren.

HopeWhere stories live. Discover now