21. Kapitel

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Gwendolyn

"Autsch." sagte ich als ich aufkam. Ich öffnete die Augen und sah nichts, gar nichts. "Gideon?" fragte ich leise. Ich hoffte dass niemand anders da war. Falk hat mir nichts gesagt wohin er mich schickt und ich war so durch den Wind das ich nicht gefragt habe. Auf den Zettel hab ich nur..80 lesen können. Wieso musste Falk heute mit Links schreiben. "Gideon?" fragte ich nochmal und suchte nach dem Licht. "Hier drüben." hörte ich irgendwo eine Stimme kommen. Kurz danach flackert eine Kerze auf und ich sah Gideons schönes Gesicht. "wolltest du heute nicht zu Hause bleiben?" fragte Gideon und nahm mich in den Arm."Hab es mir anders überlegt." sagte ich. Ich habe kein bock mich noch mal zu sehen, das ist grusselig.

"aha." sagte Gideon. Ich liebe ihn aber ich hasse es wenn er Aha sagt das heißt immer 'sehr interessant'.

"Also, was kann man hier so machen?" fragte ich und sah mich im Kerzenlicht um. "so einiges, 1880 ist nicht so schlimm wie es hier aussieht." sagte Gideon. Moment mal. "1880?" fragte ich. Gideon sah mich an, es sollte fragend wirken aber es kam in den Licht nicht so rüber, es sah süß aus. Verdammt wieso ist er nur so süß?

"Gwenny, man kann hier einiges machen." sagte Gideon und nahm meine Hand. Mir wurde heiß und ich musste Automatisch grinsen. Gideon stellte die Kerze auf einen Tisch und zog mich an sich. Er ist so schön warm und riecht so gut. Ich kann aber den Geruch nicht einschätzen, weil ein anderer Geruch mir in die Nase zog. "Vanille...>?" fragte ich. "Ja, neben an ist eine Küche..." sagte Gideon. Er kennt sich in jeder Zeit bestens aus. "Ich hab jetzt totalen Hunger." sagte ich. Gideon strich mir eine Strähne hinters Ohr und lächelte: " Wie lange hat Falk bei dir eingestellt?" Woher weiß er das Falk mich hergebracht hat? "keine Ahnung, er sagte nichts." sagte ich.

"okay." sagte Gideon. Er wusste genau was ich von Falk halte und er von mir. Unsere Beziehung ist eine mysterium oder wie soll ich das am besten sagen? Es ist verwirrend...

"Was ist?" fragte Gideon und lehnte mit seinem Kinn auf meiner Stirn. "Nichts, alles gut." sagte ich leise. Gideon grinste mich weiter hin an. " wie ich sehe hast du das Shirt mit den weiten Ausschnitt an, das braune?" sagte Gideon. "Rosa." sagte ich, das Licht ist extrem schlecht, kein Wunder das die Glühbirnen erfunden wurden. "ach ja richtig." sagte Gideon und zog mich auf die Couch auf seinen schoss.

Ich sah ihn an. „ Gideon, ich hab Angst." Gideon sah mich an. „Wo vor den?" fragte Gideon. „Keine Ahnung, vor allem am meisten das der Graf sich an Max und Megan vergreift." Sagte ich leise. Gideon zog mich näher zu sich und flüsterte: „Das wird nicht passieren, Gwen, dafür sorge ich." Ich sagte nichts mehr, es war schön das zuhören und ich genieße es an Gideons Brust zu liegen. Dann sagte ich: „ Ich glaube wir sollten fürs erste mal weg von London." Gideon drückte mich von sich weg, hielt mich aber fest, er sah mich an: „ Wieso denn das?"

„Naja, zur Sicherheit, ich hab einfach Angst, Angst das der Graf weiß wo wir sind und was wir im Moment tun." Sagte ich. Gideon sah mich an und nickte. „Was..>?" fragte ich. „Wir könnten ja nach Frankreich, zu meiner Mutter, nur für ein paar Tage, sie würde sich bestimmt freuen." Sagte Gideon. Ich lächelte ihn an. „Dann ruf ich sie mal an wenn wir wieder zuhause sind." Sagte Gideon. Ich nickte und gab ihn einen Kuss.


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