Kapitel 5

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Ich war wach. Ich wollte mich nicht bewegen. Aus Angst, oder Faulheit. Eher beides. Ich spürte das er da war. Er strich mit seinem Daum über mein Gesicht, wobei ich zusammen zuckte.
,, Ah du bist wach. "
Ich nickte vorsichtig.
,, Sehr gut. Aber ich sehe das du noch ziemlich erschöpft bist. Bleib liegen. "
Ja er hatte recht konnte nicht mehr. Doch schlafen ging auch nicht.
Also blieb ich einfach liegen.
Er fing an meine Hand zu küssen. Ich bekam es mit der Angst zu tun. Er musste es wohl gemerkt haben und hörte sofort auf.
Wieder streichlte er mein Gesicht.
,, Was hast du mit mir vor ? " rutschte es aus mir raus. Er hörte nicht auf mich zu streicheln und sagte ruhig..
,, Dich bei mir behalten. "
,, Und was ist wenn ich dir langweilig werde ? " immer noch waren meine Augen geschlossen.
,, Das wird es nicht ! Dafür sorge ich. " sagte er immer noch ruhig.
Wir schwiegen eine Weile.
,, Du bist mur eindeutig zu dünn. Diana du musst essen ! "
Ich schüttelte ruhig meinen Kopf.
,, Mir geht es bestens.." Ich öffnete meine Augen und sah in seine.
Er schüttelte seinen Kopf.
,, So sturr. " sagte er grinsend.
Er stand auf. Ich tat es ihm gleich.
Er führte mich ins Wohnzimmer.
,, Setz dich ! " Ich tat was er mir sagte.
Doch ich musste plötzlich dringend aufs Klo.
Als könnte er Gedanken lesen sagte er.
,, Das Bad ist ein Stock weiter und dann links ! "
Ich stand auf und ging die Treppe hoch. Doch auf der Mitte. Wurde mir schwindlig. Mein Magen knurrte und ich hatte auch lang nichts mehr getrunken.
Ich spürte wie ich mein Gleichgewicht verlor und die Treppe runter fiel. Sofort..alles schwarz..

Mir wurde vorsichtig ein kalter Waschlappen auf die Stirn gelegt.
Ich zuckte bei der Kälte zusammen.
,, Ich wusste ich hätte das Essen in dich rein quälen müssen ! Als ich dich die Treppe hoch getragen habe dachte ich ich bringe eine tote Maus hoch ! "
Ich öffnete meine Augen.
,, Warte kurz ich bring dir was zu Essen und was zu Drinken ! " Nach ungefähr 30 Minuten kam er mit einem Taplatt wieder an. Es war eine Suppe und ein Glas Wasser. Er stellte er es mir auf den Nachttisch.
Ich setzte mich auf. Mir wurde schlecht als ich ans essen dachte.
,, Ich habe keinen.."
,, Ich bitte dich nicht darum ! Es ist ein Befehl sonst stopfe ich es in dich rein ! "
Ich nickte.
Ich fing an zu Essen. Er sah mir dabei zu.
Als ich fertig war musterte ich meinen Entführer. Er sah einfach nur sexy aus. Dieses Sixpack und das Gesicht der Drei-Tagebart passte einfach.
Und diese braunen Augen passten zu seinen schönen hellbraunen Haare.

Warte DIANA KOMM wieder zur Besinnung.
Ich sah ihn schon viel zu lange an und wendete schnell meinen Kopf beschämt weg.
Er grinste, das sah ich im Augenwinkel.
Ich wollte aufstehen doch er kam schnell und hielt mich auf.
,, Warte erst einmal ! "
,, Nein mir geht es gut ! " ich schubste ihn leicht weg und stand auf. Doch mein Gleichgewicht ließ mich im Stich. Ich fiel nach hinten in die starken Arme von meinem Entführer.
Er legte mich wieder ins Bett.
,, Heute bleibst du im Bett ! "
Widerwillig deckte ich mich zu und schloss meine Augen.
Wieso ich ? Wieso ich ? Wieso ich ?
Diese Frage wiederholte sich in meinem Kopf wie eine Schallplatte.
Ich konnte nicht mehr. Doch ich habe einen Plan.
,, Diana ich bin gleich wieder da. Mach ja kein Scheiß ! " Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und verließ das Zimmer. Langsam stand ich auf. Mein Kopf dröhnte. Ich sah alles verschwommen und verwackelt.
Ich tastete mich an der Wand entlang. Viel Zeit habe ich nicht. Aber wenn ich es gaschaffz habe, habe ich alle Zeit der Welt.
Ich schlich mich aus dem Zimmer. Und ging runter in die Küche.
So ein Idiot lässt das Küchenmesser einfach liegen.

Jetzt werde ich all dem Ende bereiten. Ich werde frei sein. So ist doch der Tot, oder ? Ich nahm das Messer mit meiner zitterten Hand. Ich legte das Messer an meine linke Pulsader.
Bald ist es vorbei.
,,Mom ? Ich komme. Und dann darf  ich dich kennenlernen. " murmelte ich.
,, Was machst du da !? "
Er rannte auf mich zu.
,, Tschüss..Meister ! " doch er war zu schnell und riss mir das Messer aus der Hand.
,, Bist du vollkommen
durchgeknallt ?! "
Geschockt über das was gerade passiert, antworte ich nicht. Ich war wie gelähmt.
,, Du darfst mich nicht verlassen ! Ich brauche dich ! "
,, Ich..ich... ICH DICH ABER NICHT ! ''
Schrie ich ihn an.
Wieder dröhnte mein Kopf. Alles drehte sich.
,, Diana ? "
Ich fiel nach hinten. In seine Arme.
Sterbe ich jetzt endlich ? Ist es
vorbei ? Habe ich es geschafft.
Ich schloss meine Augen.

The tears of remembranceWhere stories live. Discover now