Ich sah sie überall, die Geister.
Nur zeigten sie sich mir nicht als Geister, sondern als Symbole.
„Ähm Miss?", fragte der Phychater, und riss mich somit aus meinen Gedanken.
Ich blinzelte, und schaute ihn dann an.
Er reichte mir eine Tafel, auf ihr waren verschiedene Symbole, wie zum Beispiel;
Kreis, Quadrat, Stern, Kreuz, Karo, Dreieck, und so weiter.
Ich erkannte einige davon wieder.
„Bitte schauen sie sich um, und sagen mir dann, welche dieser Symbole sie sehen.", sagte er.
Ich tat was mir gesagt wurde, und schaute mich um.
Dann dreht ich mich wieder zu der Tafel.
Dann zeigte ich auf das 'Kreuz' und auf das 'Dreieck'.
Ich sah, wie seine Augen sich weiteten.
Er rannte zu seinem Schreibtisch, und kritzelte etwas auf seine Papiere.
Ich stand noch immer ganz verdutzt im Raum, bis er dann zischte:„Sie können nun gehen!"
Völlig in Gedanken versunken ging ich nach Hause.
Ich klingelte, doch niemand öffnete mir, also ging ich in den Garten, dort traf ich auf meine Mutter.
Plötzlich fing ich an zu schreien, ein Teil meiner Hand fehlte! Meine Hand war nicht komplett!
Meine Mutter stürmte zu mir, und ich zeigte ihr, schreiend, meine Hand.
Sie berührte meine Hand, und als sie dort war, wo eigentlich etwas meiner Hand fehlte, was der Teil wieder da.
Ich hörte auf zu schreien, doch da ließ sie meine Hand wieder los, und der Teil verschwand wieder.
Ich schrie lauter.
Besorgt und total panisch sah sie mich an, und berührte wieder die Stelle, die ich nicht sah, und als meine Mutter wieder dort war, wo es fehlte, sah ich es wieder - und ich hörte auf zu schreien.
Sie ließ wieder los, nun kreischte ich, gar unerträglich.
„WAS IST DENN LOS?!", weinte sie.
Ich hielt ihr wieder meine Hand vors Gesicht, und schrie noch lauter.
Da umarmte sie mich plötzlich, und sagte zu jemandem hinter mir, er solle doch schnell einen Notarzt rufen.
Erst da bemerkte ich es, ich halluzinierte, sie sah meine Hand, nur ich nicht.
Mir wurde schwarz vor Augen, doch das letzte an das ich mich erinnern konnte, waren Kreuze, und Dreiecke.
