Kapitel Zwei - Ein Schlechter Tag

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Und hier ist schon das Zweite kapitel :D
Ich hoffe es wird euch gefallen!

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Die Sonne wird bald aufgehen... Ich starrte Missbilligend in den Himmel. Normalerweise störte mich das Sonnenlicht nicht, nur da ich Momentan Blutleer war, konnte sich der Weg nach Hause etwas kompliziert gestallten. Ganz besonders wenn mich so ein Mensch sehen würde.

Ich spürte wie sich langsam wieder Blut in meinem Körper sammelte und ich mich wieder etwas bewegen konnte. Nach wenigen Minuten hatte ich wieder genug Blut, in mir, um mich aufrichten zu können. "Was für ein schöner Morgen!", hörte ich eine Weibliche Stimme in der ferne sagen. Ich stand wackelig auf und ging in den Wald, hinter der Hütte.

Schwer atmend versteckte ich mich hinter einem Baum und wartete bis sich die Stimme weiter entfernte. Als die Frau nicht mehr in Reichweite war hatte ich inzwischen schon wieder so viel Blut, dass ich mich wieder normal bewegen konnte.

In Gedanken versunken ging ich durch den Wald. Was war das für ein Vampir? Bin ich schon so schwach geworden, dass man mich nicht mehr als Vampir wahrnimmt? Als ich an einem kleinen Fluss ankam, bückte ich mich und sah ins Wasser. kurz schloss ich die Augen, dann öffnete ich sie wieder. Meine sonst so Blauen Augen färbten sich tiefrot. Noch röter und intensiver, als die, des Schwarzhaarigen Vampirs.

Meine Miene verfinsterte sich und ich schlug mit der Faust in mein Spiegelbild. "Monster", flüsterte ich und stand wieder auf. kurz sah ich mich um, bevor ich mich wieder aufrichtete und weiter ging.

Nach ungefähr 10 Minuten war ich am Waldrand angekommen. Ich sah kurz nach hinten, anschließend verließ ich den Wald und ging auf die angrenzende Straße. Ich achtete nicht auf den verkehr, weshalb Ich das Auto, dass direkt auf mich zu steuerte nicht bemerkte. Mir wurde kurz schwarz vor Augen, als der Wagen mich anfuhr und die Heftigkeit des Aufpralls mich wegschleuderte.

Als meine Sicht zurück kehrte sah ich, wie der Fahrer des Wagens einfach weiter fuhr. Anschließend richtete ich meinen Blick in den Himmel. Meine, durch den Aufprall entstandenen Wunden fingen langsam an zu heilen. Ich hatte zwei offene Brüche, ein paar gebrochene Rippen und viele innere Blutungen. Ein Mensch hätte dies wahrscheinlich nicht überlebt, doch darum musste ich mir keine Sorgen machen... ich war ja keiner...

Ich wartete bis meine Wunden komplett verheilt waren, was nicht lange dauerte. Ich stand wieder auf, streckte mich und schaute nach links, anschließend nach rechts. Ich hatte nicht vor am selben Tag ein zweites mal angefahren zu werden. Nachdem ich mich versicherte, dass kein rücksichtsloser Idiot mich erneut anfahren würde, überquerte ich die Straße.

"Heute ist nicht mein Tag!", seufzte Ich genervt und stieg über einen Zaun, auf der anderen Straßenseite, zu einem Maisfeld.

"Du verdammter Dieb! Finger weg von meinem Mais!", schrie ein Mann mittlerem alters und rannte auf mich zu. Meine Augen weiteten sich.

Ich wurde heute schon ausgesaugt, von einem Idioten angefahren und nun soll ich auch noch zu unrecht verprügelt werden?! Nein, Danke. Mit der Geschwindigkeit eines Formel 1 Rennwagens rannte ich aus dem Maisfeld und fand mich wenige Momente später auf einer Wiese voller Schafe wieder. Ich sprang über einen Zaun, auf eine Weide mit Apfelbäumen. mit wenigen Sprüngen habe ich mich auf einen Baum gehievt und schaute mich kurz danach um. ich sah wie der Mann hastig und außer Atem aus dem Marisfeld stürmte, es war sichtlich zu erkennen, dass er nach mir ausschau hielt. Als er mich nicht sah, gab der verärgerte Mann auf und stapfte davon.

Ich wartete noch kurz, dann sprang ich von dem Baum, danach vergewisserte ich mich das keiner da war. Hier ist niemand, oder?

Nach kurzer Zeit stellte ich fest, dass bis auf sieben Schafe, keiner anwesend war. Mit noch schlimmerer Laune als zuvor, ging ich weiter meines Weges.

Nun stand ich auf einem Fußweg. Anschließend schaute ich mich um, um sicher zu sein das keine Menschen hier waren. Gut... keiner hier... Seufzend wand ich wieder meinem Weg und ging Richtung Osten.

Nach einer halben Stunde betrat ich einen großen, dunklen Wald. Dieser Wald wurde schon immer von Menschen gemieden. Sie hatten Angst, angst vor Kreaturen wie mir. bei den Menschen ging das Gerücht um, dass hier viele Vampire leben würden. Naja... Einen Nachbarn habe ich nicht.

Bei einer kleinen Höhle angekommen ging ich hinein.

In der höhle standen, ein alter Sessel, ein Radio aus den 50er Jahren und zwei Bücherregale. Ich schaltete das Radio ein und setzte mich auf den Sessel. Zum ersten Mal seid dieser Tag anfing, konnte ich mich endlich etwas entspannen.

Doch meine schöne Ruhe wurde von einem Lauten Schrei unterbrochen.

"AAAHHHH!"

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So hier ist das Kapitel wieder zu ende ^^

Ich möchte mich Bei Miku-Chan für die Tolle Hilfe Bedanken! Danke Schön :-*

Ich hoffe Das Kapitel hat euch gefallen.

Bis zum nächsten mal ;D

SasuNaru - Einsame UnsterblichkeitWhere stories live. Discover now