Ich lehnte mich zurück auf die Couch und sah Steve etwas ängstlich an. 

Steve schien zu überlegen dann sagte er. "Ich verstehe was du meinst und warum du aufgebracht bist. Aber es wäre so oder so dazu gekommen." 

Was meint er bitte? "Hä? Ich verstehe nicht, was du meinst." sagte ich. 

"Naja," meinte Steve, "wir hätten dich so oder so holen müssen nachdem das in der Fabrik passiert ist, weil wir sicher gehen müssen, ob dieser strahl nicht deiner Gesundheit schadet. Auch müssen wir schauen ob es Nebenwirkungen verursacht hat, und das hat es glaube ich. Deiner Mutter wird erst die Wahrheit erfahren können, wenn wir sicher sind, dass dich der Strahl verändert hat, wenn wir wissen wie er dich verändert hat und wenn du mit der Veränderung umgehen kannst. S.H.I.E.L.D möchte, dass so wenige Leute wie möglich von uns und ihnen erfahren. Und du musst bei uns bleiben weil wir nicht wissen ob...ähm... tut mir leid, dass ich das jetzt sage, aber es ist weil wir nicht wissen, ob du gefährlich werden könnest und schaden anrichten könntest. Deshalb muss alles so sein, wie es ist, und du darfst dir keine vorwürfe machen." beendete Steve. 

Wow. Es war also eigentlich nicht wirklich meine Schuld. 

"Okay, danke Steve. Ich wäre jetzt wahrscheinlich an schlechtem Gewissen und Stress gestorben, wenn du mir das alles nicht gesagt hättest." Ich lächelte ihn an. 

"Gern geschehen. Ruf jetzt mal lieber deine Mutter an, aber probiere so wenig wie möglich zu lügen. Ich lass dich jetzt mal alleine." sagte er un verließ mein Zimmer. 

Ich atmete tief durch und rief dann meine Mutter an. Es klingelte einige Male, bevor sie abhob.

 "Hey Schätzchen wie geht'? Wie es es bei dir? Wie ist dein Zimmer?" fragte meine Mum aufgeregt. 

Okay ich musste so wenig wie möglich lügen. 

"Ja mir geht es sehr gut. Hier ist es sehr schön und äh... die Leute sind nett. Mein zimmer ist cool, echt sauber und ordentlich." sagte ich. 

"Oh das freut mich zu hören. Habt ihr schon was gegessen?" 

"Ja zu Mittag hatte ich ein Sandwich, aber ich habe noch nicht zu Abend gegessen." 

"Wisst ihr schon was ihr alles machen werdet?" 

Gott musste sie so viele Fragen stellen? Es fiel mir echt schwer, ihr nicht die Wahrheit zu sagen.

 "Ähm nein, das werden wir heute beim Abendessen glaub ich besprechen." Sagte ich. 

"Und sonst ist alles gut?" Fragte Mum. 

"Ja alles bestens. Ich muss jetzt aber auflegen, ich ruf dich wieder an sobald ich kann!" Sagte ich bevor sie noch weitere Fragen stellen konnte. 

"Okay, dann bis später, dickes Bussi, lieb dich!" 

"Ich dich auch! Tschüss!" Antwortete ich und legte auf. 

Puh. Seufzend ließ ich mich tiefer in die Couch sinken. Jetzt musste ich Jazz anrufen. Wie immer hob sie sofort ab. 

"Oh mein Gott Luke wie geht's?" Sagte Jazz aufgeregt. 

BubblesWhere stories live. Discover now