𝑳𝒐𝒗𝒆𝒔𝒊𝒄𝒌

9. Tea time^^

Hier sitze ich nun... allein in der Küche, wärend ich darauf wartete, dass Sukuna kommt.

Ich mein er hat mir keine Antwort gegeben. Und ich hab ihm auch keine Zeit dafür gegeben.

I mean ich hab ihm gesagt, dass ich mich bei ihm bedanken will, wenn er Zeit hat, dann bin ich direkt wieder gegangen.

Das war schon vor 6 Stunden. Wir haben bereits 3 Uhr Nachts und ich bin Hundemüde. Ich bezweifle, dass Sukuna überhaupt einen Tee trinken will. Geschweige denn mit mir.

Meine Augen fielen bereits zu, wärend ich an meinem Tee nippte und den Geschmack genoss.

Sukuna pov...

Ich las das Buch gerade zu Ende und klappte es zu. Das war nh langweiliges Buch.

Mein Blick wanderte wie von automatisch zur Uhr. 3Uhr nachts. Die Jujutzistin ist bestimmt auch schon schlafen gegangen.

Was kann ich also die restlichen paar Stunden machen, bevor Yuji aufwacht?

Ich seuftzte gelangweilt und beschloss eine Weile durch die Akademie zu spazieren.

Ich genoss die kalte Luft, die gegen mich wehte. Nach einer Weile blieb ich stehen und sah hoch zum Mond.

Meine Hände wärmten sich in meinen Hosentaschen auf. Dass sie schnell kalt werden, liegt daran, dass es Winter wird.

Ich atmete durch den Mund aus und sah mein Atem nach. Dadurch, dass ich meinem Atem folgte wie er sich ausflöste, bemerkte ich brennendes Licht.

Um 3 Uhr nachts brannte hier noch nie irgendwo Licht.

Somit ging ich näher an das Gebäude und stand nun eine lange Zeit still vor dem Fenster, wärend ich das Innere begutachtete.

Die Jujutzistin saß da und schlief schon halb, wärend sie ihren Kopf leicht auf ihrer Tasse stützte, die sie vor ihr Gesicht hielt.

Dieses Menschlein hat da wirklich die ganze Zeit gesessen? Da kann es sich doch nicht bloß um ein Dankeschön handeln.

Kiya pov...

Ich wollte wohl gerade ins Land der Träume verschwinden, doch dies wurde durch eine bekannte Stimme, die ich kaum hörte, verhindert.

Sukuna: was für einen Tee würdest du mir empfehlen?

Ich riss meine Augen leicht auf, da sie geschlossen waren und sah Sukuna wirklich hier.

Kiya: oh, ehm ich finde den Pfefferminztee sehr lecker. Oder dieser Grüne Tee hier. Beide könnte ich empfehlen. Oder auch diesen Yasmin Tee.

Er setzte sich gegenüber von mir hin und meinte

Sukuna: Yasmin Tee.

Ich machte den Wasserkocher an und trank meinen Tee leer, dann kann ich mir auch noch einen machen.

Als dieser fertig war, machte ich beide Tees und schob Sukuna seinen hin, wärend ich dann meinen zu mir zog und anfing zu reden.

Kiya: danke dass du gekommen bist und auch danke, dass du mir gestern Trost gespendet hast. Deswegen hab ich dich zu einem Teekränzchen eingeladen. Ich wusste nämlich nicht wie ich dir sonst danken sollte.

Sukuna: Was soll das alles hier? Ein Jujutzist veranstaltet eine Teeparty für den Fluchkönig? Das klingt mir nicht wirklich nur nach einem Dankeschön.

Mit solch einer trockenen Antwort hätte ich jetzt nicht gerechnet. Ich hätte eher mit keiner Antwort gerechnet. Ich atmete einmal normal durch und sprach.

Kiya: mag zwar sein, dass es sich für dich nicht so klingt, aber ich meine es so wie ich es gesagt habe. Weißt du, auch wenn du ein Fluchkönig bist und ich eine Jujutzistin, bedeutet das nicht, dass ich es für selbstverständlich halte getröstet zu werden. Oder das sich generell jemand Zeit für mich nimmt. Also danke nochmal.

Jetzt war es still und er antwortete nicht. Vermutlich vertraut er nicht auf das was ich gesagt habe. Naja in seiner Position würde ich das auch nicht tun.

Kiya: ich versichere dir, was anderes wird hier nicht passieren außer, dass du meinen Dank zu hören bekommst. Weißt du, ich bin nicht wirklich her gekommen um weiter als Jujuzistin zu arbeiten sondern um mich abzulenken. Also werde ich auch nichts verurteilen oderso. Wieso ich auch nicht wirklich als Jujuzistin weiter arbeiten wollte damals war, dass ich der Meinung war, dass alle Lebewesen gleich sind.

Somit sah ich zu meiner Tasse und trank still und müde einen Schluck, wärend ich wieder Worte von ihm hörte.

Sukuna: jetzt machst du mich aber neugierig. Wie meinst du letzteres? Alle Lebewesen sind Gleich?

Ich stellte meine Tasse wieder ab und antwortete mit den Worten

Kiya: Naja, damit meine ich, egal ob Mensch, Fluch oder irgendwelche Fabelwesen. Im Grunde sind Lebewesen alle gleich. Sie fühlen wie jeder andere, auch wenn Fluche zum großteil aus negativen Gefühlen von Menschen entstehehn. Doch auch negative Gefühle sind ebenfalls Gefühle. Verstehst du? Und jedes Gefühl hat irgend einen Grund.

Sukuna: Verstehe.

Mehr sagte er nicht und die restliche Zeit inder wir unseren Tee tranken sagte niemand etwas.

Als ich meinen leer hatte, meinte ich.

Kiya: ich gehe schlafen, du kannst ruhig noch mehr Tee nehmen. Gute Nacht.

Somit stellte ich meine Tasse in das Spühlbecken und verließ die Küche.

Auf dem Weg ins Zimmer schlief ich schon fast wieder ein, doch dieses Mal hab ich es ins Bett geschafft.

Glücklich, da ich mich bedankt habe und er angenommen zu haben scheint, fiel ich ins Land der Träume.

Sukuna pov...

Seltsames Menschlein. Aber interessant.

Somit trank ich den Rest meines Tees aus und stellte die Tasse, so wie das Menschlein es gemacht hat, in die Spühle.

Die Tees und den Wasserkocher stellte ich genauso weg und ging dann aus der Küche.

Ich ging durch die Flure Richtung Yujis Zimmer und sah, wie die Sonne so langsam anfing auf zugehen, trozdem war es noch dunkel.

Ein kurzen Moment sah ich dabei zu und dachte an die letzten Momente zurück, die passiert waren.

'Egal ob Mensch, Fluch oder irgendwelche Fabelwesen. Im Grunde sind Lebewesen alle gleich. Sie fühlen wie jeder andere...Verstehst du? Und jedes Gefühl hat irgend einen Grund.'

Ich muss zugeben sie ist wirklich sehr interessant. Und riecht zudem noch sehr gut. Ein Duft der mich benebelt fühlen lassen kann.

Somit ging ich nun lächelnd weiter und wechselte den Körper mit dem schlafenden Yuji, als ich mich auf das Bett legte und selbst nun auch schlief.