Teil 4

3.9K 218 15
                                    

Als ich am nächsten morgen aufwache schläft Natsu noch, aufstehen oder bewegen kann ich nicht, da er mich als lebendigen Teddybär benutzt und ganz fest an sich drückt. Vorsichtig versuche ich seinen Griff zu lockern was allerdings nur bezweckt das er mich noch fester an sich drückt und festhält. Na super. Natsu ist echt stark wenn ich nicht zerquetscht werden will sollte ich mich am besten nicht bewegen. Ein paar Minuten halte ich es aus doch dann dreht er sich auf die andere Seite, vor Schreck quietsche ich auf, denn er reist mich mit und nun liege ich mit meinem Kopf in seinen Armen, mein Oberkörper halb auf dem Bett halb über Natsu und meine Füße haben sich mit seinen verhakt. Durch mein auf quietschen wacht Natsu auf. Er blinzelt und lässt mich los damit er sich strecken kann. Derweil befreie ich meine Beine, stütze mich hoch und setze mich neben ihn. „Auch schon wach?", grinse ich ihn an. Natsu schaut zu mir hoch, dann setzt er sich auch auf. „Du Lucy", fängt er an „Was ist denn?", frage ich. „Du siehst irgendwie total wirr aus deine Haare stehen dir zu Berge.", grinst er verschlafen. „Ach nee, du warst ja auch der jenige der mich als lebendigen Teddybär verwendet hatte.", verzweifelt versuche ich meine Haare zu bändigen. „Huh?", fragt Natsu verwirrt. „Ja ich wurde fast von dir zu Tode geknuddelt.", tue ich ein geschnappt. Natsu grinst nur sein wunderschönes ... warte was denke ich da eigendlich er grinst sein übliches 'wunderschönes' Grinsen, das ich liebe. Ok ich mag ihn und kann mir jetzt schon nicht mehr vorstellen ihn nicht mehr zu sehen auch wenn ich ihn erst gestern kennengelernt habe, fühle ich mich irgendwie verbunden mit ihm. „Luce es riecht nach Frühstück und ich habe Hunger können wir vielleicht runter gehen? Bitte!", ohne noch eine Antwort von mir abzuwarten springt er aus dem Bett, schnappt mich und rennt mit mir über der Schulter aus der Tür die Treppe hinunter. „Natsu lass mich runter", jaule ich und trommle ihm mit meinen Fäusten auf den Rücken. „Tut mir leid Prinzessin, wir gehen jetzt was essen", er tut so als ob es ihm Leid täte doch aus seiner Stimme geht eindeutig ein fieses Grinsen hervor. „Natsu", „Nein", „Natsuuu", „Auf gar keinen Fall", „Aber ...", „Nop", jetzt schmollt er. Inzwischen sind wir schon am Fuß der Treppe angekommen und Natsu geht auf die Tür die anscheinend zum Esszimmer führt, zu. Da kommt mir eine Idee ich flattere mit meinen Flügeln und entwische ihm so. „Lucy das ist gemein, komm sofort wieder zurück", mault er vom Boden aus. „Lass mich mal überlegen", spaße ich. „Hm ... nö" „Na gut dann komme ich eben zu dir nach oben", kaum dass er das gesagt hat schwingt er sich in die Luft, fliegt schon neben mir und hat mich schon geschnappt. „Oh Natsu lass mich bitte los.", bettle ich. „Lass mich mal überlegen", ahmt er mich nach. „Hm ... nö", kommt er zu dem selben Entschluss wie ich davor. Stöhnend lasse ich es bleiben ihm zu wieder sprechen und lasse meine Arme einfach baumeln. „Ich spüre das du lachst also hör auf.", fauchte ich wütend von seinem Rücken aus. „Oh Luce sei doch nicht gleich sauer", meint er und schaukelt mich hin und her. „Natsu lass mich runter mir wird schlecht.", maule ich. „Nö wir gehen jetzt was essen.", meint er daraufhin. „Was muss ich tun damit du mich runter lässt?", frage ich Natsu nun. „Gib mir einen Kuss", sagt er trotzig. „WAS?", erschrocken reiße ich meine Augen auf und stütze mich von seinem Rücken ab sodass ich sein Gesicht mehr oder weniger sehen kann. Natsu grinst nur: „Ich will einen Kuss, dafür lass ich dich los." Nun grinse ich fies: „Sorry Natsu geht nicht." „Weil ...?" „Selbst wenn ich wollte, ich komm nicht ran", ich merke wie Natsu nach meiner Aussage kurz nachdenkt, dann seufzt er und lässt mich runter. Kaum das ich wieder festen Boden unter meinen Füßen hab, hören wir ein Krachen von draußen. Erschrocken springe ich einen Satz zurück. „Wer ist das?", zittere ich. Gleich darauf wird die Tür zum Esszimmer aufgerissen und mehrere Leute stürmen heraus. „Wir werden angegriffen, von den Feen", brüllt ein großer Schwarzhaariger Typ, er hält ein kleines blau haariges Mädchen an der Hand und drückt es beschützend an sich. Es ist Levy. Die anderen Mädchen halten sich auch in der Nähe von denen auf. Wendy hält sich am Arm eines kleinen schwarzhaarigen Jungen fest. Erza steht wie immer breitbeinig und mit einem Wenn-du-nicht-spurst-dann-bring-ich-dich-um-Blick vor einem blau haarigen Jungen, dessen Hand beruhigend auf ihrer Schulter liegt. Juvia klammert sich wie ein Klammeräffchen an den Arm eines größeren schwarzhaarigen Jungen. Er sieht zwar etwas genervt aus aber hält trotz dessen die eine Hand von Juvia ganz fest. Mira steht ganz normal da, sie hat nur einen etwas ängstlichen Ausdruck im Gesicht. Hinter ihr steht ein großer blonder Typ, er hat über dem rechten Auge eine Narbe in Blitzform und sein Körper ist sehr Muskulös. „Romeo bring die Mädchen in Sicherheit, der Rest kommt mit mir", befielt Natsu. In seinen Augen brennt der Zorn wie ein Feuer. „Natsu ich will nicht weg von dir", wimmere ich wie ein kleines Kind. „Keine Sorge Luce ich komm gesund wieder und dann Frühstücken wir. Diesen Bastarden wird es noch leid tun uns während wir Frühstücken gestört zu haben.", Natsu ist wild entschlossen. Er hält mich noch kurz fest und schaut mir fest in die Augen, dann meint er: „Und nach dem wir Gefrühstückt haben versuchen wir eure Magie ausfindig zu machen. OK?" „OK", flüstere ich zurück dann löse ich mich von ihm, drehe mich zu den anderen Mädchen um und wir laufen alle Romeo einem kleinen Drachenmenschen, er hält Wendy an der Hand und führt uns mehrere Treppen hoch und durch mehrere Flure bis wir schließlich in einem großen Raum landeten. Er ist gut ausgestattet mit jeder Menge weicher Sessel und Tische auf denen Essen und Naschen steht. In einer Ecke ist ein großes Sofa auf dem jede Menge weicher Plüschkissen in allen erdenklichen Farben liegen. „Wartet hier bis wir wieder da sind", rief Romeo uns zu und will gerade verschwinden, da ruft Wendy ihm zu: „Romeo pass bitte auf dich auf." Er dreht sich noch kurz um und grinst ihr zu, dann verschwindet er aus der Tür und lässt uns mit einer rot angelaufenen Wendy zurück.

Die Drachen und die FeenWhere stories live. Discover now